Nach langer Zeit des Wartens hat Ubisoft bei der diesjährigen E3 endlich die laufenden Arbeiten an „Beyond Good & Evil 2“ offiziell angekündigt und präsentierte passend dazu einen frischen Trailer. Soweit bekannt ist, soll der Titel für PC, Xbox One und PlayStation 4 erscheinen.
Auf dem offiziellen UbiBlog hat das Unternehmen weitere Details über das Spiel verraten. Dabei wurde unter anderem bekannt gegeben, dass die Spielwelt von „Beyond Good & Evil 2“ prozedural erstellt wird. Weiter wird erklärt, dass ein nahtloser Übergang aus dem Weltraum auf die Planeten geboten werden soll.
Beyond Good & Evil 2 mit prozedural erstellten Welten
Ubisoft erklärte genauer: „Nicht einmal wir wissen, was sich auf den Planeten befindet. Wir wissen, dass sich dort Dinge befinden, aber wir kennen weder den genauen Ort, noch die Beschaffenheit dieser Sachen. Die Städte können von sich aus wachsen. Sie können aber auch zerstört werden oder sich mit anderen urbanen Umgebungen verbinden. Es ist alles lebendig und nicht geskriptet.“
Ubisoft versicherte jedoch, dass man gewisse Mechanismen integrieren werde, die verhindern werden, dass generische Spielerfahrungen entstehen. So sollen sich beispielsweise auch alle Spieler im Grunde mit den gleichen Quests befassen, die nur im Detail Unterschiede aufweisen. Außerdem hat man bekannt gegeben, dass die Spieler in „Beyond Good & Evil 2“ einen Charakter-Editor finden sollen, mit dem sie die Möglichkeit erhalten, einen eigenen Helden zu erschaffen.
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Kommentare
Ishyas
15. Juni 2017 um 14:22 UhrOb das eine Gute Idee ist……….schauma mal
Nnoo1987
15. Juni 2017 um 14:26 UhrDas es ein Mutliplayer Spiel werden soll macht mir Angst
VincentV
15. Juni 2017 um 14:32 UhrStory und Charaktere sollen aber auch im Fokus stehen. Und man kann auch alleine spielen.
Der MP Part bezieht sich eher auf das Erkunden. Eine Crew kann man sich wohl auch so aufbauen.
Serch
15. Juni 2017 um 14:35 UhrOh nein…. Das hört sich gar nicht gut an
Syndroid
15. Juni 2017 um 15:07 UhrOnline und prozedural generiertes Design ruiniert doch meistens das Storytelling und ist eigentlich auch genau das Gegenteil vom Original.
Prozedurale Systeme hat man außerdem nach kurzer Zeit durchschaut, da hilft selbst der komplexeste Algorithmus nicht. Gibt schließlich nur eine begrenzte Anzahl an Assetts und Versatzstücken. Und so ein Zufallsprinzip ist idr. auch nicht gut darin, ein für Menschen ästhetisch ansprechendes Gesamtbild zu erschaffen.
Bin daher mittlerweile extrem skeptisch.
Hoffentlich gibt es Storymäßig wenigstens handgefertigte Knotenpunkte und Sequenzen.
Worst Case wäre, wenn einfach nur statische NPCs in die Welt platziert werden, die einen Text ableiern und dann dem Spieler eine Fetchquest
geben.
Und künstliches Strecken der Spielzeit wie bei ME:A wünsche ich mir auch nicht unbedingt.
peaceoli
16. Juni 2017 um 10:21 Uhrhmmm erstmal storniert scheiss MP 🙁
Magatama
16. Juni 2017 um 13:28 UhrMultiplayer-Fokus könnte das Spiel komplett ruinieren und wäre eine komplette Abkehr vom genialen ersten Teil.
Orthodoxos
16. Juni 2017 um 19:57 UhrSyndroid
„Ubisoft versicherte jedoch, dass man gewisse Mechanismen integrieren werde, die verhindern werden, dass generische Spielerfahrungen entstehen.“
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