Far Cry 5: Deshalb Montana und kein exotischeres Setting

Die Open-World-Shooter-Reihe „Far Cry“ war in den vergangen Jahren vor allem in sehr exotischen Umgebungen angesiedelt, doch beim kommenden fünften Teil geht in den US-Bundesstaat Montana. Warum man sich für dieses Setting entschieden hat und nicht für ein anderes, hat der Director Dan Hay in einem aktuellen Interview verraten.

Laut Hay hatte man schon seit „Far Cry 3“ mit dem Gedanken gespielt, die Shooter-Reihe in die USA zu versetzen. Warum es ausgerechnet Montana geworden ist, hat er im Interview genauer ausgeführt:

„Der erste Ort, den alle zuerst unter die Lupe nehmen wollten, war Montana. Ich glaube, dieser Platz vermittelt ein großartiges Gefühl des Grenzlandes, ein Gefühl der Wildnis, der Gefahr, wildlebende Tiere, es gibt Gebirge, es ist Big Sky Country. Dort sind viele Plätze zu finden, die sich sehr fremd anfühlen, obwohl sie direkt im Hinterhof liegen.“

Weiter: „Direkt nachdem das Team dort hingereist war, haben sie sich mit den Leuten dort getroffen und das Gefühl gehabt, dass die Leute dort sehr eigenständige Menschen sind. Sie mögen es nicht, wenn man sie herumschubst. Sie sind bekanntermaßen sehr distanziert und wollen lieber allein gelassen werden, was sehr, sehr gut mit Far Cry zusammenpasst.“

Der Spieler-Charakter kann in „Far Cry 5“ übrigens komplett selbst erstellt und angepasst werden. Die komplette Kampagne kann auch im Koop-Modus mit einem zweiten Spieler gespielt werden. Die Veröffentlichung ist für den 27. Februar 2018 auf PS4, Xbox One und PC geplant. Weitere Meldungen sind in der Themenübersicht zu finden.

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