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PlayStation Store-Charts im August: Hellblade und Uncharted The Lost Legacy erfolgreich

| 08.09.2017 - 17:15 Uhr Kommentare [9]

Welche Spiele fanden im PlayStation Store im vergangenen Monat die meisten Abnehmer? Die Antwort darauf liefern einmal mehr die offiziellen PSN-Charts, die sich aus Ranglisten für PlayStation 4, PS Vita, PlayStation VR und weitere Plattformen zusammensetzen.

"Hellblade: Senua’s Sacrifice" konnte als Neueinsteiger den Spitzenplatz übernehmen.

Sony hat auf dem PlayStation Blog eine Übersicht über die erfolgreichsten Spiele im PlayStation Store  veröffentlicht. Die unten eingebundene Übersicht basiert auf den Verkäufen im vergangenen August und zeigt in der PS4-Rangliste den Neueinsteiger „Hellblade: Senua’s Sacrifice“, der „Uncharted: The Lost Lagacy“ auf den zweiten Rang verweisen konnte. Auch „Rainbow Six Siege“ war als Neueinsteiger sehr erfolgreich.

Eine eigene Rangliste gab es für die PlayStation VR-Spiele. „Superhot VR“ konnte den ersten Platz verteidigen und hinderte den Neueinsteiger „Paranormal Activity: The Lost Soul“ daran, bis zur Spitze vorzudringen. Platz drei der PlayStation VR-Charts ging erneut an „Batman: Arkham VR“. Auf der PlayStation Vita führt „GTA: Liberty City Stories“, auf der PS3 ist es „FIFA 17“. Erfolgreichster DLC wurde im August 2017 der Premium Pass von „Battlefield 1“.

PlayStation Store-Charts im August 2017

PS4

  1. Hellblade: Senua’s Sacrifice (New)
  2. Uncharted: The Lost Legacy (New)
  3. Rainbow Six Siege (Re-entry)
  4. Crash Bandicoot N. Sane Trilogy (1)
  5. Horizon Zero Dawn (RE)
  6. Wolfenstein: The New Order (RE)
  7. EA Sports UFC 2 (18)
  8. Sonic Mania (New)
  9. Rocket League (3)
  10. Minecraft (5)
  11. FIFA 17 (7)
  12. Mortal Kombat XL (9)
  13. The Last of Us Remastered (RE)
  14. Cities: Skylines (New)
  15. Middle-earth: Shadow of Mordor (8)
  16. Call of Duty: Black Ops III (RE)
  17. Star Wars Battlefront (12)
  18. The Witcher 3: Wild Hunt (RE)
  19. Friday the 13th: The Game (6)
  20. Borderlands: The Handsome Collection (RE)

PS VR

  1. Superhot VR (1)
  2. Paranormal Activity: The Lost Soul (New)
  3. Batman: Arkham VR (3)
  4. Job Simulator (4)
  5. PlayStation VR Worlds (6)
  6. Sports Bar VR (7)
  7. Driveclub VR (8)
  8. Robinson: The Journey (9)
  9. Arizona Sunshine (5)
  10. Keep Talking and Nobody Explodes (10)

PS Vita

  1. GTA: Liberty City Stories (5)
  2. XCOM: Enemy Unknown Plus (RE)
  3. Uncharted: Golden Abyss (RE)
  4. Borderlands 2 (RE)
  5. Persona 4 Golden (7)
  6. God of War Collection (RE)
  7. Minecraft (6)
  8. Grand Theft Auto (RE)
  9. Worms Revolution Extreme (RE)
  10. The Walking Dead: The Complete First Season (RE)

PS3

  1. FIFA 17 (1)
  2. Minecraft (4)
  3. WRC 4 FIA World Rally Championship (RE)
  4. Call of Duty: Black Ops II (RE)
  5. Red Dead Redemption (8)
  6. Call of Duty: Black Ops III (RE)
  7. The Last of Us (10)
  8. Dragon Ball Xenoverse (6)
  9. Uncharted 3: Drake’s Deception (RE)
  10. Just Cause 2 (RE)

DLC

  1. Battlefield 1 – Premium Pass (7)
  2. Call of Duty Black Ops III – Zombies Chronicles (2)
  3. Just Cause 3 – Air, Land & Sea Expansion Pass (RE)
  4. Fortnite – Standard Founder’s Pack (5)
  5. Tom Clancy’s Rainbow Six Siege – Year 2 Pass (New)
  6. Rocket League – Batman v Superman: Dawn of Justice Car Pack (3)
  7. Diablo III – Rise of the Necromancer (1)
  8. Rocket League – The Fate of the Furious Ice Charger (4)
  9. Just Cause 3 – Reaper Missile Mech (New)
  10. Just Cause 3 – Kousavá Rifle (RE)

PS one & PS2 classics

  1. Crash Bandicoot (1)
  2. Crash Bandicoot 3 Warped (2)
  3. Crash Bandicoot 2: Cortex Strikes Back (3)
  4. CTR: Crash Team Racing (4)
  5. Spyro The Dragon Trilogy (RE)
  6. Tomb Raider (RE)
  7. Tomb Raider II Starring Lara Croft (RE)
  8. Tomb Raider III (RE)
  9. Disney Pixar Toy Story 2 (RE)
  10. Metal Gear Solid (5)

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Kommentare

KillzonePro

KillzonePro

08. September 2017 um 17:24 Uhr

Platz 1-4 der PS4-Charts sind einfach Premium und ganz besonders freut es mich für Hellblade: Senua’s Sacrifice! Ein unglaubliches Spiel und eine einvernehmende Erfahrung

DevilDante

DevilDante

08. September 2017 um 17:48 Uhr

Jap ich gönne Es hellblade! Gehöre selbst zu den Käufern. Sowas gehört unterstützt.

Zockerfreak

Zockerfreak

08. September 2017 um 18:46 Uhr

Keines der Spiele letzten Monat gekauft und ich lebe noch.

disney0988

disney0988

08. September 2017 um 20:26 Uhr

Hellblade war für mich eine riesen Enttäuschung. Hatte ein action adventure erwartet ala dmc etc.
Rätsel viel zu einfach und immer gleiches Prinzip. Kämpfe zu einfach und immer gleiches Prinzip.
Uncharted ok. Mir persönlich hat nsthan schon gefehlt. Aber insgesamt gutes Spiel.

ADay2Silence

ADay2Silence

08. September 2017 um 20:50 Uhr

Verdient Hellblade war ein Klasse Spiel und ein Spiel in den man aufjedenfall mit Kopfhörer zocken soll da verschlingt die Atmosphäre aber richtig. Eins der Spiele des Jahres wenngleich von mir und bis jetzt das Spiel des Jahres 2017 🙂

vangus

vangus

08. September 2017 um 21:41 Uhr

Hellblade ist eines der Top3 Spiele des Jahres und es freut mich auch, dass ein derartiges Kunstwerk soviele Gamer erreicht hat… Der Erfolg ist absolut verdient, ein sehr wichtiger Titel…

Royavi

Royavi

09. September 2017 um 08:20 Uhr

Hellblade ist zwar besonders, hat seine Alleinstellungsmerkmale und zeigt das man auch mit nem kleinen Budget was erreichen kann. Es aber deswegen als Super-Mega-Krass-Geil darzustellen ist Quatsch und schadet allen mehr.

Denn hier ignoriert man viele Schwächen, weil die andere Hälfte gut war.
Die AAA haben meist die gute Technik aber nicht den Tiefgang, die wir erwarten und Hellblade macht es anders herum… Athmosphäre, Artstil, eingebrachte Ideen sind super. Und das diese Qualität mit wenig Budget erreicht wurde… Super, aber das Gameplay ist nicht nur eintönig, es ist auch nicht gut, und es wird gefeiert als wäre alles gut oder besser.

So wird man nie erreichen, dass man Beides bekommt. Eine realistische Kritik ist die stärkste Waffe der Gamer, aber wenn diese so fantasiereich und unrealistisch geäußert wird… klar das wir nur besser Grafik bekommen, anstatt besseres Gameplay und bessere Story. Naja so wie Hellblade behandelt wird kriegen wir bestimmt bald nur noch tolle Stories und Themen aber dafür geschmückt mit Holzanimationen und wenig Features. Spieldauer liegt dann bei den langen spielen bei 6 -10 Stunden.

xy-maps

xy-maps

09. September 2017 um 14:33 Uhr

Kann mir mal jemand erklären warum Horizon Zero Dawn selbst im Handel immernoch 70€ kostet?! Das Spiel kam doch im Februar raus…

vangus

vangus

09. September 2017 um 15:13 Uhr

@Royavi
Das Gameplay passt super, die Kämpfe sind großartig in Szene gesetzt und das alles macht Sinn im Gesamtkonzept, weil Senuas innerer Kampf gegen die Psychose symbolisiert wird. Das Gameplay ist wenn überhaupt zu schwer für ein Kunstwerk wie Hellblade. Die Runenrätsel sind ebenfalls eine Metapher auf einen Effekt, den Leute beschrieben haben die an einer schizophrenen Psychose erkrankt sind, die sehen und suchen ebenfalls bestimmte Zeichen in ihrer Umwelt. Wie alles andere auch wurden die Symptome genial ins Spiel integriert.
Die Animationen sind außerdem verdammt gut in Hellblade, das sehe nicht nur ich so, sondern das haben auch einige Entwickler bei Twitter gleich bestätigt wie z.B. Jonothan Cooper, Animator bei Naughty Dog, der fairerweiseweise aber auch die nicht ganz optimalen Mund-Animationen erwähnt hat.

Spielzeit ist natürlich ebenfalls kein Kritikpunkt, muss das wirklich noch erklärt werden? Spielzeit hat in einer Spielebeurteilung nicht viel zu suchen, hauptsache ein Spiel ist als das gut, was es ist. Ein Hellblade mit über 20 Stunden würde absolut keinen Sinn machen, das Spiel geht nunmal solange, wie die Story erzählt wird. Soll man jetzt wie in Open World Spielen noch sinnlos stundenlang von A nach B reiten und wieder zurück?

Hellblades Story ist sicherlich über jeden Zweifel erhaben und visuell ist es jawohl eine Augenweide, da können sich einige AAA-Games noch was abgucken, gerade was Charaktermodell und Lighting angeht. Wichtig ist es, dass es stimmig wirkt, und das tut es.

Hellblade ist insgesamt so stark und wird hochgelobt, weil das Story-Telling so stark ist, das hat eben auch mit Gameplay zu tun, weil dieses im Einklang mit der Story steht. Das hinzubekommen ist eine extrem schwierige Aufgabe für Entwickler, aber in Hellblade ist es ziemlich perfekt umgesetzt worden, vor allem die audiovisuelle Darstellung der Psychose. Mehr Features oder was auch immer du verlangst, würde das Story-Telling kaputt machen, würde das Pacing ruinieren und das Gesamterlebnis erheblich schwächen. Anstelle von Features gibt es ständig etwas zu interpretieren.
Hellblade muss als Kunstwerk verstanden werden und als solches ist es eines der besten und wichtigsten Titel des Jahres, die meisten deiner genannten Schwächen sind keine Schwächen, sondern sind wichtig für das Gesamtbild.
Fantasiereich und unrealistisch wird da rein gar nichts geäußerst, die Leute erleben es und werden durch das Zusammenspiel von Story, Art-Design, Grafik, Sound und Gameplay mitgerissen, es ist da natürlich schade, dass einige wie du vielleicht immer nur Gameplay an erster Stelle sehen und somit wahrscheinlich auch Journey, Edith Finch oder sonstige narrative Spiele langweilig finden. Es muss endlich mal von allen verstanden werden, dass Gameplay nicht das wichtigste an einem interaktiven Erlebnis ist, sondern dass es einfach nur interaktiv sein muss und den Rest kann man so zusammenwürfeln, wie man will, hauptsache es passt, hauptsache das Spiel ist als das gut, was es sein will. Das Game-Design muss stimmig sein.

Als konservativer Gamer muss man da halt mal über seinen Schatten springen und diese neue künstlerische Welle akzeptieren. Aufhalten kann man das eh nicht, dass Spiele eben zu einer ernstzunehmenden Kunstform heranreifen, in Zukunft wird man in der Tat mehrerer solcher anspruchsvollen Erlebnisse wie Hellblade finden.
Es gibt genügend und es wird auch immer genügend Spielkram geben mit fordernden, tiefen und spaßigen Gameplay, mit großem Umfang und mit langer Spielzeit, es liegt jetzt nur an den konservativen Gamern, ob sie diese neue künstlerische Betrachtungsweise akzeptieren bzw. verstehen oder nicht.