Bei Bungie befindet sich derzeit der MMO-Shooter „Destiny 2“ in Entwicklung, über den der Activision Publishing CEO Eric Hirshberg in den vergangenen Tagen einige Details verraten hat. Dabei hat er auch schon verraten, dass man den zweiten Teil mit einem stetigen Strom an neuen Inhalten versorgen will.
Bekannt ist bereits, dass die Spieler in „Destiny 2“ zwar ihren Charakter übernehmen können, dabei aber alle Spieler auf dem selben Stand anfangen, was Stats und Ausrüstung anbelangt. Bereits im ersten Teil erspielte Fortschritte werden also nicht übertragen. Im Interview mit Games Industry betonte Hirshberg, dass es ganz und gar keine leichte Entscheidung war, für die Fortsetzung ein hartes Reset durchzusetzen.
„Destiny 2 ist eine Fortsetzung mit einem harten Reset und diese Entscheidung wurde nicht leichtfertig getroffen. Es wurde sehr hart diskutiert, denn wenn wir uns in einem persistenten Universum befinden, dann haben die Spielerinvestitionen auf Dauer einen Wert. Jedoch ist es für die neuen Spieler abschreckend, in ein solches Universum einzusteigen“, erklärte Hirshberg.
„Wenn man ein jährliches Reset wie bei Call of Duty hat, dann riskiert man die Tatsache, dass die Leute nicht wiederkehren, wenn ihre Investition nicht in das neue Spiel übertragen wird. Aber die jährliche Veröffentlichungsweise hat die Serie für so lang frisch gehalten. Wir konnten auf diese Weise neue Ideen einbringen, die wir nicht hätten bieten können, wenn wir ein Universum fortgesetzt hätten, das vor zehn Jahren gestartet wurde.“
Ob sich diese Erfahrungen auch auf „Destiny 2“ übertragen lassen, bleibt abzuwarten. „Also wir haben gelernt, dass es nicht nur einen guten Weg gibt, um ein Problem zu lösen. Wir haben eine gewinnbringende Formel mit Call of Duty. Es ist noch zu früh um das zu sagen, aber wir haben Destiny 1, welches drei Jahre mit Erweiterungen versorgt wurde und dann haben wir hoffentlich Destiny 2, was noch besser laufen wird, was bedeutet, dass wir eine weitere gewinnbringende Formel hätten.“
„Destiny 2“ erscheint im September für Xbox One und PlayStation 4, während eine PC-Fassung etwas später folgt. Weitere Meldungen zum Spiel findet ihr in der Themenübersicht.
Weitere Meldungen zu Destiny 2.
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Kommentare
Das Orakel
05. Juli 2017 um 18:39 Uhrstorniert
ZerRayza
05. Juli 2017 um 18:42 UhrGut so 😉
newG84
05. Juli 2017 um 18:57 UhrDer Satz: Wir haben eine Gewinnbringende Formel mit Call of Duty. Klingt in zusammenhang mit dem verein gruselig
humantarget86
05. Juli 2017 um 19:09 UhrStart vor 10 jahren…hab ich was verpasst?
SemperFI187
05. Juli 2017 um 19:19 UhrDestiny 1.1
Ich weiß nicht, ich mag eigentlich Destiny, der erste Teil war auch gut, aber irgendwie interessiert mich der zweite Teil gar nicht und es sieht einfach nur lame aus. Hoffentlich wird’s besser wie es aussieht. Würd ja die bbeta zocken, aber null Bock vorzubestellen
EVILution_komAH
06. Juli 2017 um 06:53 UhrBei Activision-Betas gilt; Trotz Vorbesteller-Exklusivität, kommt immer eine Open-Beta.
Stefan-SRB
06. Juli 2017 um 09:15 UhrVorstoniert
Mikroby
06. Juli 2017 um 10:34 UhrAlso ich bin fassungslos! Ich habe es nur in der Beta gezockt und es war nur ein Bruchteil von dem was mit ein anderes Spiel viel besser bietet. Ich weis nicht ob die Zahlen der Spieler rückläufig waren aber wenn man eine Spiel, das auf 10 Jahre angesetzt war nach 3 Jahren dicht macht um einen zweiten Teil rauszubringen. Dann kann es nur mit Destiny 1 bergab gegangen sein. Niemand würde so einen harten Schnitt machen und alles was man erspielt hat auf Null zu reseten. Ich zock nun schon seit anfang an Warframe auf der PS4 und das soll hier keine Werbeaktion sein, ich kreig nix dafür. Aber bei Warframe kann man sehen wie stetig die Zahlen hoch gehen, ständig updates erfolgen und die community gepflegt wird. Ich bin erstrecht entsetzt über den Satz und ich zitiere Teilweise: „…und dann haben wir hoffentlich Destiny 2, was noch besser laufen wird, was bedeutet, dass wir eine weitere gewinnbringende Formel hätten.“ OMG
In Warframe ist alles erspielbar wirklich alles selbst die Währung die man (wenn man will) mit Euro bezahlt kann über primeteilverkäufe im markt erlangt werden. Alles für was man hier zahlt sind Kostümierungen der Frames, Waffen, Operators, Booster oder wenn man Zeit sparen will die Primeframes. Eine tolle Art der Entwickler um an Geld zu kommen, das sie natürlich brauchen um so etwas ständig weiter zu entwickeln. Ich bin froh diesen Entwickler zu unterstützen. Bei den Entwicklern von Destiny steht nur Geld im Vordergrund und das merkt man an allen Ecken und Kanten. Viel Grafikblendereien aber Platt im Inhalt. Der Weg ist das Ziel! Und euren Weg haben sie gerade eben mal auf Null gesetzt! Das Argument, dass keiner Lust hätte bei Destiny 2 gegen Leute zu Spielen mit viel Erfahrung oder erspielten Items ist doch totaler Quatsch. Destiny ist doch ein Koop-Spiel das Miteinander zählt und welche Anfänger freut sich nicht in eine Gruppe Pros zu kommen oder einen Clan der Ihm am Anfang hilft?! In unserem Clan in Warframe ist das tägliche Arbeit um es mal so zu sagen. Die Neuen sehen was man alles machen kann und die Möglichkeiten die in einem Frame stecken. Ich habe noch keinen sagen hören: Ach ne lass mal da komm ich nie hin, Tschüss! Die waren alle heiß drauf das gezeigte selber umzusetzen. Und mich als Langjähriger WF-Spieler macht es doch stolz jemanden geholfen oder inspiriert zu haben.
Was die hier machen ist ein Arschtritt an die Community!
chewyblaze
06. Juli 2017 um 12:02 UhrDestiny ist das größte abzocker spiel . Wer das spielt hat den Bezug zur Realität mm komplett verloren !!!!!!
AlgeraZF
06. Juli 2017 um 13:08 Uhr@Mikroby
Ja Destiny ist auf 10 Jahre ausgelegt. Es wurde aber von Anfang an gesagt, das in der Zeit insgesamt 3 Teile erscheinen! Wurde nie behauptet das Destiny 1 für 10 Jahre ausgelegt ist.
Mikroby
06. Juli 2017 um 14:26 Uhr@AlgeraZF
Ok hatte mich damit auch weniger beschäftigt. Danke
@Topic
Umso mehr versteh ich nicht die Entscheidung diesen harten Reset durchzuführen!