In den vergangenen Monaten entschlossen sich die Verantwortlichen von Vivendi dazu, ihren Aktienanteil am französischen Publisher Ubisoft kontinuierlich aufzustocken.
Mittlerweile verfügt Vivendi über 27 Prozent der Ubisoft-Anteile und damit über ein Stimmrecht in Höhe von 24,5 Prozent. Zuletzt versuchte Vivendi, sich einen Posten im Vorstand von Ubisoft zu sichern. Da dies ablehnt wurde, kamen schnell Fragen zum weiteren Vorgehen von Vivendi auf.
Ubisoft: Vivendi spricht über das Thema Übernahme
Zumal das französische Recht besagt, dass ein Unternehmen bei einem Aktienanteil von 30 Prozent ein Übernahmeangebot abgeben muss. Die Marke von 30 Prozent könnte bereits im November dieses Jahres erreicht werden, da Vivendis Beteiligung an Ubisoft durch eine Provision auf doppeltes Stimmrecht automatisch erhöht wird.
Ob Vivendi im Fall der Fälle in der Tat ein Übernahmeangebot abgeben wird, steht laut Chief Operating Officer Stephane Roussel noch in den Sternen. Wie dieser im Gespräch mit Bloomberg bestätigte, wurden hinsichtlich einer möglichen Übernahme bisher keine Entscheidungen getroffen. Denkbar wäre zudem, dass Vivendi die Anteile an Ubisoft wieder abstößt.
Wie es in diesem Fall weiter gehen wird, werden laut Roussel die kommenden Wochen zeigen.
Quelle: Bloomberg
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Kommentare
Kenth
26. September 2017 um 11:35 UhrAufkaufen und dicht machen…wäre das Beste
VincentV
26. September 2017 um 12:07 UhrUnd Kenth gleich mit verschwinden lassen.
merjeta77
26. September 2017 um 12:57 UhrKenth hat diesmal recht.
sIKZz_exLEpaeng
26. September 2017 um 15:38 UhrSchade, mit dem technischen Background von Vivendi wäre es für Ubisoft ein leichtes die Onlinekomponenten ihrer Spiele auf eine vernünftige Basis zu stellen. Es sind ja leider eben meist jene Multiplayerinhalte die immer wieder Probleme bereiten. Siehe Rainbow Six oder The Division.