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Ni no Kuni 2: Revenant Kingdom - Darum musste alles neu gemacht werden

In der kommenden Rollenspiel-Fortsetzung "Ni no Kuni 2: Revenant Kingdom" werden die Spieler einige Neuerungen erleben. Warum man lieber etwas Neues erschaffen hat, anstatt auf die bewährten Systeme des Vorgängers zu setzen, hat Akihiro Hino im aktuellen Interview erklärt.

Ni no Kuni 2: Revenant Kingdom – Darum musste alles neu gemacht werden

Das japanische Entwicklerstudio Level-5 wird in diesem Jahr die langerwartete Fortsetzung zum beliebten Rollenspiel „Ni No Kuni“ veröffentlichen. Wie bereits bekannt gegeben wurde und wie in bereits präsentierten Gameplay-Videos zu sehen war, hat man einige Spielelemente grundlegend verändert. Auch wenn man den gewissen Studio Ghibli-Charm beibehalten wird, so hat man beispielsweise ein neues Kampfsystem integriert, welches den Gewöhnungseffekt bei den Spielern verhindern soll.

In einem aktuellen Interview mit Glixel hat der Level-5 CEO Akihiro Hino erklärt, warum man mit der Fortsetzung lieber eine neue Richtung einschlägt, anstatt alles zu wiederholen, was die Spieler an „Wrath of the White Witch“ geliebt haben.

„Ich denke bei RPGs liegt die hauptsächliche Anziehungskraft in der neuen Erfahrung – eine neue Welt, eine neue Story, ein neues Adventure. Wenn man die gleichen Charaktere zurückbringt, dann ist man gezwungen auch die vorherige Welt zurückzubringen und das widerspricht dem grundlegenden Zweck ein RPG zu erschaffen“, erklärte Hino.

Laut dem Level-5-Chef ist es demnach besser, eine komplett neue Reihe von Charakteren zu erschaffen und das Spiel in eine andere Zeitperiode zu versetzen, damit die Spieler erneut das Gefühl der Neuheit erleben können, was sie haben, wenn sie eine fremde Welt zum ersten Mal betreten. Diese „Frische“ soll unbedingt erhalten bleiben.

„Es ist das gleiche bei der Story. Wenn man das selbe Kampfsystem nutzt, erhält man keine neue Erfahrung. Deshalb wollte ich das Kampfsystem überarbeiten. Dieses Mal haben wir diese kleinen Higgledies eingeführt. Wenn man die verschiedenen Higgledies sammelt, kann man seine Taktik anpassen, so ähnlich wie die Monster im ersten Teil. Wir wollten etwas Bedeutendes hinzufügen und nicht nur das wiederbringen, was im ersten Teil funktioniert hat.“

 

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Kommentare

ResonanceBade

ResonanceBade

30. Juni 2017 um 05:41 Uhr
Hal Emmerich

Hal Emmerich

30. Juni 2017 um 07:46 Uhr
Leitwolf01

Leitwolf01

30. Juni 2017 um 09:34 Uhr