In den vergangenen Tagen mussten sich DICE und Electronic Arts aufgrund der Art und Weise, wie die Mikrotransaktionen in „Star Wars Battlefront 2“ umgesetzt wurden, einiges an Kritik gefallen lassen.
Im Zuge der Credit Suisse 21st Annual Technology Conference sprach Blake Jorgensen, der Chief Financial Officer von Electronic Arts, noch einmal über die Entwicklung der näheren Vergangenheit und versicherte, dass die Verantwortlichen des Unternehmens auf das Feedback der Kunden hören. Intern sieht man in der aktuellen Entwicklung von „Star Wars Battlefront 2“ sogar einen großartigen Lernprozess sowie die Möglichkeit, das Spiel weiter zu verbessern und anzupassen.
Star Wars Battlefront 2: An den Mikrotransaktionen wird festgehalten
Unklar ist laut Jorgensen noch, wann die kürzlich entfernten Mikrotransaktionen zurückkehren werden. Aktuell schauen sich die Entwickler von DICE die verschiedenen Spiel-Modi genau an und entscheiden auf Basis ihrer Eindrücke, ob und in welcher Form Mikrotransaktionen in diesen Sinn ergeben. Unter dem Strich sollte den Spielern jedoch klar sein, dass sie mit „Star Wars Battlefront 2“ einen guten Deal machen, da wir es hier mit einem Titel zu tun haben, der problemlos über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren gespielt werden kann.
Hinzukomme, dass DICE und Electronic Arts in „Star Wars Battlefront 2“ auf klassischen Bezahl-DLC verzichten und alle kommenden Inhalte wie zusätzliche Mehrspieler-Karten kostenlos anbieten werden. Auf diesem Wege soll verhindert werden, dass die Community gespalten wird, da in der Regel nur etwa 25 Prozent der Spieler zu Bezahl-DLC greifen. Als neues Finanzierungsmodell sollen die Mikrotransaktionen herhalten, bei denen sich die Entwickler jedoch mit diversen Herausforderungen konfrontiert sehen, da es beispielsweise nur wenig passend wäre, einen pinken Darth Vader anzubieten. Trotz allem seien kosmetische Inhalte wie andersfarbige Lichtschwerter nicht auszuschließen.
Abschließend weist Jorgensen darauf hin, dass es sich bei „Star Wars Battlefront 2“ laut internen Meinungen um einen der besten Titel handelt, die EA je entwickelte. Dies verdeutliche auch Feedback von Nutzern, die „den Titel spielen und sich wirklich mit der Materie beschäftigen“, heißt es seitens Jorgensen dazu.
Quelle: DualShockers
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Kommentare
HSV-Cordtsi
29. November 2017 um 09:28 UhrBoykottiert. Können ihren Abzock-mist behalten, da hilft auch das vorübergehende abschalten nicht.
Schade eigentlich, das Spiel an sich ist sicher nicht verkehrt…
NoBudget
29. November 2017 um 09:29 UhrDagegen ist nichts einzuwenden, solange es fair bleibt und nicht wie bei Activision die Waffen einführen die stärker sind als im Hauptspiel siehe Xmc bei Black Ops 3.
Michael Knight
29. November 2017 um 09:31 Uhr„..da wir es hier mit einem Titel zu tun haben, der problemlos über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren gespielt werden kann.“
meint er damit das man so lange braucht um alles freizuspielen was es beim basegame freizuspielen gibt?
so stelle ich mir auf jeden fall die vorhölle vor: alles freispielen bei battlefront 2 ohne microtransaktionen und nach den 2600 stunden geht es dann direkt in die hölle und dort spielt man dann bis in alle ewigkeit ‚for honor‘- seasons.
Michael Knight
29. November 2017 um 09:32 Uhr… leute lachen, aber so wird unter anderem in geheimen CIA blacksites gefoltert!
StevenB82
29. November 2017 um 09:46 UhrJoa geht…bisschen Kampagnencontent kanns noch ab und und alle Multiplayermaps müssten auch offline verfügbar sein.
Maria
29. November 2017 um 09:57 UhrAbschalten um noch ein paar käufer zu gewinnen und dann das Ganze wieder anschalten 😀 Genau mein Humor
iceman8899
29. November 2017 um 10:15 UhrDas gleiche gibt es auch wieder in CoD WW2 das Spiel ist nicht mal richtig spielbar wegen Server Probleme oder Verbindungsprobleme aber die Kisten für echtes Geld die kann man natürlich schon kaufen auch reine Abzocke.
Shaft
29. November 2017 um 10:18 Uhr„…bei denen sich die Entwickler jedoch mit diversen Herausforderungen konfrontiert sehen, da es beispielsweise nur wenig passend wäre, einen pinken Darth Vader anzubieten.“
es ist ein 3rd person shooter. da braucht man keinen pinken darth vader. da reicht es schon, wenn man packen mit bierdeckelgroßen aufklebern verkauft, mit denen man seinen soldaten verzieren kann.
wenn die mit dem seasonpass wirklich 25% mehr umsatz gemacht haben, könnt ihr eure boykotaufrufe vergessen. da kommen nie im leben 25% zusammen, die das spiel nicht kaufen. ein kampf gegen windmühlen.
relativ sicher würde man die 25% und mehr erreichen, wenn das ganze als glückspielähnlich eingeordnet werden würde. dann dürfte es minderjährigen nur unzugänglich verkauft werden, wie pornos.
kuw
29. November 2017 um 10:24 UhrBf2 auf Platz 1 der DE VerkaufsCharts sagt alles.
big ron
29. November 2017 um 10:42 UhrPlay3 hat mal wieder die Hälfte der Meldung und vor allem die wichtigen Aussagen weggelassen LOL So klingt die Aussage ja richtig harmlos.
Nathan Drake
29. November 2017 um 11:17 Uhr„…dass es sich bei „Star Wars Battlefront 2“ laut internen Meinungen um einen der besten Titel handelt, die EA je entwickelte.“
Das soll ein Witz sein oder!?
Deren Niveau sink wohl auch stetig – oder sind es die Erwartungen der Gamer die sinken? Zumindest in DE war das Game auf Platz 1 der Verkaufscharts.
HSV-Cordtsi
29. November 2017 um 11:25 UhrWar doch zu erwarten, die Marke verkauft das Spiel in erster Linie, nicht die Qualität.
Wenn man als Fifa 19 einfach ein aktualisiertes (Transfers/Vereine) Fifa 17 verkaufen würde, wäre es trotzdem auf Platz 1 der Verkaufscharts…
consolfreak1982
29. November 2017 um 11:38 Uhr@icemann – LOL was redest du bitte ? WW2 funktioniert reibubgslos – weder ich noch alle meine Freunde hatten je irgend welche Probleme online – Check mal deine armselige Verbindung bevor du Müll laberst
@topic – das Spiel kann man mit Oder ohne Micro Transaktionen in die Tonne Kloppen – Durchschnittsware mit großer Lizenz , von Jahre langer Spiel Dauer genau so weit entfernt wie die Erde von der Sonne
Hoffe das sich das in den Verkaufszahlen mal abzeichnet – ne andere Sprache verstehen die nicht
Frauenarzt
29. November 2017 um 11:56 Uhr@kuw
Richtig.
Und das ist das Ziel eines Unternehmens.
Aber die jungen Leute hier können das noch nicht begreifen.
Wen interessiert es was ein Bruchteil der Spieler sagt, wenn die Verkaufszahlen stimmen?
iceman8899
29. November 2017 um 12:09 Uhrconsolfreak1982
Dann zieh mal bitte deine rosarote Call of Duty Fan Brille ab dann siehst du die Probleme.
Und wenn ich schon höre du oder deine Freunde hatten noch nie irgendwelche Probleme das Internet war in den ersten Wochen voll von Call of Duty Server Problemen aber hast wahrscheinlich nichts mitbekommen
Ambush
29. November 2017 um 13:15 UhrBO2 und MW3 werden heute noch gespielt, mit Season Pass. Star Wars ist nichtmal wirklich kompetitiv, alles was da Laune macht ist das abmetzeln mit Lichtschwertern und Spezialfähigkeiten. Das hält keinen Spieler über Monate bei der Stange. Selbst nach Wochen hat man kein Bock mehr, was dazu führt das man das Spiel mal alle paar Tage und später Wochen einmal einlegt um ein paar Ründchen zu zocken. Alles was die Entwickler sich wünschen sind keine GaaS Games sonder Erfolgreiche Dauerbrenner wie Overwatch mit kosmetischen Items wo es einfach gesagt einfach läuft. Das ist die eigentliche Definition von Gaas nur so ein Spiel zieht sich kein Entwickler aus den Ärmeln.
Khadgar1
29. November 2017 um 15:29 UhrEin CoD Fangirl bemängelt die Qualität anderer Games….amüsant.
VICTORY
29. November 2017 um 15:54 UhrAlso die besten lags hat das Spiel schonmal.