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Über den Wunsch der Spieler nach Mikrotransaktionen muss EA noch viel lernen, meinen Analysten:

Die Gaming-Community scheint gespalten zu sein, denn während oft Kritik zu den Monetisierungsversuchen der Spielehersteller laut wird, zücken die meisten Spieler offenbar doch die Brieftasche. Andererseits muss auch EA noch viel über die Wünsche der Spieler nach Mikrotransaktionen lernen, heißt es in einem aktuellen Bericht der Analysten von SuperData.

Über den Wunsch der Spieler nach Mikrotransaktionen muss EA noch viel lernen, meinen Analysten

Vermutlich vom Erfolg der Free-to-Play-Titel verblendet, haben große Publisher und Entwickler inzwischen Features wie Lootboxen und Mikrotransaktionen in ihre AAA-Vollpreis-Spiele integriert, was von der Community mit gemischten Gefühlen aufgenommen wurde. Im Falle von „Star Wars Battlefront 2“ haben EA und DICE offenbar zuviel gewollt und mussten die erbosten Reaktionen der Community spüren.

Geht es nach den Analysten von SuperData, dann muss Electronic Arts noch viel lernen, wenn es darum geht, den Wunsch der Spieler nach Mikrotransaktionen zu verstehen. „Sie gehen einen schmalen Pfad zwischen der Erhöhung des Inhaltsangebots, der Spielerbindung, dem Gewinn und dem Vergraulen der Spieler – das laufende Experiment der Mikrotransaktionen hat Erfolge und Fehlschläge mit sich gebracht. Auch wenn sich die Spieler schnell über die Publisher beschweren, die exzessiv Zusatzinhalte für Geld anbieten, unterstützen sie weiter diese Service-basierte Monetisierung mit ihren Brieftaschen“, heißt es in einem aktuellen Bericht.

„Aber EA muss noch viel lernen, um den Wunsch der Spieler nach Mikrotransaktionen in verschiedenen Spielen vollständig zu verstehen. Activisions Call of Duty-Franchise hat EAs Battlefield bezüglich der Mikrotransaktionen stets übertroffen, indem sie sich auf Charakter-Anpassung und Waffen verlassen. Jedoch hat sich EA nicht als erster die Finger verbrannt mit solchen geldgierigen Techniken. Auch die Spieler von Assassin’s Creed Unity hatten sich bereits gegen die teuren Abkürzungs-Mikrotransaktionen gewehrt: Diese haben letztendlich nur sieben Prozent des zusätzlichen Gewinnstromes ausgemacht“, heißt es dazu.

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Kommentare

humantarget86

humantarget86

25. November 2017 um 10:18 Uhr
CoDBF...FanBoy

CoDBF...FanBoy

25. November 2017 um 11:01 Uhr
AvrilLavigneFan

AvrilLavigneFan

25. November 2017 um 13:34 Uhr