In den Wochen vor der Veröffentlichung müssen Electronic Arts und DICE für diverse Features von „Star Wars: Battlefront 2“ jede Menge Kritik einstecken, vor allem für die Loot-Boxen und Mikrotransaktionen. Auch für die zu erwartende Spielzeit von rund jeweils 40 Stunden, um Helden wie Luke Skywalker oder Darth Vader freizuschalten, hagelte es Kritik. Die Schließung von Visceral Games und die Verlagerung des dortigen „Star Wars“-Singleplayer-Story-Spiels verbesserte die allgemeine Stimmung zu EA nicht, sodass der Publisher aktuell zu einem noch beliebteren Ziel geworden ist.
Einem Electronic Arts-Mitarbeiter wurde vor allem die ungezielte verletzende Kritik der Community zu viel. Auf Twitter hat er seinem Unmut Luft gemacht. Dabei machte er deutlich, dass er und alle anderen Mitarbeiter bei Electronic Arts sehr gerne konstruktive Kritik lesen, während hingegen verletzende Kritik niemandem hilft.
Der EA-Mitarbeiter führte weiter aus, dass EA in den vergangen Wochen zu einem noch größeren trendigen Ziel geworden ist, was unter anderem auch den Loot-Boxen und den Mikrotransaktionen in „Star Wars Battlefront 2“ zu verdanken ist. Dies zieht laut seiner Aussage viele Leute an, die einfach etwas Negatives zu einem populären Thema beitragen möchten, ohne tatsächlich etwas zu sagen zu haben.
„Star Wars Battlefront II“ erscheint in dieser Woche am Freitag, den 17. November 2017 für PS4, Xbox One und PC.
He's referencing the ENDLESS and pointless shit posting going on tonight. Not ppl giving constructive criticism that devs can actually utilize and improve the game upon.
— Sean (@BiggSean66) November 12, 2017
Yep, we're the trendy target at the moment (as is anyone who supports/is associated with us) I NEVER mind criticism that is constructive/relevant. But shit like "EA sucks", "Your games are trash" or my favorite "EA is evil and ruining the industry" that shit helps no one.
— Sean (@BiggSean66) November 12, 2017
Yep. And fortunately some understand that and actually do. That's why we really value our Game Changer program
— Sean (@BiggSean66) November 12, 2017
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Kommentare
xy-maps
13. November 2017 um 10:18 UhrEA Kritiker: „Für EA zu arbeiten hilft niemanden weiter..“
Shaft
13. November 2017 um 11:08 Uhrdie regen sich darüber auf, daß kunden sauer auf sie sind und ihrem ärger luft machen? der kunde zahlt die gehälter, nicht der boss, nicht die aktionäre und auch nicht die zahnfee.
consolfreak1982
13. November 2017 um 12:40 UhrAlso beleidigende Hass Kommentare kann man nicht als konstruktive Kritik werten – insofern versteh ich den Unmut , aber eben auch die enttäuschte Community.
Ich hab den 1er nach gefühlten 6 Stunden verkauft – es lebe der Hype – und vom zweier die Beta angespielt und nach einem Match gelöscht – Katastrophe!
Die loot Boxen sind da noch das geringste Übel LOL
Naja , verkauft sich sicher trotzdem millionenfach – steht ja immerhin SW oben 🙂
big ron
13. November 2017 um 13:29 UhrWer Spiele von EA kauft, ist selber Schuld. Warum sich darüber aufregen? EA wird trotzdem so weiter machen, solange sich genug Käufer finden. Und es werden sich genug finden, weil viele nicht auf die namhaften Marken verzichten können,. Da sind die paar Hansels im Internet, die sich lautstark äußern, doch eigentlich egal.
big ed@w
13. November 2017 um 13:43 UhrWenn man sich den Monopolmissbrauch bei FIFA anguckt+
den massiven Mikrotransaktionen+einer Gummiband Ki die gute Spieler bestraft,
oder die ganzen Studios die EA gekauft,ruiniert u geschlossen hat(bioware is next)
oder ganze Spiele ruiniert hat um sie trendiger zu machen(Deep Space)
u das Resultat dieser versuchten Zielgruppenerweiterung nicht die Verdopplung,
sondern die Halbierung der Verkaufszahlen ist,
oder man ein Spiel vorsätzlich von Singleplayer auf Multiplayer umbaut weil sich so mehr Microtransaktionen verkaufen lassen.
dann hat sich EA selbst zur Zielscheibe gemacht.
Den trendigen Honk u den der alles kauft sofern es die richtige Lizenz hat(das Spiel interessiert niemanden nur der Skin)
wird das ohnehin nicht stören.
Der wird seinem Lebenssinn „Ich shoppe,also bin ich“ weiterhin frönen.
Braintek
13. November 2017 um 14:00 UhrDa ich dieses ganze Thema nicht genau mitverfolgt habe, würde ich gerne wissen warum es plötzlich jetzt Gegenstand einer Diskussion wird und nicht schon damals bei Mass Effect 3. Dort waren Lootboxen im Multiplayer doch auch an der Tagesordnung.
Spastika
13. November 2017 um 17:28 UhrDas sind Strohmann-Argumente. Die wenigsten wettern nur weils trendig ist.
Die wissen genau was sie getan haben und sollen auch zur Kenntnis nehmen dass das uns nicht schmeckt auch wenn sich manche ein wenig platt ausdrücken.
Das Problem liegt bei den Lootboxen und nicht der Kritik an Lootboxen!