Vor ein paar Tagen kündigte Ubisoft die sogenannten „Operation Health“ an. Hierbei haben wir es mit verschiedenen Updates zu tun, mit denen der Taktik-Shooter „Rainbow Six Siege“ weiter optimiert werden soll.
Wie Ubisoft bekannt gab, werden die ersten Veränderungen beziehungsweise Optimierungen mit dem Update 2.2.1 den Weg ins Spiel finden. Zu diesen gehört eine Überarbeitung der Trefferbereiche. Ursprünglich waren die Trefferbereiche dem obersten Designkonzept „Alles soll reagieren“ untergestellt worden, was dazu führte, dass der komplette Operator mitsamt seiner Ausrüstung zum Trefferbereich gehörte. Da dies jedoch zu diversen Problemen führte, werden verschiedene Aspekte überarbeitet. Anbei die entsprechende Übersicht.
Rainbow Six Siege: Diese Aspekte des Treffermodells werden überarbeitet
- Einige Operator verfügen über Ausrüstungsgegenstände, die für Probleme sorgen, weil sie intuitiv schlechte Ziele abgeben (wie z. B. Blitz‘ Ohrenschützer).
- Nachfolgende Operator mussten charakteristisch gestaltet werden, um sie optisch von ihren Vorgängern unterscheiden zu können (und wir wollten unsere Charakterdesigner nicht dabei einschränken, cool aussehende Operator zu gestalten). Ein gutes Beispiel dafür ist Frosts Kragen, den wir schließlich aus ihrem Trefferbereich entfernt haben, weil er sie zu einem zu leichten Ziel werden ließ.
- Die Unterschiede im Verhalten der Trefferbereiche der neueren und älteren Operator wurden für alle höchst verwirrend – und das vor allem für neue Spieler. Dieser Mangel an Konsistenz wäre mit jedem neuen Operator, der eingeführt worden wäre, nur noch größer geworden.
Um auch auf lange Sicht für einen fairen Wettbewerb zu sorgen, wird laut Ubisoft Paris dafür gesorgt, dass zukünftig nur noch die menschlichen Körperteile zum Trefferbereich gehören. Zudem sollen visuelle und akustische Signale für Teile der Trefferbereiche integriert werden, die den Spielern verdeutlichen, dass kein Schaden angerichtet wurde.
Trifft eine Kugel beispielsweise auf Metall, wird das Ganze mit Funken dargestellt. Die Implementierung dieses Features wird laut Ubisoft jedoch noch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Quelle: Ubisoft
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Kommentare
Lisa-Chan
03. Juni 2017 um 13:51 UhrWas auch gut wäre – das man nicht lange warten muss bis endlich ein Match beginnt :[