„Gran Turismo Sport“ kann wahlweise mit dem Virtual Reality-Headset auf dem Kopf gespielt werden. Allerdings wird es nicht wie anfangs angenommen möglich sein, das komplette Spiel in der virtuellen Realität zu meistern. Stattdessen trefft ihr in „Gran Turismo Sport“ auf einen speziellen Modus, der ein etwas abgespecktes Renngeschehen mit sich bringt.
Um möglichen Enttäuschungen nach dem Launch nochmals entgegenzuwirken, haben Sony und Polyphony Digital auf der offiziellen Seite etwas genauer beschrieben, was euch im VR-Modus von „Gran Turismo Sport“ erwartet. Letztendlich könnt ihr euch in einem 1-gegen-1-Rennen mit einem anderen Fahrer messen. Das ganze nennt sich „VR Drive“.
„Dieses Spiel ist mit PS VR kompatibel und lässt den Benutzer eine 360-Grad-3D-Umgebung erleben“, heißt es im Wortlaut. „Es gibt einen speziellen VR-Fahrt-Modus innerhalb des Arcade-Modus, in dem ihr 1-gegen-1-Rennen fahren könnt, als ob ob ihr wirklich hinterm Lenkrad sitzen würdet und von einem echten Fahrzeug-Interieur umgeben wärt.“
Schon „Driveclub VR“ stellte unter Beweis, dass derartige Rennen in der virtuellen Realität eine recht pixelige Angelegenheit werden können, was nicht zuletzt für das Renngeschehen in der Ferne gilt. Die Leistung der Konsole und die Auflösung der VR-Brille stoßen dabei an ihre Grenzen.
Erscheinen soll „Gran Turismo Sport“, bei dem der VR-Modus eher als eine Beigabe anzusehen ist, am 18. Oktober 2017 für die PlayStation 4. Spätestens dann wissen wir, wie weit die Entwickler das VR-Geschehen optimieren konnten.
Update: PlayStation Access hat ein Video zum VR-Modus von „Gran Turismo Sport“ nachgereicht.
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Kommentare
xTwoFace619x
01. August 2017 um 09:37 UhrAber bei driveclub hat das doch online auch gefunzt und das zu 8.
maxi-tomec
01. August 2017 um 09:52 UhrSo ein Gelaber. Bei Dirt Rally ist das gesamte Spiel in VR nachgepatcht worden und das Ergebnis sieht großartig aus. Lasst es am besten einfach bleiben…
Leitwolf01
01. August 2017 um 10:19 UhrIch musste auch an Dirt Rally VR denken, wo ein Third Party Studio zeigt, wie man VR vollständig und gut integriert, während Sonys First Party Titel wie DriveClub und Gran Turismo Sport weniger gut mit der VR Integration zurechtzukommen.
Eigentlich sollten Sonys First Party Studios die hauseigene VR Hardware besser im Griff haben als Third Party Entwickler…
Ansonsten sollte Sony die VR Optimierung von DriveClub und Gran Turismo Sport lieber komplett an Codemasters abgeben oder die eigenen Entwickler bei Codemasters zur VR Fortbildung anmelden.
Twisted M_fan
01. August 2017 um 10:54 UhrAuch wenn es viele nicht war haben wollen aber VR ist doch Toter als tot.PD kommt ja so schon gar nicht mehr mit der Entwicklung klar aber VR einbauen müssen,und das eher schlecht als recht.
maxi-tomec
01. August 2017 um 11:29 Uhr@Twisted M_fan, auch, wenn Du es nicht wahr haben willst, aber das Mittelalter ist längst vorbei. Und VR entwickelt sich derzeit besser, als viele von euch neiderfüllten „es ist tot“-Sager wahr haben wollen. Finde Dich damit ab und lebe damit 😉 VR ist in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Dieser technische Fortschritt trifft natürlich nicht auf so vereinzelte Landeier zu 😀
Feuchtmacher
01. August 2017 um 11:36 UhrIhr vergesst bei der Sache das PD das langsamste Entwicklerteam von Sony ist.
Ich mein als die mit GT:S angefangen haben gabs noch nicht mal VR. Das jetzt für das komplette Spiel nachzureichen würde vermutlich 15 Jahre dauern.
President Evil
01. August 2017 um 12:15 Uhr@Twisted M_Fan
Machst du witze? Es kam nie mehr für PSVR raus als in den letzten 3 Monaten.
Zudem ist PSVR einer von zwei Gründen, warum SCEE im letzten Quartal einen Umsatzzuwachs verzeichnen konnte.
http://www.play3.de/2017/08/01/ps4-auslieferung/
@Feuchtmacher
Ja. Bei PD würde das wohl 15 Jahre dauern 😉
Codemasters brauchte dafür wie lange? Ein Jahr etwa..?
Buzz1991
01. August 2017 um 12:49 Uhr„Schon „Driveclub VR“ stellte unter Beweis, dass derartige Rennen in der virtuellen Realität eine recht pixelige Angelegenheit werden können, was nicht zuletzt für das Renngeschehen in der Ferne gilt. Die Leistung der Konsole und die Auflösung der VR-Brille stoßen dabei an ihre Grenzen.“
Was kein Wunder ist, so hatte doch Evolution nur wenige Monate überhaupt Zeit für die VR-Version. Zum Zeitpunkt der Schließung des Studios waren weder PSVR noch PS4 Pro final. Es hätte alles nochmal viel besser werden können, wenn SONY nicht das Studio geschlossen hätte. Zumindest ist DRIVECLUB VR ein vollwertiges VR-Rennspiel mit viel Umfang und sehr gutem Mittendringefühl. SONY hätte mehr tun können/müssen. Mit voller Nutzung der PS4 Pro hätte man das Unschärfe-Problem locker beheben können.
GT:S wird dank mehr Entwicklungszeit und nur 1gg1 die schönere VR-Erfahrung bieten können. Da bin ich mir relativ sicher. Schade, dass man aber nicht alle Strecken und Fahrzeuge nutzen kann.
surakim
01. August 2017 um 12:50 Uhr@maxi-tomec
„So ein Gelaber. Bei Dirt Rally ist das gesamte Spiel in VR nachgepatcht worden und das Ergebnis sieht großartig aus. Lasst es am besten einfach bleiben… “
Nun muss man aber bedenken, dass bei Dirt-Ralley, bedingt durch die Art des Rennens, meißt nur ein Auto (nämlich sein eigenes), aktiv am Rennen betgeiligt ist.
Beim Ralley-Cross sind es vier, da ist dann aber auch die Rennstrecke ein kleiner Rundkurs.
Bei Driveclub und ich denke mal auch bei GT sind es wesentlich umfangreichere Strecken, und diese dann mit vielen KI-Fahrern oder PvP-Fahrern zu ermöglichen, wird recht rechenaufwändig.
Und darum geht das recht gut bei Dirt, und nicht so gut bei anderen Rennspielen…
Wer schon mal GT auf der PSP gespielt hat, kann den gleichen Effekt beobachten. Da hat man die Anzahl an Mitfahrern extrem nach unten geschraubt, weil eben die PSP so schwach auf der Brust ist, im Vergleich zur PS3.
meine Meinung
Twisted M_fan
01. August 2017 um 14:17 Uhr@maxi-tomec&President Evil
Weder will ich VR noch GT Sport schlecht reden.Nur Meiner Meinung nach ist der zug abgefahren und das interesse an VR ist stark gesunken.Es gibt leider zu wenig größere Titel und viel zu viele kleine Mini spielchen.Es sind die gleichen fehler wie bei PS Move und Kinect das einfach gute Titel fehlen die das ganze anspornen.Als Playstation Fan würde ich Sony einen großen erfolg wünschen,aber als PS Vita und PS Move käufer bin ich quasi erleuchtet worden.Die Vita ist ein fantastischer Handheld ist aber leider auch relativ schnell im Ami und Europe unter gegangen,weil es nur wenige eigene Titel dafür kamen.PS Move konnte sich auch nicht lange halten wegen spiele mangel.Erst gibt es immer ein riesen Hype alle wollen die neue technik haben und dann fehlt es am wichtigsten die *Spiele*.
Was mich an VR stört ist das Sony für diesen noch unfertigen quatsch zu viel ressourcen verballert und sich sehr warscheinlich nie richtig auszahlen wird.An PD stört mich das sie ewig an einen GT arbeiten,und man sich denkt was wunder jetzt erscheinen sollte,und dann ist es nicht mal ein Vollwertiges GT sondern Online gedöns.
Die Evolution Studios haben in viel kürzerer Zeit viel besseres auf die Beine gestellt,ja auch wenn der release eine katastrophe war.Hätte wieder richtig lust auf ein Vollwertiges GT aber es ist leider so das PD seit langem nicht mehr konkurrenzfähig ist.
VR könnte erst durch starten wenn Technik und Handhabung sprich keine herum hängende Kabel mehr nötig sind.Und die grafische qualität muss natürlich auch massiv einen sprung nach vorne machen.Ein kollege hat sein VR wieder verkaufen müssen,weil er es nicht verträgt obwohl er von VR sehr angetan war.
Twisted M_fan
01. August 2017 um 14:27 Uhr@maxi-tomec
Im übrigen lebe ich nicht auf dem Land und bin technisch sehr zu begeistern.
President Evil
01. August 2017 um 14:29 Uhr@Twisted
Wieviel praktische erfahrung hast du über das thema, über welches du hier so ausufernd rezitierst?
A!!
01. August 2017 um 14:35 UhrBuzz1991
ich glaube im VR mode sind alle fahrzeuge verfügbar aber nicht alle strecken
Cat_McAllister
01. August 2017 um 15:42 Uhr„Und die grafische qualität muss natürlich auch massiv einen sprung nach vorne machen.“
???
Schon mal die PlayStation VR an einer PS4 Pro erlebt? Spiele wie Farpoint damit gespielt, oder Robinson? Oder Rigs? Oder Resi Evil 7? Ich könnt noch soviele weitere Spiele aufzählen.
Was man da Grafisch geboten bekommt in VR ist aller erste Sahne 😀 Das sieht gewaltig gut aus!
Buzz1991
01. August 2017 um 16:17 Uhr@A!!:
Das wäre gut, wenn alle Fahrzeuge nutzbar wären.
Hatte ich wohl falsch in Erinnerung.
Spastika
03. August 2017 um 15:26 UhrNa da bin ich mal froh habe ich nicht zu früh in psvr vertraut. Vielleicht wirds ja mit der ps5 was.
big ron
03. August 2017 um 15:36 UhrKeine Ahnung, wer sich die Rally-Strecken in GT Sports ausgedacht hat. Aber die sind peinlich. Noch nie solche Strecken im echten Leben gesehen. Sieht aus, als hätte ein Designer in seinem 3D-Programm wahllos Schleifen gebaut und die dann texturiert.
Und das Fahrverhalten der Rally-Wagen sieht immer noch total schlecht aus. Als ob die über Eis schliddern.
surakim
03. August 2017 um 16:06 Uhr@MacAllister:
„Schon mal die PlayStation VR an einer PS4 Pro erlebt? Spiele wie Farpoint damit gespielt, oder Robinson? Oder Rigs? Oder Resi Evil 7? Ich könnt noch soviele weitere Spiele aufzählen.
Was man da Grafisch geboten bekommt in VR ist aller erste Sahne Das sieht gewaltig gut aus!“
In Relation zum Anschaffungspreis der PS4-Pro liefert die PS-VR durchaus ordentliches ab. Wenn man jedoch mit nicht-VR vergleicht, hinkt die Grafik da schon gewaltig hinterher. Und die Immersion ist zwar der Hammer, reißt es aber auch nicht völlig raus.
Bei Driveclub-VR fühlt es sich nach PS2-Niveau an. Resi7 und Dirt-VR sind zwar besser, aber auch hier kann die Grafik nicht mit NON-VR mithalten. Und dass ist mMn die Messlatte, die man anlegen sollte. (Tue ich zumindest) (Farpoint habe ich nicht, kann ich also nicht vergleichen)
Ich liebe meine PSVR, aber es ist (noch) kein Ersatz zum normalen Zocken….
Playsimen
03. August 2017 um 16:49 UhrSieht verdammt schwer aus 😀 oder was ist nur mit dem Typen los
Leitwolf01
03. August 2017 um 20:16 UhrZumindest grafisch wirkt die VR Version recht ordentlich im Gegensatz zur grafisch deutlich abgespeckten DriveClub VR Version.
Ansonsten ist der Grafikunterschied zwischen dem VR Modus und TV Modus nicht so gravierend wie das eigentliche Gaming Gefühl.
Bei Resident Evil 7 und sonstigen Horror Ablegern ist die TV Erfahrung geradezu entspannend und man kann sich auch ruhig um die Collectibles kümmern, während in VR die Anspannung deutlich intensiver ist und Angriffe in VR im wahrsten Sinne des Wortes einem sehr nahe gehen, wo man einfach nur selbst überleben will.
Bei Cockpit Renn- oder Mech Spielen liegt zudem der Vorteil von VR, dass man Entfernungen und die Relation von Größenunterschieden natürlicher wahrnimmt und besser reagieren kann.
Der größte Unterschied zwischen PlayStation VR und den alten Move Spielen erkennt man am anhaltenden und kommenden Spiele Support, wo PlayStation VR schon längst die Auswahl an Move Spielen übertroffen hat.
Gerade die abwechslungsreiche PlayStation VR Spiele Auswahl macht was aus, denn so gern man im Vergnügungspark die dortige Achterbahn liebt, so widmet man sich doch den Tag über den unterschiedlichen Erfahrungen und bei VR werden diese intensiven Erfahrungen auch lieber abwechslungsreicher erlebt, als nur morgens bis abends das gleiche zu durchleben.