In den vergangenen Monaten stockte der französische Multimedia-Konzern Vivendi seine Aktien-Anteile am Publisher Ubisoft nach und nach auf.
Auch wenn Vivendi immer wieder versicherte, dass das Unternehmen keine feindliche Übernahme von Ubisoft plant und stattdessen auf eine engere Zusammenarbeit setzen möchte, unternimmt Ubisoft derzeit alles, um eine Übernahme durch Vivendi zu verhindern.
Ubisoft: Familie Guillemot stockt ihre Aktien-Anteile auf
Einem aktuellen Bericht der Publikation Reuters zufolge entschloss sich die Familie rund um Ubisoft-Gründer Yves Guillemot dazu, weitere Anteile an Ubisoft zu erwerben. Wie es weiter heißt, hält die Guillemot-Familie derzeit 13,6 Prozent der Ubisoft-Aktien beziehungsweise 20 Prozent der Stimmrechte.
Vivendis Aktien-Anteil hingegen beläuft sich auf 27 Prozent, was dem Multimedia-Konzern 24,5 Prozent der Stimmrechte einräumt. Derzeit profitiert Ubisoft von der Tatsache, dass sich der Aktienkurs des Publishers seit Januar 2016 fast verdoppelte und sich zuletzt auf den Rekordwert von 52 Euro belief.
Ein hoher Kurswert schützt Unternehmen in der Regel vor einer feindlichen Übernahme, da die mit einer Übernahme verbundenen Kosten für potentielle Interessenten in entsprechendem Maße ansteigen.
Quelle: Reuters
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Kommentare
skywalker1980
29. Juni 2017 um 11:19 UhrGut, so gehört sich das! Muss nicht noch mehr Finanzmacht dieser Welt wenigen multinationalen Großkonzernen gehören…
Red Hawk
29. Juni 2017 um 12:24 UhrEure Rechnung macht keinen Sinn. Familie Guillemot 13,6% Aktien und 20% Stimmrechte und Vivendi 27% Aktien und nur 24,5% Stimmrechte?
xjohndoex86
29. Juni 2017 um 12:48 UhrIch kauf auch noch ein paar wenn’s sein muss!^^
NoBudget
29. Juni 2017 um 13:22 UhrIch dachte ja endlich Mal dass dieser Scheiss laden zu Grunde geht und seine verbuggten kaputten Spiele samt Server gleich mit. Aber anscheinend haben die Franzosen wieder gut raus geschlingelt. Anstatt das Geld Mal in anständige funktionierende Spiele zu investieren, naja Ubisoft eben. Anfänger in der Spiele Entwicklung.
BigBOSS
29. Juni 2017 um 13:37 UhrUbisoft ist doch selbst Schuld, wenn sie ihre Aktien an Investment Haie verkaufen. Was mich eher interessiert ist, wer schuld hat das Ubisoft Durchschnitts Spiele Entwickelt.
Das Ubisoft Team war früher sehr talentiert, nachdem bekannte Entwickler
gekündigt oder rausgeekelt wurden, merkt man das Kreative Köpfe bei Ubisoft fehlen.
Hauptsache es bleiben mehr Geld an CEOs, für ihre 15.000 Dollar Schampus.
Michael Knight
29. Juni 2017 um 14:35 Uhrmeine zwei lieblingsfanboys müssen ubisoft (wie unter jedem post) zucker in den A blasen… ist ja auch irgendwie süß.
LukeCage
29. Juni 2017 um 14:50 Uhrdas muss verhindert werden…Ubisoft könnte am ende so enden wie Activison…Nur mit einer Spiele reihe Geld melken,melken,melken. Ideenvolle spiele werden dann nicht mehr gemacht. Dann werden wir jedes jahr ein Assassins Creed bekommen und das wird dann von der Qualität her sehr schlecht werden.
Nnoo1987
29. Juni 2017 um 21:05 UhrLukeCage
Hahaha 😀 Ja stell dir vor es gäbe jedes Jahr ein „neues“ AC oder Farcry
Der Untergang von Ubisoft und dem letzten fetzen Kredibilität.