Während sich Activision und Bungie bisher nicht zu den Verkaufszahlen von „Destiny 2“ äußern wollten, ließ sich ersten Berichten zu diesem Thema entnehmen, dass die Zahlen vor allem im US-Einzelhandel enttäuschen sollen.
Demnach seien diese im Vergleich mit dem ersten Teil um 50 Prozent eingebrochen. Die Quellen von drei Wall Street-Analysten hätten darauf verwiesen. Auch Analyst Michael Pachter war für eine Stellungnahme zu haben und sprach davon, dass die Verkaufszahlen von „Destiny 2“ 37 Prozent unter seinen Erwartungen liegen würden.
Destiny 2: Digitale Verkäufe ebenfalls rückläufig?
Bei einem Vergleich des jeweils ersten Monats geht Michael Pachter von einem Rückgang von 40 Prozent aus, womit der Nachfolger nicht mal ansatzweise an den Erfolg des ersten Teils herankommen würde. Während die Quellen des Wall Street Journals lediglich die Retail-Verkäufe berücksichtigten, hat Pachter laut eigenen Angaben auch die digitalen Absätze einberechnet.
Allerdings hinkt der Vergleich ein wenig, da „Destiny“ bekanntermaßen für die Xbox 360, die Xbox One, die PlayStation 3 sowie die PlayStation 4 und somit vier Plattformen startete. „Destiny 2“ hingegen wurde zum Launch lediglich für die Xbox One und die PS4 veröffentlicht. Eine Umsetzung für den PC folgt Ende des Monats.
Quelle: PlayM
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Kommentare
Arkani
16. Oktober 2017 um 16:31 UhrNa und selbst wenn, is doch wayne…Flopt es halt, und kommt vielleicht was ganz neues.
Destiny is eh n Spiel was keiner so wirklich braucht.
Gay Fox
16. Oktober 2017 um 16:37 UhrDer Hype von Teil 1 ist erloschen, die MMO Games die die Spieler süchtig machen sind nicht mehr so gefragt, die Hardcore Fans haben Teil 2 gekauft, die werden sicher auch Teil 3 irgendwann rausbringen, denn es gibt genug SÜCHTIGE die das Spiel dann kaufen, ist doch wie bei COD und BF, die melken die Player solange es geht……
Hustanfall
16. Oktober 2017 um 16:44 UhrDestiny war ja auch eine große Abzocke und einige Leute haben eben nachgedacht und waren klüger als andere. Der Destiny 2 Hype war auch schnell dahin. Ist eben keine Qualität.
Fantasy Hero
16. Oktober 2017 um 17:08 UhrGut so. Solche Spiele mit Ihrer dreisten DLC Abzocke sollten boykottiert werden.
maxi-tomec
16. Oktober 2017 um 17:32 Uhr„DLC Abzocke“ 😀 Du hast noch keine Schule besucht, oder? 😉 Lass dir mal von deinen Eltern den Begriff „Abzocke“ richtig erklären.
Zum Thema: Tja, 4 Wochen hat der Hype bei mir angehalten. Und ist die Luft komplett raus.
tekkanina
16. Oktober 2017 um 17:49 Uhrmaxi-tomec
30 euro für bisschen zusatzinhalt ist abzocke. solltest mal in die schule gehen und lernen was abzocke ist mein kleiner junge
Menhir
16. Oktober 2017 um 18:15 UhrDie 50% die geblieben sind, sind schon unverdient … das Game is ne Lachnummer, mehr nicht …
Scarface
16. Oktober 2017 um 19:33 UhrWurde hier etwa mit Absicht ein wichtiger Satz weggelassen?Bitte keine Fakenews.Hier der richtige Bericht:
Die Verkaufszahlen der Datenträgerversion von Destiny 2 (PS4, Xbox One) im September 2017 liegen im Vergleich zu Destiny 1 (PS4, Xbox One, PS3, Xbox 360) im September 2014 um mehr als 50 Prozent zurück. Das hat die NPD Group für die USA ermittelt.
Die Absatzzahlen von Activision Blizzards Destiny 2 sollen in den USA damit beträchtlich hinter den Erwartungen zurückliegen und um Gegensatz zum Original ins Stocken geraten sein, wie mehrere Wall Street Analysten schreiben.
Der erste Monat von Destiny 2 soll sehr deutlich hinter dem des Originals liegen, meint Piper Jaffray Analyst Michael Olson. Webbush Morgan Analyst Michael Pachter nennt die Verkaufszahlen „enttäuschend“, die 37 Prozent hinter seiner Prognose liegen.
Der Grund für den Rückgang soll u.a. in weniger Konsolen-Plattformen liegen, auf denen Destiny 2 veröffentlicht wurde: Das Original erschien auch für PS3 und Xbox 360. Die PC-Version wird hingegen erst am 24.10.17 veröffentlicht.
Allerdings ist die installierte Hardware-Basis von PS4 und Xbox One jetzt höher als 2014, was den Wegfall von PS3 und Xbox 360 ausgleicht. Über den Absatz der Digitalversion ist nichts bekannt.
Ifosil
16. Oktober 2017 um 21:54 UhrTja, man kann mit generisch entwickelten Spielen auf dauer nicht bestehen. D2 hätte mindestens doppelt soviel Klassen gebraucht und deutlich komplexeres Theoriecraft.
DerInDerInderin
16. Oktober 2017 um 22:40 UhrEndlich mal ein Dämpfer für Activision, hoffentlich.
maxi-tomec
16. Oktober 2017 um 23:15 Uhr@Tekkanina, das Wort Abzocke tritt erst dann in Kraft, wenn es storyrelevant dazu gehört und um es zu beenden, zwangsweise zusätzlich Geld verlangt wird, du Hobby-Shakespeare LOL 😀 Alles andere macht einen DLC freiwillig. Das bedeutet, man muss es nicht kaufen. Also keine Abzocke, sondern freiwillig. Und jetzt stell dich fein ins Eckchen zum Schämen, du „helle“ Leuchte LOOL 😀
Cat_McAllister
17. Oktober 2017 um 01:37 Uhr@maxi-tomec
All diese Kriterien erfüllt Destiny doch vollkommen, worin genau besteht nun also dein Standpunkt bei deiner Aussage? Ich kann Dir nicht so ganz folgen.
Das „Hauptspiel“ von Destiny diente ja lediglich als „Prolog“ bzw. Einleitung für die zerstückelte Story, die dann hinterher Häppchenweise und viel zu teuer verkauft wurde.
Um weiter spielen und alles sehen, sowie erreichen zu können wurde man explizit gezwungen die kosmetischen und in meinen Augen Micro-DLC’s total überteuert für 20, 30 und 40 T€uro zu kaufen die vielleicht 5 bis 7 €uro wert waren. Im absoluten Höchstfall beim letzten vielleicht 15 €uro.
Und Ich Idiot habe Mir damals auch noch die digitale Hüter-Edition vorbestellt gehabt für 120, weil es hiess die berühmten und Vielerseits gefeierten Halo-Entwickler Bungie programmieren nicht mehr nur Microsoft-Exklusiv. Doch dann machten diese den fatalen Fehler sich auf den Publisher Activision einzulassen. Aber so wie es sich anhand dessen was Ich von Freunden erfuhr die sich erneut blenden liessen abzeichnet, ist es in Destiny 2 wohl noch bedeutend schlimmer geworden mit dieser Abzocke.
Das ist Mir diesmal eine Lehre, denn wenn überhaupt warte Ich bei Destiny 2 höchstens auf die Destiny 2-Collection als Vollversion für vielleicht 25€, wie es diese irgendwann bei Destiny 1 schon gab als die Story vollständig veröffentlicht wurde.
Aber diesmal wurde der sogenannte Prolog Destiny 2 sogar so sehr abgespeckt, dass bereits ab Level 20 Ende ist und ab diesem das langweilige und eintönige „End-Game“ beginnt. Der Destiny 1-Prolog ging wenigstens bis Level 30.
Ich bin gespannt wie teuer man die zerstückelte Story diesmal komplett zuende kaufen soll und hoffe, dass Activision endlich Mal so richtig auf die Schnauze fliegt. Nicht die missbrauchten Arbeiter die nur ihren Job machen um den Lebensunterhalt zu verdienen, sondern die für diesen Schwachsinn verantwortliche Chef-Etage.
maxi-tomec
17. Oktober 2017 um 09:12 UhrIch habe keine Ahnung, von welchen Kriterien du resdest. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber um das Spiel durchzuspielen, bedarf es keinerlei Pflichtkauf eines DLC’s. Es ist rein optional und jeder entscheidest das eigenständig. Ich will hier D2 nicht verteidigen, da ich weiss, worum es hier vielen geht und wie DLC-Politik verärgern kann. Aber wie gesagt, es ist kein weiterer Zwangskauf nötig, um das Ende des Spiels zu erreichen. Also ist es auch in keinster Weise Abzocke, was viele ja hier inzwischen als ihr Lieblingswort auserkoren haben, scheinbar ohne die Bedeutung zu kennen. Dass DLC’s generell nicht zur Freude vieler beitragen, ist klar. Jedoch gibt es DLC’s bereits seit einigen Jahren und einige Verhalten sich, als wäre es gestern erst erfunden worden. So langsam sollte es doch mal bei jedem angekommen sein, dass das zu einem festen Bestandteil geworden ist. Und wer sich heutzutage immer noch darüber beklagt, der darf sich mal richtig auf die Zukunft freuen. Denn das wird alles immer weiter ausgebaut werden 😉
Cat_McAllister
17. Oktober 2017 um 10:45 UhrNun, gegen DLC’s und auch richtige Add-On’s bzw. Erweiterungen im Allgemeinen habe Ich nichts auszusetzen, solangediese Gut umgesetzt sind und einen echten Mehrwert bieten.
Aber Activisions Vermarktungspolitik, welche die bei Destiny zum Besten geben mit diesen enorm überteuerten Preisen für kleine Mini-DLCs die gerade mal 3 bis 4 ganz kurze neue Story-Missionen enthalten die in wenigen Minuten wieder vorbei sind, dazu nen Strike und vielleicht nen Raid und das für 20, 30 und 40 T€uronen mit dem Vermerk: „Musst Du kaufen und alle weiteren überteuerten Mini-DLC’s davor noch dazu sonst lassen Wir Dich unseren überteuerten und zum Vollpreis gekauften Prolog nicht weiter spielen.“ kann Ich beim besten Willen gar nicht ab.
Da zeigen CD Project Red mit den The Witcher III-Erweiterungen wie man das richtig macht. Dass sind wenigstens Erweiterungen und keine Ich sag jetzt mal „kosmetischen und noch dazu aufgezwungenen Pflicht-Mini DLC’s“ um das Gesicht zu wahren damit Niemand sagen kann Sie hätten ihr Spiel Destiny nicht weiter „unterstützt“.
Silenqua
17. Oktober 2017 um 15:07 UhrIch hab mir Destiny 2 zum Release geholt. Das ist etwas was ich schon seit Jahren nicht mehr gemacht habe. Nach eigener Woche ging schon wieder der Grind los. Früher gefiel mir das. Wow, Diablo, hdro, warhammer online, Ff14, Destiny.. heute langweilt es mich.
Hab dieses Jahr Skyforge und Destiny 2 eine Chance gegeben, aber in Zukunft werde ich wohl bei Sp Games mit Story bleiben.