Der japanische Publisher und Entwickler Bandai Namco hat vor wenigen Monaten bereits bekannt gegeben, dass man mit dem „Life is Strange“-Studio Dontnod Entertainment eine strategische Partnerschaft geschlossen hat, in deren Rahmen eine neue IP entstehen soll. Jetzt hat Hervé Hoerdt von Bandai Namco Europe zu verstehen gegeben, dass es nicht bei dieser einen Partnerschaft bleiben soll. Man hat das Ziel das Spieleangebot zu verbreitern, um mit neuen Spiele-Marken das gesamte Geschäft des Unternehmens zu vergrößern. Insbesondere zielt man auf die westlichen Märkte ab.
„Wir sind ein Japan-zentrisches Unternehmen und die meisten unserer Inhalte kommen derzeit aus Japan“, erklärte Hoerdt. „Wir wissen das, und so toll das auch ist, haben wir seit Jahren dasselbe Publikum im Visier. Jetzt wollen wir unser Geschäft vergrößern, in dem wir mehr Plattformen unterstützen, mehr Lokalisierungen anbieten und mehr neue IPs hervorbringen.“
„Die japanischen Unternehmen entwickeln hauptsächlich für Nintendo- und PlayStation-Plattformen. Doch mehr und mehr kommen die Xbox und der PC hinzu, insbesondere für westliche Märkte. Wir wollen unseren Fans außerdem mehr lokalisierte Spiele anbieten, also bieten wir mehr Spiele in Sprachen wie unter anderem Polnisch, Russisch oder Arabisch an.“
„Zu guter Letzt geht es auch um neue IPs. Natürlich denken wir an große Anime-IPs wie One Piece, Naruto und Dragonball aber unsere japanischen Inhalte richten sich nur an einen Teil des gesamten Marktes. Also arbeiten wir mit Studios in Europa zusammen, um herauszufinden, welche Inhalte gefragt sind. […]Das ist ein Grundpfeiler unseres Unternehmens und wir werden damit unser Geschäft verdoppeln.“
Genauere Details zur Geschäftsplanung findet ihr im kompletten Artikel von MCVUK.
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