In den vergangenen Wochen wurden gleich mehrere wichtige Triple-A-Titel veröffentlicht, die Gebrauch von den sogenannten Mikrotransaktionen machten.
Unter den besagten Titeln befanden sich bekannte Namen wie „Forza Motorsport 7“, „Assassin’s Creed Origins“ oder auch „NBA 2K18“ aus dem Hause 2K Sports beziehungsweise Take-Two Interactive. Im Zuge des aktuellen Geschäftsberichts bezog Strauss Zelnick, der CEO des Publishers, Stellung zu diesem Thema.
Take-Two Interactive: Zelnick über Mikrotransaktionen und mehr
Wie Zelnick einräumt, gab es zuletzt über die gesamte Spiele-Industrie hinweg negatives Feedback zu den kostenpflichtigen InGame-Käufen. Ein Feedback, das an Take-Two Interactive nicht folgenlos vorüberzog. Ganz im Gegenteil: Laut Zelnick habe sich das Unternehmen das Feedback der Spieler zu Herzen genommen und wird dieses bei kommenden Projekten berücksichtigen. Was das Ganze in der Praxis bedeutet, verriet der CEO von Take-Two Interactive bisher jedoch nicht.
Zudem verlor Zelnick ein paar Worte über das im kommenden Jahr erscheinende Western-Abenteuer „Red Dead Redemption 2“ und wies noch einmal darauf hin, dass dieses mit einer umfangreichen Online-Mehrspieler-Komponente versehen wird. Genau wie es bereits bei „GTA Online“ der Fall war, soll diese in regelmäßigen Abständen mit neuen Inhalten bedacht werden, die die Spieler dazu animieren, regelmäßig zurückzukehren und weiteres Geld in den Titel zu investieren. Dabei muss es laut Zelnick nicht zwangsläufig um Mikrotransaktionen gehen.
Viel mehr werde Take-Two Interactive zukünftig verstärkt den Games-as-a-Service-Ansatz verfolgen – und das nicht nur bei „Red Dead Redemption 2“.
Quelle: DualShockers
Weitere Meldungen zu Take-Two Interactive.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
-KEI-
08. November 2017 um 09:14 UhrDie einzige info auf die ich gewartet hab.
RDR2: vorstoniert!!!
newG84
08. November 2017 um 09:16 Uhr@KEI lies richtig. Er meint nicht microtransaction es kann alles sein DLCs mini addons usw. @topic Gta 5 hat zwar auch mikrotransaktionen aber die sind so optional das sie kaum ins gewicht fallen. Insgesamt muss man aber auch take two respekt zollen das sie mit herz und hirn an spiele entwicklungen rangehen. Bei anderen publishern steht in erster linie der mögliche gewinn an erster stelle und wie man es erreichen könnte.
-KEI-
08. November 2017 um 09:30 UhrIch wollte nur wissen ob sie mit Rdr2 den gleichen weg gehen wie mit gta5, und das ist hiermit bestaetigt. Ging mir nie um Mta.
Gta zock ich hauptsaechlich Singleplayer.
Und da kam leider nix mehr.
Aus wirtschaflicher sicht ist das super. Hab ich aber nix von.
Die jungs haben blut geleckt. Warts ab wenn ihr online 10.000.000 fuer n pferd zahlen muesst und nur 500 fuer erfolgreiche missionen gibt…
Ambush
08. November 2017 um 09:57 Uhr@-KEI-
Hat er oben ja auch erwähnt, das er sich das Feedback zu herzen genommen hat. GaaS bedeutet auch nicht zwangsläufig das Spiel mit Microtransaktionen zu versäuern, so wie du es beschreibst.
Die werden sich das mit RDR nicht verscherzen. Glaub mir..^^
xy-maps
08. November 2017 um 10:19 UhrWhuhu Red Dead Online – noch mehr Sinnloser Multiplayer Content für massiv viele Asche – oder „optional“ wochen lang Zeit verschwenden mit Grinden
Playsimen
08. November 2017 um 10:25 UhrBei GTA5 stören mich die Mikrotransaktionen kein bisschen, wenn jedes Spiel von R* / Take-two die Qualität des Single-Player Modus erhält wie bei GTA5 dann kann jedes Spiel von mir aus Mikrotransaktionen beinhalten. Hoffe aber nach wie vor auf die Abkehr der Loot und sonstige Kauf-iTems bei den ganzen Games, sollen sich die Entwickler mehr mühe geben, so wie es bei GTA5 der Fall ist, dann werden die Kaufzahlen auch in die höhe schießen. Der Kapitalismus frisst förmlich nach und nach die Philosophie der Gaming-Industrie auf…..
maxi_tomec
08. November 2017 um 11:00 UhrOh wow wer ist denn das?? Der sieht irgendwie gut aus finde ich ^^
Ifil
08. November 2017 um 11:19 Uhr@maxi_tomec hast wohl Vaterkomplexe.
Nelphi
08. November 2017 um 11:25 Uhr@Playsimen:
Welche Philosophie wäre dass hinter der die Gamingindustrie bis dato noch steht und sie nun nach und nach zerstört?
Zum Thema:
Ich frage mich was hinter Games As A Service aussagen will. Das bezieht sich doch ausschließlich auf den MP, oder nicht. Ich meine DLCs und zusatzinhalte gibt es doch nun schon ewig, was machen sie neues um den Game As Service zu gestalten?
Mustang&SaIly
08. November 2017 um 11:45 Uhr@Ifil: Omg Du bist so endlos peinlich! Einfach nur erbärmlich…
maxi_tomec
08. November 2017 um 12:10 Uhr@mustang: danke 🙂 wollen wir etwas private nachrichten tauschen? ^^
Frauenarzt
08. November 2017 um 12:14 Uhr@-KEI-
Warum sollten sie bei RDR 2 einen anderen Weg gehen?
Schön blöd wären sie.
Euer_Liebling
08. November 2017 um 13:56 UhrGenau ihr Lappen, verarscht die Leute in dem ihr das umgeht und das Gleiche kommt wieder dabei raus.
Euer_Liebling
08. November 2017 um 14:03 Uhr@newG84
Bist wohl noch ein bisschen blau hinter den Augen? In Unternehmen wird nichts mehr mit Herz gemacht. Die wollen nur dein Geld, jung.
austrian
08. November 2017 um 15:14 UhrDie bösen, bösen Firmen wollen Geld verdienen, damit sie (unter anderem) ihre Mitarbeiter bezahlen können. Schon schlimm.
Außerdem wird niemand gezwungen Spiel A oder B zu kaufen.
Boykottiert doch die Branche und kauft das eine oder andere Spiel nicht. Vielleicht überlegen sich die Firmen dann was. Könnte ja sein.
Maiki183
08. November 2017 um 15:29 Uhr@newG84
„…das sie (microtransaktionen) kaum ins gewicht fallen…“
ahja.
ich hsb gta5 auf ps3 gespielt und auf ps4, regelmäßig und sehr lange.
ich hab die entwicklung also bestens verfolgen können und sicherlich spielt es eine rolle das irgendwann due luft raus ist und man sich satt gespielt hat, nur bei gta war es ein ganz besonderer faktor der mur die lust am spiel nahm.
und zwar die preispolitik, die durch diese cash cards verunglimpft wurde.
früher konnte man sich alles erspielen, klar auch mit ein bisschen zeitaufwand, aber alles im fairen bereich.
heute steigen die preise mit jedem dlc und ich werde gezwungen zu grinden um viel geld zu bekommen. früher hst man einfach just for fun gespielt und heute muss ich diverse modi zocken um mak ein popeliges suto zusammen zusparen.
das macht einfach keine laune.
man braucht auch nicht mit der aussage, das alle updates kostenlos sind kommen.
dann bezahl ich lieber 20, 30 euro für eine vernünftige erweiterung, als son micro mist zu unterstützen.
alleine die preise sind jenseits von gut und böse.
für 15 euro gibts 100k, oder 1mio? egal. ein neues schnelles suto kostet alleine schon 2-3 millionen ohne tuning.
das ist prädikat abzocke, auf ganz hohem niveau.
Maiki183
08. November 2017 um 15:36 Uhr@austrian
ja die armen publisher etc.
machen jahr für jahr rekord umsätze und können sich die mitarbeiter nichtmehr leisten.
was is das für ne logik.
austrian
08. November 2017 um 15:58 UhrIch hab nie geschrieben, dass sich die Firmen ihre Mitarbeiter nicht leisten können.
Danke, dass du da was reininterpretiert hast.