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Mass Effect Andromeda: Bericht über die holprige Entwicklung bei BioWare Montreal

Das Sci-Fi-Rollenspiel "Mass Effect: Andromeda" hat offenbar eine äußerst holprige Entwicklung hinter sich, was letztendlich auch zu dem mäßigen Ergebnis geführt hat, welches letztendlich veröffentlicht wurde. In einem aktuellen Bericht wurden einige Details offenbart.

Mass Effect Andromeda: Bericht über die holprige Entwicklung bei BioWare Montreal

Das vor einigen Monaten veröffentlichte Sci-Fi-Rollenspiel „Mass Effect: Andromeda“ war wohl für viele Fans der Rollenspielreihe und auch für die Macher nicht der erhoffte Erfolg. Dies hat sich auch in den mäßigen Kritiken und dem Feedback der Spieler widergespiegelt. Dass das Ergebnis der Entwicklung bei BioWare Montreal nicht den Erwartungen entsprach, hat offenbar einen ganz klaren Grund.

Wie die Redakteure von Kotaku in einem aktuellen Bericht auf Basis von Entwickleraussagen bestätigen, lief bei der Entwicklung des Spiels scheinbar alles schief, was schief laufen kann. Die BioWare-Entwickler, welche die entsprechenden Angaben gegenüber Kotaku machten, wollten selbstverständlich lieber anonym bleiben.

Im Laufe der Produktion wurde das neue „Mass Effect“-Spiel angeblich mehrmals grundlegend überarbeitet, bevor es in der finalen Fassung vorlag. In der ursprünglichen Version hatte das Spiel offenbar viel mit „No Man’s Sky“ gemeinsam schon bevor „No Man’s Sky“ überhaupt angekündigt wurde. So hatte man geplant, prozedural generierte Planeten für die Erkundung zu bieten. Letztendlich wurde diese Idee aber nicht verwendet, da man keine spaßbringenden Gameplay-Systeme dafür finden konnte. Allem Anschein nach hat man auch keine Möglichkeit gefunden, die Geschichte mit dem prozeduralen Universum zu verbinden.

So hat BioWare laut dem Bericht viel zu lange gebraucht, um das Projekt auf den richtigen Weg zu bringen. Zudem hatte man einige Probleme mit der Frostbite-Engine. Insgesamt seien die Probleme auch auf beschränkte Ressourcen und unterbesetzte Entwicklerteams zurückzuführen. Das letztendlich in den Handel gebrachte „Mass Effect Andromeda“ sei demnach ein Werk, das in relativ kurzer Zeit zusammengeschustert wurde.

In dem Bericht wird auch angedeutet, dass „Mass Effect Andromeda“ zu keinem Zeitpunkt der Entwicklung eine stabile Basis besessen hat, auf der die Entwicklung aufgebaut werden konnte. Letztendlich habe auch der letzte Feinschliff, den man von einem AAA-Titel erwarten würde, im finalen Produkt gefehlt. Wie ist eure Erfahrung mit dem Sci-Fi-Rollenspiel, seid ihr zufrieden oder habt ihr Kritik zu äußern? Verratet es uns in den Kommentaren.

 

 

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Kommentare

Moerdermuschel

Moerdermuschel

08. Juni 2017 um 16:21 Uhr
Ridgewalker

Ridgewalker

08. Juni 2017 um 16:48 Uhr
Moerdermuschel

Moerdermuschel

08. Juni 2017 um 17:10 Uhr