Die Versprechungen von Gestern scheinen den Entwicklern von Studio Wildcard egal zu sein, wie es scheint oder steckt mehr dahinter? Während das Studio vor zwei Jahren noch deutlich betont hat, dass es in dem Dino-Spektakel „ARK: Survival Evolved“ niemals eine zusätzliche Monetarisierung geben wird, wissen die Spieler inzwischen, dass es doch Mikrotransaktionen gibt.
Der Entwicklerchef Jeremy Stieglitz erklärte vor etwa zwei Jahren noch: „Es wird niemals eine zusätzliche Monetarisierung des Spiels geben, abseits von möglichen Erweiterungs-Arks, die ganz neue Welten als Erweiterungs-Packs mit sich bringen. Es wird niemals ein Pay-Item geben, nicht einmal kosmetischer Natur. […] Um klarzustellen, wir bei Studio Wildcard sind absolut gegen jede In-Game-Monetarisierung. Wir haben gesehen, dass es zu viele gute Spiele verzerrt.“
Inzwischen wurde „ARK: Survival Evolved“ jedoch um Zusatzinhalte erweitert, die per Mikrotransaktionen im PlayStation Store und auf dem Xbox Marktplatz erworben werden können. Es handelt sich um Skins, die zu Preis von 0,99 Euro bis 1,19 Euro angeboten werden.
Auf Reddit hat der Community Manager Jat über die Gründe des Sinneswandels gesprochen. Laut seiner Aussage handelt es sich um eine einmalige Angelegenheit, die von Wildcard nicht abzuwenden war. Denn laut der aktuellen Aussage war es recht schwierig „ARK: Survival Evolved“ in den Einzelhandel zu bekommen. So hat das Team gezwungenermaßen Vereinbarungen unterzeichnet, mit denen die Entwickler eigentlich nicht glücklich waren, da sie gegen ihre Prinzipien verstoßen haben.
Unter anderem betrifft dies die Preorder-Boni, welche nach dem Ablauf der Exklusivperiode kostenpflichtig in den Stores veröffentlicht werden mussten. Deshalb sind auch für „ARK: Survival Evolved“ inzwischen einige kostenpflichtige Zusatzinhalte erhältlich. Immerhin wollte man die Preise möglichst gering halten.
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Kommentare
Hustanfall
30. Oktober 2017 um 15:52 UhrDie sollten Mal das Spiel zum laufen bringen. Immer dieses Geld verdienen und dabei laufen die Krücken nicht, ist wie bei Rainbow Six, Fehler bis unter die Decke aber Geld kassieren.