PlayStation 4: Sonys starkes Distributions-Netzwerk hat laut Phil Harrison viel zum Erfolg der Konsole beigetragen sagt

Im Konsolen-Rennen der aktuellen Hardware-Generation liegt Sony mit der PlayStation 4 um Längen in Führung. Während Sony seit der Veröffentlichung der PS4 bereits mehr als 60 Millionen Konsolen verkaufen konnte, hat Microsoft in der selben Zeit nur kaum mehr als halb so viele Xbox One-Konsolen verkaufen können.

In einem aktuellen Interview mit  VentureBeat hat der frühere Manager Phil Harrison, der sowohl bei Sony als auch Microsoft gearbeitet hat, einen Grund dafür genannt. Seiner Ansicht nach sei der größere Erfolg der PS4 auch dem gut organisierten Distributionsnetzwerk des Unternehmens zu verdanken, dass auch weit über die USA und Großbritannien sehr gut aufgestellt ist.

Zwar ging Harrison nicht genauer ins Detail, jedoch deutete er auf Sonys Initiative hin, weitere Märkte zu erobern, die in den vergangen Jahren verfolgt wurde. So ist man nun offiziell in mehr Märkten vertreten als jemals zuvor. Mit dem Launch der PS4 hat Sony beispielsweise den chinesischen Markt und weitere Teile Asiens offiziell bedient mit dem Vertrieb, dem Support und dem Marketing für diese Gebiete. Die Reichweite des Unternehmens wurde somit massiv vergrößert.

Auch die klare Ausrichtung des Unternehmens bezüglich der PlayStation 4 sei maßgeblich für den Erfolg der Konsole verantwortlich. Denn während Sony die PS4 als starkes Gaming-Gerät etablierte, versuchte Microsoft die Xbox One als Allzweck-Unterhaltungsgerät zu vermarkten, das neben TV, TV, TV und TV auch Gaming bietet.

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