Während es bereits wieder verdächtig still um das kommende Sci-Fi-Rollenspiel „Cyberpunk 2077“ geworden ist, beunruhigten einige weniger erfreuliche Berichte auf der Job-Suchmaschine Glassdoor die Fans. So hieß es, dass eine Reihe von Entwicklern ihren Job beim „The Witcher 3“-Entwicklerstudio CD Projekt RED gekündigt haben, worunter das aktuelle Projekt leiden könnte.
Inzwischen haben die Verantwortlichen des Studios ein Statement zu diesen Gerüchten abgegeben. Demnach haben die Fans nichts zu befürchten, da die Entwicklung weiterhin nach Plan verlaufe. Zwar gesteht man ein, dass einige Entwickler das Team verlassen haben, doch dies sei in der Branche letztendlich nicht ungewöhnlich und der Erfolg eines derartig umfangreichen Projektes wie „Cyberpunk 2077“ sei keineswegs von die Mitarbeit von einigen wenigen Entwicklern abhängig, die das Projekt verlassen. Insgesamt arbeiten schließlich mehr als 400 Mitarbeiter an dem Titel.
Auf Twitter gingen der Studio-Mitgründer Marcin Iwiński und der Studio-Chef Adam Badowski genauer ins Detail. Man betont, dass man in dem Studio immer versucht, einen guten Arbeitsplatz für alle Entwickler zu bieten. Manchmal scheinen die Ziele und Methoden des Studios und der Mitarbeiter aber nicht auf einen Nenner zu bringen zu sein, sodass man sich offenbar trennen muss.
So ist man bei CD Projekt RED beispielsweise der Ansicht, dass man stetig versuchen sollte, das Rad neu zu erfinden, auch wenn man bereits glaubt, dass man perfekt funktionierende Methoden für eine Herausforderung gefunden hat. Doch die Führung ist der Ansicht, dass man auf Grundlage dieses Prinzips sicherstellen kann, dass man letztendlich ein besseres Spiel entwickelt. Diese Herangehensweise teilen offenbar nicht alle Entwickler. Das komplette Statement könnt ihr hier nachlesen:
— CD PROJEKT RED (@CDPROJEKTRED) 16. Oktober 2017
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Kommentare
Hal Emmerich
16. Oktober 2017 um 15:41 UhrIch hoffe das sie bei der nächsten E3 was vom spiel zeigen!
Nnoo1987
16. Oktober 2017 um 15:56 Uhrimmer ein gutes Zeichen wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen
aber Kopf hoch ihr Nerds das Spiel kommt wie geplannt 2077
CloudAC
16. Oktober 2017 um 19:37 UhrWer weiß was da intern wirklich los ist. Mitarbeiter in großen Firmen sind nur noch Nummern und für die oberen Herren ist schließlich jeder ersetzbar.
Scarface
16. Oktober 2017 um 19:40 UhrHoffe es wird ähnlich wie Timesplitters damals.Apropo Crytek ein Triple A Titel wie Timesplitters und Crysis wäre Phänomenal.
Tranquility
16. Oktober 2017 um 21:23 UhrWow, die Chefs hören sich aber auch nach riesigen Arschlöchern an. Die Aussagen über die Entwickler (ihre Mitarbeiter) sind auch unter aller Sau. Sowas können sie sich denken, aber doch nicht öffentlich raushauen.
Am1rami
17. Oktober 2017 um 00:34 Uhrihr alle scheint null ahnung von tripple A studios zu haben. Bei Naughty Dog und all die anderen sind die Arbeitsverhältnisse genau so schlimm wie hier. Teils unterbezahlt und nur noch Überstunden, nichts neues in der Gamingbranche