Mitte September kündigte das in Bremen ansässige Entwicklerstudio King Art Games die laufenden Arbeiten an „Shakes & Fidget: The Adventure“ an.
„Shakes & Fidget: The Adventure“ sollte für die Konsolen sowie den PC erscheinen und sich als ein Point & Click-Adventure verstehen, das vor allem mit seiner liebevollen Aufmachung sowie seinem schrägen Humor punktet. „Es gibt nicht genug lustige Spiele da draussen. Das ist Fakt! Es gibt einen Haufen Comedy-Shows und Filme… aber Lustiges auf PC und Konsole? Eher nicht. Wir wollen das ändern! In Shakes & Fidget: The Adventure geht es um dummen Spass. Wir sind nicht Citizen Kane, wir sind Die nackte Kanone trifft Spaceballs“, hieß es im Zuge der offiziellen Ankündigung.
Shakes & Fidget: The Adventure wird nicht entwickelt
Wie die Verantwortlichen von King Art Games im Zuge einer aktuellen Mitteilung einräumten, wird Shakes & Fidget: The Adventure nun doch nicht entwickelt. Der simple Grund: Eine gescheiterte Kickstarter-Kampagne, mit der 250.000 Euro für die Entwicklung zusammengetragen werden sollten.
Da es King Art Games nicht gelang, das Finanzierungsziel zu erreichen, geht das Studio davon aus, dass schlichtweg keine Nachfrage nach einem Adventure vom Schlage eines „Shakes & Fidget: The Adventure“ vorhanden ist. Daher entschlossen sich die Macher dazu, das Projekt einzustellen.
Quelle: Kickstarter
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Kommentare
phoenix.leon
07. November 2017 um 15:20 UhrWar abzusehen. Die (seit damals und) momentane community ist einfach zu klein.
Mit Detroit Grafik in 8k und 120fps hätte man was reißen können1!1!11!
Falls King Art mitliest, danke dass ihr wenigstens die app ständig weiter ausbaut, da macht ihr echt nen großartigen Job.
Strykey
07. November 2017 um 15:26 UhrDie machen so viel Geld durch ihre Pilz-Käufe, dass es schon ziemlich dreist ist, per Kickstarter weiter einzufarmen! Zumindest kenne ich einige Personen, die schön fleissig Geld rein pumpen! … Und gerade bei S&F sind es nicht wenige ..
phoenix.leon
07. November 2017 um 15:47 Uhr@Strykey
da hast du absolut Recht, aber dass macht doch jeder mobiler so. Es gibt eben diese Menschen die massig einkaufen. Hab mal ne halbe std nem japaner zugeschaut wie der in Mobius FF Kartenpacks geöffnet hat, das waren dann ca 800$. Gibts in jedem Spiel. Ich war damals in einer Gilde, da hat unser Boss gemeint er müsse 1000€ die Woche für Kartenpacks (Helden v. Camelot) ausgeben.
Die Kampagne war mit Sicherheit auch ein Test um zu sehen wer/wieviele überhaupt Interesse haben. Finde ich persönlich jetzt nicht so tragisch, warum ein Spiel entwickeln, wenn keiner Bock drauf hat.
Strykey
07. November 2017 um 15:53 UhrOch .. Ich mag Adventures und es gibt bestimmt einige, die ebenfalls bock drauf haben! Ich würde aber absolut niemals – niemals jemanden Geld zu schieben, damit diese ein Spiel entwickeln können, für das ich hinterher noch Geld ausgeben müsste! 🙂
Das ist natürlich nur meine Meinung und jeder kann mit seinem Geld machen, was Sie oder Er möchte?! Ich gebe auch viel für Mist aus, der nicht sein muss *gg
Snej
07. November 2017 um 16:04 UhrAch schade hatte es mal ne zeitlang auf dem Handy gespielt und es macht da ja schon übelst bock.
phoenix.leon
07. November 2017 um 16:04 UhrHätte echt was tolles werden können. Aber auf Point&Click muss man halt echt stehen, da gibts heutzutage nicht mehr viele von. Ein Point%Click ala Monkey Island mit noch mehr Witz und Charme. Naja Schade, so ist es jetzt nun…..
Bin davon ausgegangen wenn Sie es für Konsolen entwickeln, dass man im Nachhinein nicht noch Pilze kaufen muss 😀 . Das wäre der absolute Gau xD.
Euer_Liebling
07. November 2017 um 16:06 UhrPoint Adventure sind nicht verkehrt, aber Deutsche können genauso wie Filme keine richtig gute Spiele machen. Also können sie das gleich sein lassen. Irgendwelche deutschen Kracher gibt es keine. Das Ganze scheint wohl an der Mentalität zu liegen.
big ed@w
07. November 2017 um 16:20 UhrLiegt bestimmt an der Mentalität-
deshalb geht es 98% aller anderen Nationen genau so.
(mit dem ‚kleinen‘ Unterschied dass es in diesem deinen Land dann tatsächlich so hochangesehene Regisseure wie Wenders,Herzog,Murnau,Fassbinder oder Lang gibt.
Gott,was bist du peinlich.
Und was diese richtig guten Filme angeht- so Kracher wie Transformers oder ausgelutschtes von JJ mit Pseudoanspruch hat auch jeder Schweighöfer u Schweigerfilm
u die sind idr ebenso peinlich u arm wie Adam Sandler Komödien)
Gib irgendeinem Land ein jährliches 5 Milliarden Budget u es wird auch einen Haufen „Knaller“ raushauen.
Japan u Südkorea bringen schon seit Jahren interessanteres mit einem Bruchteil der Kohle.
TheSchlonz
07. November 2017 um 16:24 UhrNaja, hab schon ein paar P&C von Deadalic gespielt und fand die nicht so schlecht.
Lichtenauer
07. November 2017 um 16:47 Uhr100.000€ sind für ein Spiel dieser Art vollkommen ausreichend.
Euer_Liebling
07. November 2017 um 17:03 Uhrbig ed@w
Japan und Korea haben definitiv Ahnung von Filmen. Deswegen kopieren die Amis auch fleißig, weil sie selber keiner Ideen haben. Kopien wie Oldboy oder Juon zeigen einfach, dass die Amis kein Gefühl für sowas haben. Punkten können die Amis nur mit Computertechnik.
Zu den aufgezählten Regisseuren fällt mir kein guter Film ein der mir im Kopf geblieben ist. Liegt wohl daran das ihre Kunst bei mir nicht ankam. Außerdem schaue ich mir seit Jahren so gut wie keine Filme aus Amerika an, da die meiner Meinung nach mit ihrer Mentalität ein nur verblöden wollen.
Wenn du Transformers als Kracher ansiehst bist du peinlich. In dem Film ist alles zum fremdschämen und belanglos was das Zeug hergibt. Im Grunde genommen alles nur was für Kiddis.
Ein 5 Milliarden Budget ist keine Garantie um einen Film zu machen. Blair Witch Projekt hatte ein sehr kleines Budget und bekam viel Erfolg während sndere abloosten.
Euer_Liebling
07. November 2017 um 17:09 UhrWie z.B. Pirates of caribbean.
TheSchlonz
07. November 2017 um 17:27 Uhr„Wie z.B. Pirates of caribbean.“
Ich hoffe das war ironisch gemeint.
VincentV
07. November 2017 um 18:27 Uhr„Point and Click“ und „deutsche können nicht“ hab ich jetzt mal überhört.
Strykey
07. November 2017 um 19:01 UhrFluch der Karibik war kein Erfolg! Soso .. erzähl uns mehr 🙂
Hal Emmerich
07. November 2017 um 19:18 UhrAlso Night of the rabbit von Daedalic ist mega gut^^
Euer_Liebling
07. November 2017 um 19:40 Uhr@VincentV
Du meinst überlesen. Point and Click adventure ist auch das am einfachsten entwickelte Genre was mit wenig Aufwand entwickelt werden kann. Vielleicht sind darin ja die Deutschen gut, dann hört es aber auch auf.
VincentV
07. November 2017 um 19:41 UhrHab nix andere behauptet^^