Nachdem kürzlich bereits erste Berichte zu möglichen Online-Features im kommenden Rollenspiel „Cyberpunk 2077“ aufgetaucht sind, bestätigten die Verantwortlichen von CD Projekt RED nun, dass es tatsächlich eine Online-Komponente geben wird. Der CD Projekt CEO Adam Kicinski machte in einem aktuellen Interview mit einer polnischen Investment-Seite deutlich, dass „The Witcher 3“ nicht nur inhaltlich, sondern auch kommerziell übertroffen werden soll, weshalb Online-Elemente unverzichtbar seien.
„Wir wollen in neuen Bereichen experimentieren, die wir mit The Witcher nicht behandelt haben. Ich kann nicht viel über Cyberpunk verraten, außer der Tatsache, dass unsere Ambitionen sehr hoch gesteckt sind, da dies unserem Arbeitsstil entspricht. Wir möchten noch weitergehen und sind daran interessiert, dass Cyberpunk kommerziell noch signifikanter wird“, erklärte Kicinski.
Man wolle zwar kein MMO entwickeln, aber für einen langfristigen finanziellen Erfolg müssen auch Online-Inhalte angeboten werden, sind sich die Verantwortlichen des Studios sicher: „Online ist notwendig oder sehr empfehlenswert, wenn man einen langfristigen Erfolg wünscht. An einem Punkt haben wir erwähnt, dass es im Zusammenhang mit Cyberpunk bestimmte Online-Elemente geben wird.“ In diesem Zusammenhang gab es vor einigen Tagen bereits Gerüchte über Social-Hubs, welche die Online-Welt mit der Singleplayer-Welt verbinden könnten, ähnlich wie in „Destiny 2“. Aber offizielle Angaben dazu gibt es derzeit noch nicht.
Die Online-Features sollen das Spiel langlebiger machen, um eine zusätzliche, stabile Einnahmequelle für das Studio zu generieren, neben der regelmäßigen Veröffentlichung von großen Titeln. In Zukunft müsse das Unternehmen laut Kicinski stärker auf die Verbindung von großen Titeln und Service-basierten Angeboten setzen. „Das müssen wir berücksichtigen, das ist offensichtlich.“ Weitere Details zum Spiel lassen aber noch auf sich warten.
Weitere Meldungen zu Cyberpunk 2077.
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Kommentare
noctis_lucis90
13. November 2017 um 14:30 UhrSo fängt es an und irgendwann News über Mikrotranaktion.
Red Dead Redemption wird ja auch mit Mikrotransaktion daher kommen XD .
Naja bin eher skeptisch was…..Cyberpunk 2077 betrifft oder war es doch Bladerunner 2049 hahahaha
Naja hoffe das im Game wenig von anderen Sci-fi Games und Filmen geklaut wird:
Playsimen
13. November 2017 um 14:32 UhrDie „Online-Komponente(n)“ sind die neuen Mikrotransaktionen !
Es sehe es kommen, bald gibt es gar keine reine SinglePlayer Games mehr. Da wundert es mich grad, dass Witcher 3 keine Online-Komponente erhalten hat.
VincentV
13. November 2017 um 14:37 UhrAC hat Mikrotransaktionen und ist auch ein SP Game. Also hat das nicht unbedingt damit was zu tun.
Zudem muss man wegen nem Online Modus nicht gleich davon ausgehen das sie sowas anbieten.
noctis_lucis90
13. November 2017 um 14:43 Uhr@VincentV
,,Die Online-Features sollen das Spiel langlebiger machen, um eine zusätzliche, stabile Einnahmequelle für das Studio zu generieren“
Und im klar Text heißt es das im Game unter anderem Mikrotransaktionen geben wird.
Und nein AC Origins ist kein reiner Singleplayer LooTBoxen und Mikrotransaktionen vernichten das looten und leveln gaming in Kaufen und Leveln.
Zudem ist es recht kurz, wenige Waffen im grunde vieles schlecht aber durch diese Mikrotransaktionen machen die drecks schweine trotzdem Kohle.
VincentV
13. November 2017 um 15:00 UhrDoch es ist ein Singleplayer Spiel da es keinen Online Modus gibt.
Lootboxen sind in dem Spiel nur soweit nützlich da es dort auch Monturen gibt und man es mit Ingame Geld kaufen kann. Sonst findet man an fast jeder Ecke bessere Waffen als in den Boxen. Wer Helix dafür kauft ist eh nicht mehr zu retten.^^
Ein Online Modus kann auch mit Online Erweiterungen am Leben gehalten werden.
Einfach mal bisschen abwarten und nicht den Teufel an die Wand malen. Oder noch besser: Nicht unterstützen wenn es doch so kommt.
Wir reden hier vom itcher entwickler. Die Erweiterungen für 25€ gemacht haben die größer als andere Spiele sind. Die werden schon nicht eine komplette kehrtwende machen.
nico2409
13. November 2017 um 15:03 UhrWar zu erwarten. CDP hat mit dem großen Erfolg von TEW3 Blut geleckt.
kkev0502
13. November 2017 um 15:49 UhrUnd der nächste große Entwickler…
VincentV
13. November 2017 um 16:24 UhrOder sie wollen auch im Online Bereich vorreiter dafür sein „wie man es macht“.
Chillt halt.
Maiki183
13. November 2017 um 17:18 Uhrhoffentlich nur nen coop.
auf deathmatches und son käse kann ich verzichten.
Maiki183
13. November 2017 um 17:22 Uhrwundert mich das sich hier so viele aufregen. ^^
sonst liest man nur, „man muss es nicht kaufen“ usw.
hoffe auch das sie da weitermachen wo sieh mit dem witcher aufgehört haben. ein qualitativ hochwertiges spiel mit fairen und guten dlcs.
aber diese micropisse nimmt so dermaßen überhand, da würde es mich nicht wundern wenn cd projekt da mit aufspringt.
Snox
13. November 2017 um 22:22 UhrCD Projekt Red wird das Baby schon schaukeln. Wurde bis jezze noch nie von ihnen enttäuscht.
AC Origins ist, wie ich finde, überhaupt nicht zu kurz und schon gar nicht schlecht. Ubi hat meiner Meinung nach ein super Game abgeliefert.
Cyberpunk wird definitiv geil werden:D
xXBloodyRootXx
14. November 2017 um 00:12 UhrAch diese Mikrotransaktionen ist doch nur ein Trend. Hält auch nur ein paar Jahre an wie Anfang des Jahrzehnts, als jedes, also wirklich JEDES, Spiel einen Online-Multiplayer bei gepackt bekommen hat, weil man der Meinung war, dass das Spiel sonst nicht verkauft wird. Kann mich noch an einen Multiplayer bei God Of War errinnern. Wer braucht sowas?! Igendwann wenn alle auf den Mikrotransaktionen-Zug aufgesprungen sind, dadurch die Qualität des eigentlichen Spiel leidet (in Form von halbfertigen Spielen, besondere Objekte nur für Echtgeld etc..), es schlechte Kritiken hagelt und die Gamer die Spiele net mehr kaufen werden die Entwickler auch davon wieder Abstand nehmen und sich was neues ausdenken um uns zu ärgern 😉 geb dem Ganzen noch 2-3 Jahre
Magatama
14. November 2017 um 11:56 UhrAlles, was die über den Singleplayer hinaus machen, interessiert und stört mich nicht. Solange es den Singleplayer nicht beeinflusst oder verändert. Da besteht die Gefahr …