Der neue Multiplayer-Shooter „LawBreakers“ vom früheren „Gears of War“-Macher Cliff Bleszinkski und seinem neuen Studio Boss Key Productions hatte bisher noch nicht den erhofften Erfolg, wie vorherige Berichte bereits deutlich machten. Dies betrifft vor allem die PC-Version, wie der Entwickler nun bestätigte. „Auf der PS4 läuft es gut“, versicherte der Entwickler.
Dennoch hat der polarisierende Entwickler einige Ideen vorgebracht, um den Spielerzahlen etwas mehr Schwung zu verleihen. Eine seiner Ideen ist auch, einfach ein netterer Mensch zu sein. In einem aktuellen Interview mit GameSpot hat er weitere Details verraten.
Laut SteamSpy waren vor wenigen Tagen, etwa einen Monat nach der Veröffentlichung des Shooters, weniger als 200 Spieler online, was für einen Online-Shooter ein echtes Problem darstellt. Und auch wenn die PS4-Fassung laut Bleszinkski besser dasteht, so erklärt der GameSpot-Redakteur, dass er in den vergangen zwei Wochen kein Match finden konnte. Demnach sieht es auf der PS4 auch nicht viel besser.
Bleszinkski gibt in diesem Zusammenhang zu, dass sein Auftreten bei vielen Gelegenheiten zu den Problemen beigetragen haben könnte. Und so versucht er nun, das Mitleid der Spieler zu erwecken und zeigt sich reuig für sein schlechtes Verhalten in der Vergangenheit: „Versteht ihr, in erster Linie muss ich dieses Spiel am Leben halten“, erklärte der Entwickler. „Ich kann kann in den Sozialen Medien sehr großspurig und dreist sein. Und zu erkennen, dass wir eine wachsende Spielerbasis haben, dass ist sehr schmeichelnd für mich. Ich werde weiterhin an diesem Spiel arbeiten, es weiterhin aufbauen. Und ich werde versuchen, weniger ein Arsch zu sein, ehrlich.“
Im weiteren bestätigte er auch, dass es ein Fehler war, „LawBreakers“ ohne Team Deathmatch zu veröffentlichen. Weitere Details erfahrt ihr im kompletten Interview von GameSpot.
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Kommentare
boddy
15. September 2017 um 10:09 UhrVielleicht liegt es auch einfach daran, dass es sehr wenig Umfang hat und die Spieler inzwischen dem ganzen rumgehüpfe überdrüssig sind. Zudem gibt es einfach inzwischen viel zu viele MPs und dort gibt es deutlich interessantere Titel wie diese Mischung aus CoD:IW und Unreal Tournament.
Analyst Pachter
15. September 2017 um 11:13 UhrVllt liegt es doch einfach daran das er ein Arsch ist und das Spiel scheisse. :,)
f42425
15. September 2017 um 12:32 UhrWenn man sich mit Overwatch messen will, muss man ordentlich auffahren. Overwatch kostet neu nicht mal 10 EUR mehr und bietet aber wesentlich mehr….
xjohndoex86
15. September 2017 um 12:47 Uhr😀 Wäre schon mal ein guter Anfang, Cliff. Aber ob’s wirklich nur daran liegt?^^
Zockerfreak
15. September 2017 um 18:38 UhrKommt irgendwann eh als F2P,würde für sowas keinen Cent ausgeben.