Zur Zeit arbeiten die tschechischen Warhorse Studios mit Nachdruck an der Fertigstellung des Mittelalter-Rollenspiels „Kingdom Come: Deliverance“.
Nachdem dieses zunächst für eine Veröffentlichung in diesem Jahr vorgesehen war, räumten die Entwickler vor wenigen Monaten ein, dass sie noch etwas mehr Zeit benötigen. Als neuer Releasetermin von „Kingdom Come: Deliverance“, das für die Xbox One, den PC sowie die PlayStation 4 entsteht, wird der 13. Februar des kommenden Jahres ausgerufen.
Kingdom Come: Deliverance – Maßnahmen gegen Quicksave-Missbrauch erklärt
Genau wie es in modernen Rollenspielen mittlerweile die Regel ist, wird auch „Kingdom Come: Deliverance“ mit einer Quicksave-Funktion aufwarten. Um zu verhindern, dass diese von den Spielern missbraucht wird, entschlossen sich die Jungs der Warhorse dazu, eine ungewöhnliche Maßnahme zu implementieren. So muss der Spieler jedes Mal, wenn er die Quicksave-Funktion nutzt, auf Schnaps zurückgreifen.
„Wir kamen auf die Idee mit dem Schnaps, den man jedes Mal trinken muss, wenn man die Schnellspeicher-Funktion nutzen möchte. Hierbei handelt es sich um einen Gegenstand, der sich im Inventar befindet und den man besitzen muss, wenn man speichern möchte. Übertreibt man es mit dem schnellen Speichern, wird man betrunken und es kommt Übelkeit auf. Wir wollen nicht, dass man den Quicksave-Knopf vor jeder Truhe missbraucht, oder wann immer man ein Schloss oder ähnliches knacken muss“, so Tobias Stolz-Zwilling von den Warhorse Studios.
Für das normale Speichern oder die Autosave-Funktion gilt das Ganze übrigens nicht.
Quelle: Vg247
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Kommentare
Buzz1991
25. November 2017 um 10:01 UhrWas für eine lustige Idee! 😀
Syzlak
25. November 2017 um 11:17 UhrMir ist eigentlich ziemlich egal wer wann wie oft speichert , aber die Idee finde ich sehr cool und kreativ .
xjohndoex86
25. November 2017 um 11:19 UhrHaha, sehr gut!
Spastika
25. November 2017 um 11:23 Uhrdas war doch schon vor ca einem Jahr bekannt. Hab ich sogar hier auf Play3 gelesen…
big ed@w
25. November 2017 um 13:31 UhrUnd Antischnapsmittel werden dann in Lootboxen verkauft.
Ich würde es mit einem Rosa Röckchen unterbinden.
Jedes mal wenn gesaved wird gibt ein paar Rosa Maschen um die Hüften dazu
die man zuerst nicht sehen kann
und wer zb mehr als 100 oder 200* saved(je nach Umfang) muss das Spiel in einen Tütü zu Ende spielen,dass er nicht ausziehen kann.
Das sorgt in einem Ritterspiel für SpeicherDisziplin u die,die jeden dummen Rotz krampfhaft nachäffen der aus den USA kommt um sich klug u cool usw vorzukommen, können so einen auf Genderpussy machen.
Strykey
26. November 2017 um 11:03 UhrEs kann mir in einem Singelplayer-Spiel so egal sein, ob jemand 1.000 Spielstände hat oder ob er irgendwelche Cheats benutzt! Es ist ein Singelplayer-Spiel – was irgend ein Typ oder irgend ein Mädel in seiner/ihrer Wohnung oder ihren/seinen Haus treibt, geht mich auch nichts an!
Ich verstehe bis heute nicht, wieso das so vielen ein Dorn im Auge ist? Wenn man nicht genug eigene Probleme hat, muss man sich eben weitere suchen!
Im Grunde zerstören diese Leute nur eines: Ihren eigenen Spielespaß!
Ifosil
26. November 2017 um 20:44 UhrWarum sollte man als Entwickler sowas tun? Verstehe diese Entscheidung nicht, denn jeder Spieler entscheidet selbst wie er es spielen will.
Und wenn er oft abspeichert, weil das Spiel instabil ist.
ren
27. November 2017 um 08:56 UhrDer Entwickler entscheidet wie man ihr Spiel spielen soll. Ist doch ne witzige Sache. Außerdem, wer will schon ewig die Kiste öffnen bis man sein gewünschtes Teil hat.
Wem das jetzt wieder zu viel ist, soll es sich einfach nicht kaufen.