Der Publisher und Entwickler Electronic Arts hat mit der Bekanntgabe der aktuellen Geschäftszahlen auch die Spielerzahlen einiger Titel enthüllt. Gleichzeitig wurde bestätigt, dass das Unternehmen mit dem Games-as-a-Service-Modell sehr großen Erfolg hat. Das bekräftigt die Verantwortlichen von EA dazu, diesen Ansatz weiter zu vertiefen. In Zukunft sollten sich die Spieler also auf noch mehr digitale Inhalte, Online-Titel und Multiplayer-Spiele mit umfassenden Live-Services gefasst machen.
Neben dieser kleinen Aussicht auf die Zukunft hat Electronic Arts auch die Spielerzahlen einiger aktueller Titel verraten, auf deren Basis man sich für diesen Weg entschieden hat. So wurde bestätigt, dass die Sportspiele eine stabile und zuverlässige Leistung geliefert haben. „Madden Ultimate Team“ hat 25 Prozent mehr Spieler als im Vorjahr und auch „FIFA Mobile“ hat ein Wachstum erlebt, auf 113 Millionen Spieler.
Der aktuelle Weltkriegs-Shooter „Battlefield 1“ zählt 23,54 Millionen Spieler weltweit. Für „Die Sims 4“ zählt man monatlich 40 Prozent mehr aktive Spieler im Vergleich zum Vorjahr. Die grössten Wachstumsfaktoren des vergangen Quartals waren laut dem aktuellen Bericht von EA die Sportspiele, Mobile-Games, eSport-Wettbewerbe und digitale Inhalte.
EAs Blake Jorgensen kam auch auf „Titanfall 2“ zu sprechen: „Ich denke, die meisten Leute wissen, dass Battlefield 2 im vergangen Jahr ein durchschlagender Erfolg für uns war, der uns ein gewaltiges drittes Quartal einbrachte. Wir hatten aber auch noch Titanfall, das zwar nicht unsere ursprünglichen Erwartungen erfüllte, sich aber dennoch sehr gut verkaufte.“
Dass „Titanfall 2“ kein wirklicher Fehlschlag war, zeigt sich auch in der fortlaufenden Unterstützung des Titels. Zuletzt wurde ein umfassendes Helloween-Update veröffentlicht. Die Entwickler haben in der Vergangenheit sogar bereits Andeutungen über die weitere Zukunft der Reihe gemacht. Ein „Titanfall 3“ scheint also nicht ausgeschlossen zu sein.
Weitere Meldungen zu Battlefield 1, Electronic Arts, Titanfall 2.
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Kommentare
Hustanfall
01. November 2017 um 09:42 UhrHoly Shit Battlefield hat gut abgeräumt und jetzt da wo CoD vor 10 Jahren mal war. Bei Titanfall bin ich glücklich das der Erfolg dennoch da war, wenn auch nicht wie erwünscht. Die Schuld trägt aber gänzlich EA und dem Marketing. Kaum Werbung und lässt es gegen 2 große spiele antreten. Ich empfehle jeden Titanfall 2, die Kampagne und der Multiplayer sind einfach Sahne. Es ist nicht umsonst die Mutter und der Vater von CoD.
Fun Fakt am Rande:
Alle schreien ja immer nach Mw 1-3 usw. Respawn Entertainment sind die ehemaligen Mw 1-3 Entwickler, nicht mehr Activision und ihr Infinity Ward. Gibt es viele Leute die wissen das gar nicht.