Mit dem aktuellen Finanzbericht haben die Verantwortlichen des japanischen Publishers Capcom die Erfolge des Fiskalquartals 2017 enthüllt. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres konnte man die Verkaufserfolge um 23 Prozent auf 40 Milliarden Yen steigern. Desweiteren soll das operative Ergebnis bei 3,8 Milliarden Yen liegen. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung von 248,4 Prozent.
Capcom hat im Weiteren betont, dass die Verkaufserfolge vor allem auf die beiden Nintendo Switch-Titel „Monster Hunter XX“ sowie „Ultra Street Fighter II: The Final Challengers“ zurückzuführen sind. Diese sollen jeweils starke Verkäufe erzielt haben, während der Launch von „Marvel vs. Capcom Infinite“ weder positiv noch negativ hervorgehoben wurde. Die weiteren Verkäufe von „Monster Hunter XX“ für die Nintendo Switch und der Erfolg des Onlinespiels „Monster Hunter Frontier Z“ sollen ihr Übriges beigetragen haben.
Allerdings hat Capcom auch eine neue Auslieferungszahl für „Resident Evil 7“ mitgeteilt. Demnach soll der Survival-Horrortitel die Marke von vier Millionen ausgelieferten Einheiten geknackt haben. Dieser Erfolg erfüllt jedoch weiterhin nicht die Erwartungen des Publishers. Die konkreten Verkaufszahlen nannte man jedoch nicht.
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Kommentare
xjohndoex86
06. November 2017 um 10:46 UhrTraurig, dass die Leute hirnrissige Schiessbuden dem wirklich starkem Survival-Horror eines RE VII vorziehen. Dennoch sind 4 Mille für einen derart wuchtigen Titel schon beachtlich.
ovanix
06. November 2017 um 12:01 UhrUnd so fahren die Publisher mit ihren überzogenen Erwartungen die Spielebranche an die Wand. Indem sie 4mio oder 2mio für einen Flop halten, weil sie hinter dem Mond leben und 6-12mio Einheiten erwarten. Und somit alles auf Game as Service setzen und dadurch man in Zukunft nur MP Titel haben wird.
nico2409
06. November 2017 um 13:05 Uhr„Capcom würde ja am liebsten aus Resident Evil einen Shooter a la COD machen“, dachte ich zumindest nach dem 6. Teil. Umso mehr freut es mich dass Sie mit Teil 7 (teilweise) die Kurve gekratzt haben. Im letzten Drittel war aber auch dieser Teil mehr Shooter als Survival Horror. Hoffnung hab ich auf das RE2 Remake!
GameDekadance
06. November 2017 um 14:46 UhrDas mit dem Erfolg ist schon ein grosser Teufelskreis, wenn man ein verdammt erfolgreiches Jahr hat als Unternehmen bedeutet dies auch gleichzeitig mehr Steuern, diese muss man dann je Quartal im darauffolgenden Geschäftsjahr vorrauszahlen. Wenn dann die Gewinne stark einbrechen hat man ein Problem wie sich jeder vorstellen kann. Ein Unternehmen muss schon viel Geld auf der Seite liegen haben um in schlechteren Zeiten auch mal ein unerfolgreiches Jahr zu überstehen.
double H
06. November 2017 um 18:35 Uhrvier Millionen ausgelieferten Einheiten, ausgelieferten nicht verkauft. ❗
Capcom hätte mit 7 mehr Spieler ansprechen müssen.
zb. 2 Kampagnen. 1 Horror und 1 Actionlastig. + Ego oder third person wählbar.
Viele haben sich über die Ego Ansicht aufgeregt.
Frank Castle
06. November 2017 um 19:08 UhrMuss zugeben wenn eine Third Person Ansicht wählbar gewesen wäre hätte ich mir das Game gekauft wie Mio.andere auch Pech gehabt Capcom 😉
xjohndoex86
06. November 2017 um 23:29 UhrWie kann man das nur abhängig von der Perspektive machen? Ist doch scheißegal! Hauptsache die Inszenierung ist stimmig.
Mustang&SaIly
07. November 2017 um 02:27 Uhr@xjohndoex86: Sowas verstehst du noch nicht, Kind! lol
xjohndoex86
07. November 2017 um 11:35 Uhr@Mustang
Immerhin kannst du selber über deine erbärmlichen Sprüche lachen. Glückwunsch!
Und nein, diese Engstirnigkeit will ich auch nicht verstehen. Und das sage ich als Resi Fan der ersten Stunde. Sicherlich würde ich auch liebend gerne wieder ein Old School RE haben aber das hier ist der erste wichtige Schritt und macht dabei fast alles richtig. Wer nur wegen der Ego Perspektive nicht zugreift begräbt diesen tollen Ansatz gleich mit.