Sony brachte im vergangenen Jahr das Virtual Reality-Headset PlayStation VR in den Handel. Abgesehen von den Mobile-Lösungen ist es das erfolgreichste Modell auf dem Markt, was aber nicht verhindern kann, dass Virtual Reality seit Monaten nicht wirklich vorankommt. Sonys Andrew House sieht einen Grund dafür im mangelnden Wettbewerb. Dieser sei aber zwingend notwendig, um die Technologie und Software-Entwicklung voranzutreiben.
Zumindest auf den Konsolen hat Sony mit PlayStation VR eine marktbeherrschende Position. Das Headset ist mit jeder PlayStation 4 kompatibel und lässt die Spieler recht unkompliziert in das noch recht junge Genre einsteigen. Auch die PC-Headsets können hinsichtlich der Verkaufszahlen nicht mit PSVR mithalten. So richtig zufrieden ist Sony mit dieser Situation allerdings nicht.
Laut House ist es nicht „rundum komfortabel“, im VR-Segment der Marktführer zu sein. Dabei verwies er unter anderem auf die Marge, die derzeit möglich ist. „Bei einer solch brandneuen Kategorie werden viele Plattformen benötigt, auf denen es gut läuft, um einen wachsenden Strom und ein Publikum erschaffen zu können“, heißt es.
Sony hat sich schon eine Weile nicht mehr zur Verkaufszahl von PlayStation VR geäußert, allerdings brachte Reuters, wo das Interview mit House veröffentlicht wurde, eine neue Angabe ins Spiel. Die Publikation spricht von 500.000 Exemplaren, die in den drei Monaten bis Ende Juni 2017 verkauft wurden. Damit wäre der VR-Markt alles andere als tot.
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Kommentare
Wosnleicht
23. September 2017 um 10:41 UhrSpiel gerade Loading Human und finde es richtig gut.
Das Kantenflimmern könnte eine bisschen reduziert werden.
Heute werde ich mit meinen Jungs mal Keep takling and nobody explodes zocken.
Bin schon gespannt.
flikflak
23. September 2017 um 10:41 Uhr80% haben bloss keine Lust auf VR…. da ist mir doch Wumpe ob MS, HTC oder Aldi ein VR-Headset rausbringen.
Buzz1991
23. September 2017 um 10:49 Uhr„Die Publikation spricht von 500.000 Exemplaren, die in den drei Monaten bis Ende Juni 2017 verkauft wurden.“
Was ist damit gemeint? Geschäftsjahr 2017 Q1 April-Juni? Ist zumindest das Einzige, was mir einfällt. Denn PSVR kam im Oktober 2016 in den Handel und da wären drei Monate streng genommen noch bis Ende Dezember 2016.
austrian
23. September 2017 um 11:14 UhrWerde heute mal Archangel antesten. Dann hab ich Superhot VR und Farpoint auch noch nicht durch.
Mein Wosted was VR angeht ist The Inpatient.
Ich finde den Softwarenachschub gar nicht so schlecht. Hab mir das schlimmer vorgestellt.
Komplette Verkaufszahlen von PSVR wären mal interessant.
Smuggl
23. September 2017 um 11:29 UhrIch hab mich sehr auf Solus Project gefreut bis ich den ernüchternden Test gelesen habe. VR Modus nur mit Move Controllern ? Auch die Teleport Bewegungs Steuerung auf die anscheinend vermehrt gesetzt wird, schreckt mich ab ( siehe Doom VR ). Meine Hoffnung liegt derzeit bei Skyrim, wobei die ersten Hands On alles andere als toll waren. RE7 und Robinson waren bis jetzt meine Highlights.
Nathan Drake
23. September 2017 um 13:52 Uhr@Buzz1991
Damit ist genau das gemeint was du sagst. 1. Geschäftsquartal 2017 (April, Mai, Juni).
500’000 wären dabei ganz ordentlich.
big ed@w
23. September 2017 um 14:13 UhrIst ordentlich.
Zwischen 40-50000 einheiten braucht es in der Woche um Konstant zu wachsen
und relevant zu bleiben.
Wenn man 2 mio pro Jahr auf Dauer schafft wäre das zudem sehr gut für so eine teure Peripherie u würde einen Nachfolger(leichter,kleiner,Kabelloser,mit besseren controllern u 4K checkerboard,)rechtfertigen.
Der Spielenachschub ist mmn auch sehr Konstant u gut
auch wenn einiges an Schrott dabei ist-aber den gibts überall.
smirnoff
23. September 2017 um 22:44 Uhr@Wosnleicht
Es gibt übrigens im Internet eine sehr gute Übersetzung zum ausdrucken.
Damit spielt sich das viel besser und entspannter als mit der englischen Anleitung auf dem TV 😉
Janno
24. September 2017 um 11:25 UhrUnd jedem, der auf kompetitiven Wettbewerb steht (und zufällig noch TRON mag), dem kann ich sehr „Sparc“ ans Herz legen.
Macht schon ziemlich süchtig das Ganze.