Mit der PlayStation 4 Pro veröffentlichte Sony im vergangenen November eine leistungsfähigere Version der PlayStation 4.
Schnell stellte sich dem einen oder andere daher die Frage, ob es nicht möglich wäre, dass Sony auf kurz oder lang einen neuen Weg geht und regelmäßig überarbeitete Versionen der PlayStation 4 ins Rennen schickt, anstatt auf einen klassischen Nachfolger zu setzen. Zu dieser Frage bezog Shawn Layden, Präsident von Sony Interactive Entertainment America, auf Nachfrage Stellung.
PlayStation 5: Sony setzt laut Layden auf einen klassischen Nachfolger
Wie Layden versichert, möchte Sony definitiv einen klassischen Nachfolger in Form der PlayStation 5 veröffentlichen. „Ja. Die wird es wohl irgendwann geben“, so Layden kurz und knapp. Zudem verlor er ein paar Worte über die PlayStation 4 Pro und bezeichnete die Konsole als ein Zusatzangebot für Besitzer eines 4K-TVs.
Layden weiter: „Mit der Playstation 4 Pro haben wir erstmals diese Art von Innovation innerhalb des Lebenszyklus einer Konsole umgesetzt. Die Pro soll aber wirklich nur Vorteile wie 4K-Auflösungen und HMD für Spieler bieten, die das nutzen können und wollen. Dazu kommt eine stabilere Bildrate und grösserer Festplattenspeicher. Aber wer eine Standard-PS4 hat, hat keine wirklichen Nachteile. Jedes unserer Spiele wird weiter auf der klassischen PS4 laufen und gegebenenfalls etwas besser auf der Pro.“
Quelle: Golem
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Kommentare
D-naekk
26. Juni 2017 um 17:46 UhrBei Allee Liebe hin und her, ich selbe habe auch die Pro, aber so oft wie er 4k in den Mund nimmt finde ich schon frech, nur eine Handvoll spiele haben wirkliche native 4k und das ganze Checkerboard Rendring kann man nicht wirklich als 4k bezeichnen, dann wäre ja damals jede hochskallierte DVD im Bluray Bereich eine FullHD Aufnahne gewesen. Ich denke die richtige 4k Konsole wird erst mit der PS5 kommen.
DDoubleM
26. Juni 2017 um 18:39 Uhr@D-naekk
Danke! Einer der ganz wenigen Kommentare hier, die es mal richtig aussprechen.
acmcsc
26. Juni 2017 um 18:45 UhrJa aber die Pro kann Spiele in 4k ausgeben. Um welche Art Spiele und um wieviele es sich dabei handelt ist dabei unerheblich…
Also was ist nun an seiner Aussage falsch?
Anonymous
26. Juni 2017 um 18:59 UhrAuch wenn es hier off topic ist hast du einerseits recht
D-naekk: checkerboard upscaling ist logischerweise kein natives 4k. Andererseits hinkt der Vergleich zum upscaling einer DVD in einem Blu-ray player (720×576 Pixel auf 1080p) .
Das Ergebnis des checkerboard upscaling ist natürlich davon abhängig welche AusgangsAuflösung verwendet wird (es wird ja kein 1080p auf 2160p skaliert) möglich sind 1440p und 1800p. die Differenz zu 2160p muss durch ein Drittel von 1080 teilbar sein, (360). Also 1080 plus 360 gleich 1440 plus 360 gleich 1800 (plus 360 gleich 2160).
Warum? Ein Pixel auf einem Full HD panel entspricht einem Quadrat von 2×2 Pixeln auf einem 4k panel (Logisch) ein kleines 4 Kästchen Schachbrett.
Stellt man ein 1080p Bild in 4k da (ohne upscaling) haben alle 4 Pixel dieselbe Farbe (da ich ja nur die Info für 1 von 4 Punkten habe). Bei 1440p habe ich schon die Information für 2 von 4 Punkten und bei 1800p sogar für 3 von 4. Die fehlenden Bildpunkte kommen aus dem Z-Buffer (wie das funktioniert würde hier zu sehr ins Detail gehen) und das ist keine Softwarelösung sondern sozusagen eine extra Recheneinheit/Zwischenspeicher der Gpu.
Es ist demnach was ganz anderes als schnödes upscaling einer DVD und 1800p per checkerboard auf 4k ist wirklich verdammt schwer von nativem 4k zu unterscheiden (man kann zb bei wipeout zwischen checkerboard und nativ 4k umschalten, ich kann da beim besten Willen nichts feststellen im Fotomodus)
Buzz1991
26. Juni 2017 um 19:16 Uhr@Anonymous:
Gut erklärt + die Ergänzung, dass es auch 2160p CR gibt. Das entspricht etwa 1/4 der Auflösung von nativem UHD. Es sind dabei 1920*2160p.
D-naekk
26. Juni 2017 um 20:34 Uhr@Anonymous
Meine Aussage mit der DVD war eher sarkastisch gemeint und sollte keines Weges als realen Vergleich dienen.
Es ist halt nur so das mir immer mehr auffällt wie sehr Sony auf die 4k pocht und wenn man sich wirklich alle native 4k Titel anschaut ist das nur ein Bruchteil. Ich gebe dir Recht Checkerboard Rendering ist gut aber man kann es nicht als natives Verkaufen, das ist so gesehen Täuchung an Endverbraucher.
Die nächste Generation ist wirklich das was wir als 4k und Highend behaupten können, ich persönlich habe mir die Pro wirklich nur wegen mein VR geholt da es mit ihr flüssiger läuft, ansonsten hätte der Umstieg von normalen PS4 auf Pro nicht wirklich soviel Vorzüge zu bieten.
Screwjack
26. Juni 2017 um 21:12 UhrSo viel zur Aussage von Michael Pachter, dem so hoch gelobten Gaming Insider, „nach der aktuellen Generation wird es keine klassischen Konsolen mehr geben“. Geh kacken du Pfeife!
Arthur-Spooner
26. Juni 2017 um 21:19 Uhr@Schooljack so ganz weit sind wir von pachters aussage aber nicht
Rushfanatic
26. Juni 2017 um 21:27 UhrIch warte auf die PS5. Hab keinen Bock diesen Smartphone Trend mitzugehen. Jeder Schmogg kauft sich alle zwei Jahre ein Neues. Wird in Zukunft mit Konsolen evtl auch passieren
ilija1984
26. Juni 2017 um 22:54 UhrBin mit der pro zufrieden.
Aber würde mich auch freuen bald was von der ps5 zu hören.
Ich will ein richtiges uhd Laufwerk in Der ps haben.
Arkani
27. Juni 2017 um 09:46 UhrNa siehste…nur unnötiger schnick schnack.So viel tam tam wieder für nichts! ^^
skywalker1980
27. Juni 2017 um 13:56 UhrAnonymous: super Kommentar und Erklärung! Sollten sich öfter viel mehr Leute so eine Mühe machen.
ArthurSpooner: und was genau lässt dich zu dieser höchst professionellen und beweiskräftigen Aussage verleiten?? Ist es vielleicht Schwarzmalerei oder Kritik rein um der Kritik willen? So ungefähr lässt sich deine Einschätzung nämlich interpretieren.
Arthur-Spooner
27. Juni 2017 um 14:45 Uhr@skypetalker1980 höchst professionell sarkastisch kannst du mit deinen kokosnussfreunden sein aber nicht mit mir
Aragon70
27. Juni 2017 um 22:50 UhrEs gibt keinen vernünftigen Grund wieso man 4K Checkerboard Rendering nicht als 4K bezeichnen sollte.
Checkerboardrendering hat im übrigens mit Upscaling zu tun, wie oft fälschlicherweise behaupted wird. Es ist eher vergleichbar mit dem Interlacing Verfahren. Gewissermaßen wird die 4K Auflösung in 2 Frames zeitlich versetzt aufgebaut.
Der Effekt davon ist das ein Standbild echtes 4K hat, sobald sich das Bild bewegt versucht ein Algorithmus aus dem vorigen Bild ein neues zusammenbauen. Das klappt meistens ganz gut, aber nicht immer perfekt.
Den Unterschied sieht man in der Praxis kaum. Ich kann das auch deswegen sagen weil ich auf dem PC bereits genug Spiele in 4K gesehen habe.
Wer die Hoffnung auf einen optischen Auflösungsquantensprung mit der XBox One X hat wird bitter enttäuscht werden.