Im Zuge einer aktuellen Pressemitteilung enthüllte Ubisoft heute weitere Details zum neuen Studio des Unternehmens, das in Berlin beheimatet sein und Anfang des kommenden Jahres seine Arbeite aufnehmen wird.
Demnach soll die Niederlassung in Berlin als Co-Studio an bekannten Marken wie „Far Cry“ arbeiten. Istvan Tajnay wird Studio-Manager von Ubisoft Berlin und berichtet an Benedikt Grindel, Managing-Director von Ubisoft Blue Byte. Tajnay ist bereits seit dem Jahr 2012 bei Ubisoft Blue Byte angestellt und fungierte zuletzt als Studio-Operations-Director.
Ubisoft: Die Niederlassung in Berlin nimmt 2018 seine Arbeit auf
„Wir freuen uns schon sehr auf die Eröffnung von Ubisoft Berlin und dass wir hier zusammen mit anderen Ubisoft-Teams an der Far Cry-Reihe arbeiten werden“, kommentiert Istvan Tajnay. „Im ersten Jahr werden wir in Berlin zunächst ein Kernteam aufbauen, für das wir etwa 50 Entwickler aus allen Bereichen suchen. Diese Stellen sind aktuell ausgeschrieben und der bisherige Zuspruch ist sehr positiv. Das Niveau der Bewerbungen ist sehr hoch.“
„Als Teil von Ubisofts globaler Wachstumsstrategie sind wir zuversichtlich, unser Team in Berlin in den kommenden Jahren weiter auszubauen. Hier sind wir aber auch von der zukünftigen Entwicklung der Games-Förderung in Deutschland abhängig“, so Benedikt Grindel. „Ich freue mich, dass wir mit Istvan Tajnay einen Studioleiter gefunden haben, der diese Herausforderung übernehmen wird. Ausserdem bringen wir nun einen Teil der Entwicklung von Far Cry in das Heimatland der Serie zurück, was uns zusätzlich motiviert.“
Aktuell unterhält Ubisoft mit den Blue Byte-Studios in Mainz und Düsseldorf bereits zwei Studios in Deutschland. Weltweit beschäftigt der Konzern rund 12.000 Menschen.
Quelle: Pressemitteilung
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Kommentare
big ron
16. November 2017 um 17:38 UhrWenn Ubisoft 50 Leute aus Deutschland für die Niederlassung in Berlin suchen, dann ist der Rahmen der fähigen deutschen Spieleentwickler ja schon so gut wie ausgereizt.
Nnoo1987
16. November 2017 um 19:05 Uhrverbrennt es
Neutrino
17. November 2017 um 09:18 UhrDann haelt bei Endprodukten vielleicht deutsche Qualitaet Einzug . 😀