Im Zuge einer aktuellen Stellungnahme blickte Strauß Zelnick, das Oberhaupt von Take-Two Interactive, in die Zukunft des Unternehmens und ging dabei unter anderem auf das Thema Mikrotransaktionen ein.
Laut Zelnick setzte Take-Two Interactive bisher nicht so stark auf Mikrotransaktionen wie die diversen Mitbewerber. Zelnick dazu: „Meiner Meinung nach können wir in diesem Bereich mehr machen, ohne dass es unsere bisherige Strategie stört, in der es um den kreativen und moralischen Ansatz geht, von dem die Kunden begeistert sind.“
Take-Two Interactive: Beim Thema Virtual Reality weiter skeptisch
Laut Zelnick wird es Take-Two Interactive zwar darum gehen, sich stärker mit Mikrotransaktionen zu befassen, allerdings soll verhindert werden, dass sich die Spieler von diesen gemolken fühlen. Auch zum Thema Virtual Reality verlor Zelnick ein paar Worte und gab zu verstehen, dass Take-Two Interactive hier weiterhin skeptisch ist.
„VR entwickelt sich so, wie ich es vorhergesagt habe“, so Zelnick. „Nach wie vor gibt es keinen signifikanten Markt für Virtual-Reality-Software. Und das ist meiner Meinung nach eine Tatsache.“ Erst wenn sich abzeichnen sollte, dass sich die Virtual-Reality-Technik wirklich durchsetzt, wird der Publisher laut Zelnick bereit sein, mehr Inhalte für die diversen VR-Brillen zu liefern.
Begeistert hingegen ist Zelnick laut eigenen Aussagen von Nintendos Switch, die einen erfolgreichen Start hinlegte. Sollte sich das System weiterhin auf einem überdurchschnittlichen Niveau verkaufen, werde Take-Two Interactive zukünftig verstärkt auf dieses setzen. Auch wenn nicht alle Titel des Unternehmens den Weg auf Switch finden werden, so der Firmen-Präsident weiter.
Quelle: GameSpot
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Kommentare
Spastika
01. Juni 2017 um 12:09 UhrSoso , hat also auch T2 gemerkt dass mit suchtgefährdeten Menschen eine Menge Geld zu machen ist.
humantarget86
01. Juni 2017 um 12:09 UhrHahaha…verstärkt auf micro-transaktionen setzen und sich bei vr raushalten…super take two, alles falsch gemacht! Machen diese firmen überhaupt marktforschung?!
Spastika
01. Juni 2017 um 12:33 Uhrhumantarget86
Das ist ja eben was geschieht wenn man sein geschäft nach der Marktforschung richtet.
Mikrotransaktionen sind ein gutes Geschäft und macht es mehr Sinn ein studio mit einem titel für ps4+ Xone zu beauftragen und 100mio potenzielle Käufer zu haben oder das selbe Team auf ein PsVr projekt zu setzen und 2,6mio potenzielle käufer zu haben ( besstenfalls, sollte sonys optimistische prognose bis Ende 2017 eintreffen) ?
Aus Kundensicht ist das klar falsch, aber die interessiert ja keinen den für die Aktionäre muss es stimmen.
Ich kann mir gut vorstellen dass aus dem Grund gute VR games noch lange zeit Rar sein werden was psvr durchaus auch jetzt noch killen kann.
Hendl
01. Juni 2017 um 12:46 Uhrwas für ein spast !!!
Nathan Drake
01. Juni 2017 um 12:50 UhrDer Typ sieht so unsympathisch und Geldgeil aus. Überhaupt nicht wie ein Game Fan. Der in ausschließlich Geschäftsmann.
Die Goldgrube GTA 5 hat Rockstar Games für mich leider in ein negatives Licht gerückt.
Dante_95
01. Juni 2017 um 12:52 UhrUnd ich könnte verstärkt darauf setzen, mir gar nichts mehr von dieser Firma zu kaufen. Es gibt eh genug zu zocken, um für die nächsten 20 Jahre beschäftigt zu sein.
Dante_95
01. Juni 2017 um 13:00 Uhr@Nathan Drake…. Das ist der Grund, warum für mich GTA VI kein Day One Kauf wird. Durch den überdurchschnittlichen Erfolg der Mikrotransaktionen im 5. Teil, wird Rockstar eh nur noch auf den Multiplayer setzen. Der Singleplayer bleibt nur noch ein netter Zusatz wie bei Teil 5 eben.
Dr.DoomAltah
01. Juni 2017 um 13:41 Uhr@Dante95 Bei Gta 5 ist der Singleplayer ein netter Zusatz, so so …
Nathan Drake
01. Juni 2017 um 14:22 Uhr@Dante_95
Dem kann ich mich nur anschliessen.
Werde auch bei RDR2 erst mal abwarten und nach dieser Aussage gar nichts mehr von denen kaufen.
Duffy1984
01. Juni 2017 um 14:47 UhrMit Rockstar an ihrer Seite, können sie sich eh alles erlauben. Die Spieler werden es trotzdem kaufen.
Hendl
01. Juni 2017 um 15:59 Uhrda er meiner meinung nach vr total unterschätzt ist und bleibt der typ für mich eine pfeife.
Dante_95
01. Juni 2017 um 23:52 Uhr@Dr. Doom…. Ist dir nicht aufgefallen, wie kurz GTA V doch war. Zwar hören sich 69 Missionen nicht nach gerade wenig an, jedoch gab es auch etliche Vorbereitungsmissionen für die jeweiligen Heists. Und das kann man ja wohl kaum als richtige Mission werten. Im Vergleich zu GTA IV mit 94 Missionen und San Andreas mit 104 Missionen war das schon ziemlich ernüchternd. Und ja, SA und Teil 4 hatten auch ein paar solche Vorbereitungsmissionen. Doch ganz sicher nicht soviele und wenn, dann wurden sie in die Länge gezogen, damit man sich nicht vorkommt, als würde man eine Nebenmission spielen.
Achja und noch was. R* macht doch rein gar nicht mehr mit den SP und lässt ihn links liegen. Oder liege ich da falsch? Du kriegst ja nicht mal mehr die DLC Autos für den SP zur Verfügung gestellt. Neue Features bekommt der Storymodus auch nicht. Dabei hat gerade der es nötig, da man nach der Story nichts mehr machen kann, außer die ein oder andere Aktivität. Doch das Problem ist, dass sie für keinen Langzeitspaß sorgen. Die Bullen sind ja wohl die schlimmsten.
Richi+Musha
02. Juni 2017 um 18:14 UhrWenn ich mit denen nicht Rockstar Games und somit einen großen Teil meiner Jugend verbinden würde, wäre mir das scheiß egal, da die eh sonst nur noch Müll machen. Zumal GTA V auch schon nicht mehr das Gelbe vom Ei war und wie Dante_95 schon sagte, genug zum zocken für die nächsten 20 Jahre ist da.