Auch wenn die Virtual Reality-Technologie stetig weiterentwickelt wird, ist es für viele Entwickler aktuell noch nicht rentabel, VR-Spiele zu entwickeln, da die Entwicklung mehr Geld verschlingt als letztendlich wieder eingespielt wird. So hat beispielsweise auch CCP Games entsprechende Konsequenzen gezogen, nachdem die Entscheider mit dem bisherigen VR-Geschäft unzufrieden waren. Aufgrund von ausbleibenden Gewinnen, die man sich ursprünglich ausgemalt hatte, trennt sich CCP von zwei VR-Studios.
Ein Studio in London bleibt jedoch bestehen und sichert den weiteren Support von „EVE: Valkyrie“ und „Sparc“. Das Studio in Shanghai wird umstrukturiert, um die Geschäfte in China zu unterstützen. In der Hauptniederlassung in Reykjavík gibt es nur wenige Anpassungen. Insgesamt müssen jedoch 100 Mitarbeiter ihren Platz räumen.
Beispielsweise wird das Studio CCP Atlanta geschlossen, während das Newcastle-Studio an einen neuen Besitzer verkauft wurde. Weitere VR-Spiele sind bei CCP dementsprechend aktuell nicht geplant, doch sollte sich die Marktsituation verbessern, könnte man sich vorstellen, wieder in den Markt einzusteigen, wurde bereits bestätigt.
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Kommentare
President Evil
01. November 2017 um 13:56 UhrSchade
feabhra
01. November 2017 um 15:14 UhrKann schon sein, dass das im Moment nicht viel bringt. Ich habe auch so ein VR-Headset, aber in letzter Zeit spiele ich immer weniger damit. Die Brille ist mir oft zu lästig und es wird schnell warm darunter. Den Augen tut es wohl auch nicht so gut, da der Bildschirm immer dicht davor ist und man nicht mal woandershin schauen kann, um die Fokusierung zu ändern. Der Bildschirm gaukelt lediglich unterschiedliche Entfernungen vor, aber in Wirklichkeit sind die Augen immer auf die Entfernung zum Display eingestellt. Viele kapieren das leider nicht.
Vielleicht wird die Technik eines Tages noch verbessert und die Nachteile gemindert.
Wenn ich ein normales Spiel auf dem TV spiele, macht mir das inzwischen mehr Spass, obwohl da kein VR Effekt vorhanden ist. Ist ’ne nette Spielerei für zwischendurch, muss aber kein Dauerzustand sein.
President Evil
01. November 2017 um 16:13 Uhr@feahbra
Kommt aus Genre an. Sowas wie horizon ist auf den TV einfach besser.
Aber als leidenschaftlicher SimRacer würde ich grad Rennspiele am liebsten nur noch in VR zocken. Das Geschwindigkeitsgefühl ist viel besser und man fährt einfach viel natürlicher.
Wie sich in Dirt Rally gezeigt hat werden auch die gefahrenenZeiten gleich besser.
Leider hinkt die PS dem PC hier weit hinterher (AC, PC2)