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Star Wars Battlefront 2: Loot-Boxen sind Glücksspiel, Politiker aus Belgien und Hawaii fordern Regulierungen

Inzwischen haben sich erste Politiker zu Wort gemeldet, laut denen es Regulierungen geben sollte für die Lootboxen in Kombination mit Mikrotransaktionen, wie sie in "Star Wars Battlefront 2" verfügbar gemacht wurden. Aktuell wurden die Mikrotransaktionen jedoch deaktiviert. Ob sie nach den Äußerungen der Politik jemals in der ursprünglich angedachten Form in das Spiel zurückkehren, ist fraglich.

Star Wars Battlefront 2: Loot-Boxen sind Glücksspiel, Politiker aus Belgien und Hawaii fordern Regulierungen

Die Luft für Electronic Arts und „Star Wars Battlefront 2“ wird immer dünner und nachdem zuvor in verschiedenen Ländern die Untersuchung angestoßen wurde, ob es sich bei den Loot-Boxen des Shooters um Glücksspiel handelt, scheinen nun die ersten Forderungen nach entsprechenden Regulierungen laut zu werden.

So hat der belgische Justizminister Koen Geens vorgeschlagen, dass In-Game-Käufe mit zufälligen Ergebnissen basierend auf einer Entscheidung des Glücksspiel-Komitees verboten werden müssten, da die Vermischung von In-Game-Käufen mit Suchtverhalten dem Glücksspiel gleichzusetzen sei. Insbesondere sei dieser Mix aus Gaming und Glücksspiel gefährlich für die geistige Entwicklung  jüngerer Gamer. Letztendlich sei so eine Entscheidung aber nicht schnell und einfach herbeizuführen, da man solch eine Initiative durch die Europäische Union führen müsste.

Auch in den USA oder zumindest im Bundesstaat Hawaii hat man sich bereits mit dem Thema befasst. Der Abgeordnete Chriss Lee vergleich „Star Wars Battlefront 2“ mit einem Online-Casino, das darauf ausgelegt ist, Kinder zu In-Game-Käufen zu verführen.  Laut Lee handelt es sich um eine Falle, womit er sich an dem beliebten „Star Wars“-Zitat „It’s a trap!“ bedient.

Laut Lee sei die Art von Lootboxen und Mikrotransaktionen in „Star Wars Battlefront 2“ speziell designt, um die menschliche Psychologie auszunutzen, genauso wie es Casinos machen. Was insbesondere für leicht beeinflussbare Kinder gefährlich sei. Derartige Methoden haben in Spielen, die auch an Kinder und Jugendliche vermarktet und verkauft werden, laut seiner Ansicht nichts verloren und sollten am besten gar nicht in Videospielen verwendet werden.

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Kommentare

SkywalkerMR

SkywalkerMR

22. November 2017 um 08:59 Uhr
SemperFI187

SemperFI187

22. November 2017 um 09:18 Uhr
SkywalkerMR

SkywalkerMR

22. November 2017 um 10:27 Uhr
Don-Corleone

Don-Corleone

22. November 2017 um 11:00 Uhr
Euer_Liebling

Euer_Liebling

22. November 2017 um 11:42 Uhr
Michael Knight

Michael Knight

22. November 2017 um 11:47 Uhr
Michael Knight

Michael Knight

22. November 2017 um 12:17 Uhr
Michael Knight

Michael Knight

22. November 2017 um 12:35 Uhr