Nur wenige Monate nach der Veröffentlichung des Multiplayer-Shooters „Battleborn“ im vergangenen Jahr zeichnete sich ab, dass dieser gegen Blizzard Entertainments Genre-Vertreter „Overwatch“ klar den Kürzeren ziehen wird.
Zwar versuchten die Jungs von Gearbox Software, die stetig sinkenden Spielerzahlen mit diversen In-Game-Events und neuen Inhalten zu stabilisieren, unter dem Strich war dieses Unterfangen jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Daher kam es nun, wie es kommen musste. „Battleborn“ startet mit sofortiger Wirkung in die Free2Play-Version, auch wenn 2K Games das Ganze anders nennt.
Battleborn: Startet in die Free2Play-Phase
Stattdessen bedachte 2K Games die Umstellung mit der Bezeichnung „Free Trial“. In dieser stehen alle Charaktere und Maps zur Verfügung – mit einer kleinen Einschränkung. So unterliegt die Auswahl der 30 enthaltenen Charaktere einer Rotation, die dafür sorgt, dass in der Free Trial lediglich sechs Charaktere gleichzeitig spielbar sind. Diese werden in regelmäßigen Abständen ausgewechselt.
Da der Charakter-Fortschritt permanent erfasst wird, wird ein Charakter, der von euch gespielt wurde, entsprechend aufgelevelt sein, wenn er das nächste Mal in der Rotation auftaucht. Wer „Battleborn“ vor der Umstellung auf die Free Trial gekauft haben sollte, darf sich auf den „Founders Status“ freuen, der verschiedene InGame-Extras mit sich bringt. Wer Zugriff auf andere Inhalte wie die Story oder die privaten Matches erhalten möchte, wird „Battleborn“ auch weiterhin käuflich erwerben müssen.
Die Free Trial zu „Battleborn“ ist ab sofort auf dem PC, der Xbox One und im nordamerikanischen PSN verfügbar. Europäische PS4-Spieler werden sich noch bis zum 13. Juni gedulden müssen.
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Kommentare
NoBudget
07. Juni 2017 um 08:24 UhrIch denke hätten es die Entwickler von Anfang an so gemacht, wäre es sehr erfolgreich geworden. Free2play Titel boomen ja momentan wieder richtig. Wobei sie es auch komplett f2p machen können, schließlich gab es Mal Zeiten da würde es für 50cent verscheuert
ArcBlack
07. Juni 2017 um 08:47 UhrAlso BB war, oder ist eigentlich ein gutes game. Das größte Problem war einfach dass das Matchmaking richtig mies funktionierte und man Minuten gebraucht hat um eine Lobby zu finden. Zudem ist es meiner Meinung nach unter gegangen, weil es die Leute fälschlicherweise mit Overwatch verglichen haben. Dabei ist es so, dass beide zwar Heroshooter sind. Allerdings Battleborn eher ein MOBA ist und Overwatch in die Richtung Team Fortress geht. Das ist genauso wie dieser ständige sinnlose Vergleich von Battlefield und COD.
Find ich echt schade dass BB so untergegangen ist, war auch für mich für die 60€ einer meiner größten Fehlkäufe was Spiele angeht.
Lisa-Chan
07. Juni 2017 um 10:34 UhrMein größter Fehlkauf war Payday2 auf der PS4 und Brink auf der PS3 >:\
Rookee
07. Juni 2017 um 13:12 UhrGenre Vertreter Overwatch…. als Battleborn Fan macht mich das stink sauer. Bevor man einen Bericht schreibt oder von anderen Steien einfach kopiert, sollte man das Game mal zocken!! Äpfel mit Birnen vergleichen.