Anthem: Loot-Boxen und Mikrotransaktionen stehen noch zur Debatte

Loot-Boxen und Mikrotransaktionen sind derzeit scheinbar mit die größten Streitthemen in der Gaming-Community und inzwischen hat die Diskussion auch weiter entfernte Titel erreicht. So haben einige Spieler bereits die Befürchtung, dass auch im kommenden BioWare-Titel „Anthem“ die besagten Spielmechaniken zum Einsatz kommen könnten und dabei sogar ein  „Pay 2 Win“-Ansatz aufkommen könnte. Die Fans können viel spekulieren, doch wie sieht es tatsächlich aus? Der zuständige Creative Director Brenon Holmes hat zu dem Thema eine mehr oder weniger deutliche Antwort gegeben.

„Ich höre euch zu. Wir reden im Moment ziemlich viel darüber. Ich kann nicht wirklich viel darüber erzählen, aber es ist eine andauernde Diskussion. Und falls es hilft: Auch wir sind Spieler. Ein paar Leute im Team haben in Bezug auf die Monetarisierung ähnlich kritische Standpunkte, sodass die Perspektive definitiv vertreten ist“, bestätigte Holmes. Nachdem Electronic Arts unter anderem bei „Star Wars Battlefront 2“ gezeigt hat, wie man zu Loot-Boxen und Mikrotransaktionen steht, sollten die Fans wohl nicht zu viel erwarten.

Da die Veröffentlichung von „Athem“ aber noch einige Zeit entfernt ist, ist wohl davon auszugehen, dass EA die aktuelle Entwicklung noch beobachtet und das Finanzierungsmodell des Spiels gegebenenfalls noch anpasst, sollten sich Loot-Boxen und Mikrotransaktionen in der nächsten Zeit nicht als Erfolgsmodell beweisen. „Anthem“ soll im Herbst 2018 für PC, Xbox One und PlayStation 4 veröffentlicht werden.

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