Der kommende Open-World-Actiontitel „Days Gone“ war eines der Spiele, welches bei Sonys E3-Pressekonferenz mit einer Gameplay-Demo präsentiert wurde. Dass es durchaus Vorteile hat, eine solche Demo zu produzieren, hat der zuständige Creative Director John Garvin im Interview mit Kotaku deutlich gemacht.
So machte der Creative Director deutlich, dass man in die siebenminütige E3-Demo etwa drei Monate Entwicklungszeit investiert hat, die sich jedoch bei verschiedenen Aspekten der Spielentwicklung bezahlt gemacht hat.
„Eines unserer Ziele war es, keine Sachen speziell für die Demo zu machen – wir wollten es real machen. Also alles was wir gemacht haben, war auch Teil des tatsächlichen Spiels. Wir haben Dinge auf Hochglanz gebracht, die zuvor noch nicht bearbeitet wurden und das hat die meiste Zeit in Anspruch genommen“, erklärte Garvin.
Die Entwicklung der Demo hat laut Garvin auch dabei geholfen, bestimmte Spielsysteme zu optimieren, die zuvor noch nicht funktioniert haben. Man hat auch herausgefunden, was beim Spielen besonders Spaß macht, sodass man sich entscheiden konnte, diese Systeme zu behalten oder sie aus dem Spiel zu werfen.
„Man will nicht zu viel Arbeit in einen Hinterhalt stecken, wenn sich dann herausstellt, dass es gar keinen Spaß macht. Also haben wir das komplette Set internen und externen Fokus-Tests unterzogen, damit wir sagen konnten, ‚OK das funktioniert wirklich gut; da brauchen wir mehr von.‘ Und sobald wird diese Phase erreicht haben, machen wir den Feinschliff. Andernfalls schmeißt man teure Arbeitszeit aus dem Fenster. Das wollen wir natürlich nicht.“
„Days Gone“ soll Anfang 2018 exklusiv für PlayStation 4 veröffentlicht werden. Weitere Meldungen findet ihr in der Themenübersicht.
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Kommentare
Hendl
23. Juni 2017 um 11:48 Uhruuii, das hört sich so an, als ob die noch kein plan
für das spielkonzept haben….
xy-maps
23. Juni 2017 um 11:58 UhrOh ja das schreit ja schon nach einer Verschiebung. Aber hay es können ja nicht alle Spiele Anfang 2018 erscheinen XD
Nnoo1987
23. Juni 2017 um 12:33 Uhrich würds jetzt schon kaufen
Spastika
23. Juni 2017 um 13:03 Uhr@Hendl
Das ist normal . Keiner hat einfach eine Idee und setzt sie dann 1zu1 nach einen Masterplan um und wer das trotzdem versucht endet mit einem ziemlich Langweiligen Ergebnis. Viele gute Ideen entstehen durch Fehler und Zufall.
Kreativität braucht Chaos
Ace-of-Bornheim
23. Juni 2017 um 13:18 UhrDie Demo könnte man auch mal vor dem Spiel veröffentlichen. Das wäre ein Vorteil,der mich wenigstens auch betreffen würde.
SemperFI187
23. Juni 2017 um 13:44 UhrMost Wanted mit Spiderman und gow! Endlich mal wieder was extrem gutes mit zombies
VincentV
23. Juni 2017 um 15:52 Uhr@maps
Das Game hat nichtmal ein Zeitraum bekommen. Also kann man nichts verschieben.