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Visceral Games: Soll die offizielle Begründung der Schließung von einem Entwicklungs-Fiasko ablenken?

Warum wurde Visceral Games wirklich geschlossen? Geht es nach Jason Schreier, Autor bei Kotaku, dann geht es unter anderem darum, ein Entwicklungs-Fiasko zu vertuschen.

Visceral Games: Soll die offizielle Begründung der Schließung von einem Entwicklungs-Fiasko ablenken?

Nachdem sich die Entwickler von Visceral Games in den vergangenen Jahren mit Projekten wie der „Dead Space“-Reihe oder „Battlefield Hardline“ einen Namen machten, arbeitete das Studio zuletzt an einem „Star Wars“-Projekt.

Dieses sollte sich ursprünglich als ein Action-Adventure in einer offenen Welt verstehen, dessen Fokus auf einer spannenden Geschichte liegt. Wie Electronic Arts in dieser Woche einräumte, entschloss sich das Unternehmen dazu, Visceral Games zu schließen und das „Star Wars“-Projekt bei EA Vancouver unterzubringen, wo es komplett überarbeitet werden soll.

Visceral Games: Soll die offizielle Begründung der Schließung von einem Entwicklungs-Fiasko ablenken?

In der offiziellen Begründung hieß es, dass die Tatsache, dass es sich beim neuen „Star Wars“ bisher um ein reines Singleplayer-Abenteuer handelte, zur Überarbeitung des Projekts führte, da interne Studien und Tests ergeben hätten, dass das Projekt den aktuellen Ansprüchen des Markts nicht mehr gerecht wird. Aussagen, die Kotaku-Autor Jason Schreier laut eigenen Angaben für eine Ausrede hält.

Wie er in einem aktuellen Statement ausführt, hat er weitere Hintergründe in Erfahrung gebracht, die ein anderes Bild der ganzen Angelegenheit zeichnen. „Ich bin der Meinung, dass ich hier etwas klarstellen sollte. Ausgehend von dem, was ich gehört habe, wurde Viscerals Spiel nicht gestoppt, weil es ein Singleplayer-Titel war“, so Schreier.

Und weiter: „Weil die Investoren nicht hören möchten, dass das Projekt ein Fiasko war.“ Nähere Details konnte oder wollte Schreier nicht nennen. Allem Anschein nach war man bei Electronic Arts offenbar der Auffassung, dass es Visceral Games nicht gelingen wird, die in das Studio gesteckten Erwartungen an „Star Wars Battlefront“ zu erfüllen.

Quelle: PlayM

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Kommentare

xjohndoex86

xjohndoex86

19. Oktober 2017 um 17:00 Uhr
consolfreak1982

consolfreak1982

20. Oktober 2017 um 10:13 Uhr
16bitCupcake

16bitCupcake

20. Oktober 2017 um 10:28 Uhr
RalphWiggum

RalphWiggum

20. Oktober 2017 um 18:33 Uhr