Der „Assassin’s Creed“-Film erschien zunächst wie eine gute Möglichkeit zu zeigen, wie eine gute Videospiel-Verfilmung aussehen kann. Dazu passten die großen Namen wie Michael Fassbender und Marion Cotillard als Darsteller in den Hauptrollen, Jeremy Iron in der Rolle des Widersachers und Justin Kurzel als Regisseur, der bereits bei „MacBeth“ seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt hat.
Zwar hat der Film auch einige Fans gefunden, doch letztendlich reichte es auf RottenTomatoes nur für einen Kritikerdurchschnitt von 18 Prozent, während es bei IMDB immerhin einen Kritiker-Score von 36/100 Punkten gibt. In einem Interview hat sich der Hauptdarsteller Michael Fassbender über den Fehlschlag geäußert. Das zwar nicht mehr ganz frische, aber dennoch interessante Video findet ihr weiter unten im Artikel eingebunden.
Hier die Zusammenfassung: Fassbenders Ansicht nach, hätte der Film einfach unterhaltsamer sein müssen. So hätte sich der Film selbst nicht zu ernst nehmen dürfen und schneller zur Action kommen sollen. Auch die Tatsache, dass der Film im Grunde drei verschieden Anfänge hatte, war seiner Meinung nach ein Fehler. Ob man den „Assassin’s Creed“-Film wie ursprünglich bereits angedeutet, fortsetzen wird, weiß Fassbender noch nicht. Diesbezüglich müsse man abwarten, welche Pläne Ubisoft verfolgt.
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Kommentare
Kenth
11. Oktober 2017 um 10:59 UhrEgal ob Film oder Spiel. Wo AC drauf steht is nur heiße Luft drin.
Da kann auch ein Fassbender nix retten..oder ein ägyptisches Setting.
Und nun folgen amüsante und verblendete Rechtfertigungen und Beleidigungen der Ubisoft-Fanboy-Fraktion…
Dwight Schrute
11. Oktober 2017 um 11:15 Uhr@Kenth ist deine Meinung und das respektiere ich voll und ganz,
es gibt aber auch sehr viele denen AC immer noch gefällt, ich zB. fand alle Teile gut bis auf Syndicate (was ich jedoch trotzdem durchgespielt hab).
Dem einen gefällts, den anderen nicht, was absolut normal ist.
Deshalb muss nicht gehatet werden, genauso wie mit Lügen überzeugen dass das Spiel gut sei..
tekkanina
11. Oktober 2017 um 11:21 Uhrdu wolltest schreiben… wo ubisoft drauf steht ist nur heiße luft drin.. oder?
Grey Fox
11. Oktober 2017 um 11:22 Uhr…gab es hier jemals einen Kommentar von „Kenth“, der nicht mit heißer Luft geziert war?
Dein Fanatismus gegen Ubisoft kann einfach nicht gesund sein . . .
phoenix.leon
11. Oktober 2017 um 11:24 UhrDa es bisher noch nie (zumindest fällt mir auf anhieb keine ein) eine 1:1 Übersetzung von Spiel zu Film gab, hatte mich bisher jede Spielverfilmung unterhalten, keine fand ich schlecht. Aber das kommt immer auf die persönlichkeit selbst an. Jeder Film hatte das Konzept des jeweiligen Spiels, mehr braucht man nicht.
Der Film hat das Konzept Assasins Creed also nichts zu meckern (für mich). Ist ja nicht so das AC draufsteht und Glücksbärchies zu sehen sind.
Und das sehe ich bei jedem anderen Film genauso.
Tomb Raider war mit Lara Croft, verschiedenen Orten und Dungeons
Prince of Persia war so angesiedelt wie das Spiel.
Max Payne in seiner eigenen „kranken“ Welt
In Doom wurde geballtert.
In Resident Evil gehts um Zombies
In AC gehts um Assassinen.
Wer nen 1:1 Film sehen möchte, dem empfehle ich einfach auf Youtube zu gehen und den jeweiligen Spiele Titel mit „Movie“ hinten dran zu versehen und schwupps…da kann man schön seine Spiele als Film genießen.
CloudAC
11. Oktober 2017 um 11:25 UhrNaja so schlecht fand ich den Film gar nicht. Man muss Film und Spiel einfach trennen. Filme zu Spielen sind eben eine andere Interpretationen. Alternative Version eben.
Feuchtmacher
11. Oktober 2017 um 11:26 Uhr@phoenix.leon
schon mal was von Uwe Boll gehört?
SaraShaska
11. Oktober 2017 um 11:34 Uhr@Feuchtmacher
Postal von Boll war mega nice ^^
Hustanfall
11. Oktober 2017 um 11:41 UhrUwe Boll macht sehr witzige Filme, ich mag den. Rampage und Darfur gehören mit zu dem besten.
Silent Hill war für mich die beste Spieleverfilmung. Da passte alles.
phoenix.leon
11. Oktober 2017 um 11:41 UhrDen Namen kenne ich aber die Filme nicht. Daher weiß ich nicht ob er eine 100% 1:1 Übersetzung von Spielen gemacht hat.
Ifosil
11. Oktober 2017 um 11:54 UhrSo eine Filmumsetzung muss auch jemand machen, der Experte auf dem Gebiet der Spiele ist. Ein Filmregisseur bringt hier nicht, der mit klassischen Hollywood-Filmschnitt arbeitet. Hier braucht es Talente und Versteher des Videospiel-Genres.
Neox83
11. Oktober 2017 um 12:09 UhrPostal war auch nett:D
Spastika
11. Oktober 2017 um 12:24 UhrGanz klar, der Film braucht früher mehr Action , mehr Unterhaltung, mehr CGI, mehr Explosionen und Pamela Anderson!
Streicht den Lippenstift auf das Schwein Leute, sieht sexy aus.
TheSchlonz
11. Oktober 2017 um 12:29 UhrDie sollten David Cage solche Filme machen lassen.
Der macht doch sowieso nix anderes als eine Ansammlung von (sehr guten) Zwischensequenzen mit ein paar QTE’s dazwischen.
Wenn er die weg lässt hat man schon nen (guten) Film zum Game, … oder dann eben einen Film zum Film. 🙂
EightySix
11. Oktober 2017 um 12:31 UhrDer Film war wirklich gut – sofern man sich darauf einlassen konnte/wollte – nur halt nicht wirklich massenkompatibel, ob das jetzt ein Fehler war… Ich weiß nicht, nur schade um mögliche Fortsetzungen
Spastika
11. Oktober 2017 um 12:37 UhrOder lasst es ganz sein und lasst die armen Regisseure würdige Projekte nachgehen.
Eine Gameverfilmung ist wie ein Buch zum Film.
TheSh4dow_Strikes
11. Oktober 2017 um 12:49 UhrLeider hat der Film die Quintessenz des Franchise zu sehr in den Hintergrund gerückt. Callum Lynch war im Vergleich zu Aguilar viel zu häufig auf der Leinwand. Justin Kurzel hat das Spiel nicht verstanden. Warum der Film so bei Ubisoft durch gewunken wurde, ist mir schleierhaft.
ras
11. Oktober 2017 um 13:01 UhrHätte Hollywood das Hirn gehabt einfach AC2 mit Ezio zu verfilmen und mit wenig Animus gedöns wäre es ein Erfolg geworden.
VisionarY
11. Oktober 2017 um 13:19 Uhrdie erste hälfte des films fand ich ganz ok… aber das ende… naja. aber fand insgesamt zählt er schon eher zu den besseren spiele verfilmungen… fortsetzung brauchs aber nicht…
phoenix.leon
11. Oktober 2017 um 13:22 Uhr@ras
bitteschön, AC II The Movie, viel Spaß beim schauen 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=JqbD1lpXJCA
James T. Kirk
11. Oktober 2017 um 16:12 UhrDer Film war schlecht weil er nicht so war wie das Spiel.
Argonar
11. Oktober 2017 um 16:13 UhrHier die Gründe warum der Film gefloppt ist:
1) Man wollte die Handlung unbedingt im Spieleuniversum ansiedeln statt ein paralleles Film Universum zu schaffen. Was aber bedeutet, dass für alle die die Spiele nicht kennen viel zu wenig erklärt wird, während es für alle, die sich bereits auskennen, zu viel ist.
2) Trotz Punkt 1 gab viele Inkonsistenzen zu den Spielen, angefangen von der Story bis hin zu den Visuellen Effekten. Das ganze war einfach nicht stimmig. (Ok der Punkt ist nur für die Kenner der Spiele relevant, trotzdem…)
3) Das Pacing stimmt leider gar nicht. Die Parts in der Vergangenheit waren noch am Besten, sind aber leider viel zu kurz gekommen und haben auch keine richtige Story. Der Gegenwartspart hingegen ist einfach irgendwas.
4) Die Sprache in der Vergangenheit. Mag sein dass einige das gut fanden, aber die große Mehrheit erreicht man mit sowas nicht. Außerdem war die Erklärung ja immer, dass der Animus die Sprache übersetzt.
5) Man wollte einfach zu viel. Es wurden wieder mal die Sequels geplant während der erste Teil sich noch nicht mal bewiesen hatte. Dementsprechend viel Fokus wurde auch in der Story auf eventuelle Sequels gelegt, statt sich einfach auf den ersten Film zu konzentrieren.
Ich glaube aber immer noch, dass sich das Assassins Creed Universum sehr gut für Verfilmungen eignet, aber vielleicht doch eher im Serien Format, in Filmen ist einfach nicht genug Zeit um alles unterzubringen.
Stellt euch eine 13 Folgen Staffel auf Netlix vor welche die Ereignisse von AC1 nach erzählt.
1 Folge Einführung mit der Auftaktsmission und der Einführung ins Universum
9 Folgen für die Attentate (inklusive Fake Attentat auf Maria) aber auch Parts in der gegenwart mit Desmond (Verhältnis ca. 6:1). Man lernt was über die Assassinen bzw. die Templer und hat gleichzeitig viel Character Development für Alatir und auch Desmond.
1 Folge ca. in der Mitte der Staffel, die sich hauptsächlich in der Gegenwart abspielt, bzw mit Flashbacks zu Desmonds Vergangenheit und seine Gefangennahme.
2 Folgen Finale mit Robert de Sable und Sturm auf Masyaf.
Dabei muss es nicht eine 1:1 Nacherzählung sein und man passt einfach einiges an das Medium TV Serie an.
Am Ende entkommen dann Desmond und Lucy, sollte die Serie nicht einschlagen hat man eine halbwegs abgeschlossene Handlung. Ansonsten kann man fast unendlich lange mit Altair(gibt ja auch noch einiges mit ihm zu erzöhlen), Ezio, Connor und co weiter machen, aber hoffentlich mit einem besseren Abschluss als AC3.
Doniaeh
11. Oktober 2017 um 18:35 UhrDer Film war einfach scheiße. Story scheiße, Regie scheiße, Darsteller mäßig bis scheiße usw.
Bitte keine Fortsetzung. Gebe da Argonar recht, das Format Netflix-Serie oder ähnliches wäre für AC besser geeignet.
Und zu Uwe Boll, der Mann pendelt zwischen Genie und Wahnsinn. Er hat aus kleinen Budgets durchaus sehenswerte Filme gezaubert…aber auch eine ganze Reihe grottenschlechte Filme fabriziert.
DerInDerInderin
11. Oktober 2017 um 21:29 UhrIch würde mich tierisch über einen Bioshock-Film freuen.
Schade dass dazu nie wieder was gekommen ist. Genug gute Fanmade- und Concepttrailer gibt es ja.