Nachdem internationale Politiker Lootboxen und Mikrotransaktionen bereits unter dem Aspekt des Glücksspiels untersuchen lassen, ist das Thema inzwischen auch schon in der deutschen Politik angekommen. So wurde in der 117. Sitzung des Bayerischen Landtags gestern bereits über mehrere Dringlichkeitsanträge zu den Themen Lootboxen, Glücksspiel und Jugendschutz abgestimmt. Da die Anträge zum Teil gewährt wurden, wird sich die von der CSU geführte Bayerische Staatsregierung demnächst mit dem Thema beschäftigen müssen.
Gleichzeitig wolle man die Kommission für Jugendmedienschutz einbeziehen, da man eine bessere Aufklärung der Jugendlichen, mehr Transparenz von den Herstellern und eine Überprüfung der gesetzlichen Handlungmöglichkeiten fordert. Die Freien Wähler fordern in ihrer Initiative außerdem, dass Spiele mit kostenpflichtigen Lootboxen oder ähnlichen Methoden keine Jugendfreigabe mehr von der USK erhalten.
Es wird begründet: „In der Computerspiele-Industrie nimmt ein Trend deutlich zu, dass in Computerspielen zusätzliche Inhalte über sogenannte ‚Beuteboxen‘ (engl. ‚loot boxes‘) käuflich erworben werden können oder sogar müssen. Dieser Trend, der zunächst vor allem bei sog. ‚Free2Play‘-Titeln, also Spielen bei denen eine Art ‚Basis-Spiel‘ gratis angeboten wird, für zusätzliche Einnahmen sorgte, wird zunehmend auch in Vollpreisspielen eingesetzt, um den Herstellern / Vertreibern der Spiele über den Erstverkauf hinausgehend möglichst dauerhafte Zusatzeinnahmen zu ermöglichen.“
Zudem heißt es: „In diesem Zusammenhang ist auch eine Entwicklung erkennbar, wie zum Beispiel beim topaktuellen Titel ‚Star Wars: Battlefront2‘ der Firma Electronic Arts (EA), dass solche Beuteboxen nicht vorzugsweise ‚kosmetische‘ Inhalte gegen Zusatzgeld bereitstellen, sondern für das Spielgeschehen und den Spielerfolg wesentliche Elemente enthalten sollen.“
Geht es nach dem medienpolitischen Fraktionssprecher Michael Piazolo, so handelt es sich bei den Lootboxen eindeutig um Glücksspiel. Eine Änderung des Jugendschutzgesetzes sowie klare Vorgaben für die USK und die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) wurden dementsprechend gefordert. Auf diese Weise wolle man die Spiele oder deren Spielmechaniken nicht verbieten, sondern für einen besseren Jugendschutz sorgen. Dieser Antrag wurde jedoch abgelehnt.
Eigene Eilanträge zu dem Thema haben CSU und SPD mit Erfolg gestellt. Die Sozialdemokraten forderten: „Die Staatsregierung wird aufgefordert, dem Landtag schriftlich und mündlich zu berichten, wie sie den zunehmenden Einsatz von offensichtlichen Glücksspielelementen in Computerspielen jugendschutzrechtlich bewertet, welche konkreten Suchtgefährdungen von Kindern und Jugendlichen sie erkennt und welche gesetzgeberischen Handlungsmöglichkeiten und Handlungsaufträge sie sieht: mit Blick auf das Jugendschutzgesetz, auf die Leitlinien für die Prüfung und Altersfreigabe durch die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) und die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) und mit Blick auf den Glücksspiel-Staatsvertrag (GlüStV).“
Seitens der CSU heißt es in dem Antrag: „Die Staatsregierung wird aufgefordert, 1. sich weiterhin für einen zeitgemäßen Jugendschutz bei Online-Computerspielen einzusetzen und 2. die Problematik der sog. Lootboxen verstärkt bei den Maßnahmen zur Förderung der Medienkompetenz in Bayern zu berücksichtigen.“ Spiele mit Lootboxen generell erst ab 18 Jahren zugänglich zu machen, lehnt man hingegen ab.
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Kommentare
grayfox
30. November 2017 um 14:55 Uhrgefällt mir
Shaft
30. November 2017 um 15:02 Uhralles klar junge, laß uns das ding in die luft jagen und heim fliegen.
Inkompetenzallergiker
30. November 2017 um 15:05 UhrKostenpflichtige Lootboxen, bei denen man vorher nicht weiß, was drin sein wird, sind Glücksspiel. Ganz klar. Keine Ahnung, warum das erst jetzt bemerkt wird. Und ja, laut Gesetz sind Glücksspiele erst ab 18…. wäre nur folgerichtig, solche Spiele erst ab 18 anzubieten!
Ein „normaler DLC“ für ne spezielle Waffe oder ein neues Auto oder so hingegen ist kein Glücksspiel, da man ja vorher weiß, was man für sein Geld bekommt…
Warhammer
30. November 2017 um 15:17 Uhr@Inkompetenzallergiker
Dann wäre der Kauf von Magic-, Yu-Gi-Oh-Karten usw. auch Glücksspiel, trotzdem hatten es Millionen von Kinder in Deutschland. Möglicherweise wäre dann sogar der Erwerb von Süßwaren mit Fußballspieleraufklebern Glücksspiel.
Wenn die Kinder Probleme bekommen und irgendwie viel Geld für so etwas ausgeben, dann liegt es an der misslungenen Erziehung der Eltern.
samonuske
30. November 2017 um 15:19 UhrDie haben JETZT ja auch keine besseren Probleme. Facepalm
ren
30. November 2017 um 15:19 Uhr@Inkompetenzallergiker
Na dann erkläre das einmal Mami und Papi, die immer wieder den Kleinen Spiele ab 18 kaufen. Das funktioniert doch bis heute nicht. Einfach kein Echtgeld weiter investieren und gut ist. Super….jetzt schaltet sich die Politik ein, wo man ja weis wie Spieleaffin die sind.
Spiele ab 18, auch erst ab 18 zocken! Und Lootboxen, wer nicht mag, einfach nicht kaufen. Es hat doch jeder selber in der Hand. Wieso soll man schon wieder etwas reglementieren.
@Warhammer
So schauts aus!
ScorpioN
30. November 2017 um 15:24 Uhr@Inkompetenzallergiker
Wollte gerade genaus das selbe zum besten geben :D.
Am besten Spiele, welche Lootboxen beinhalten, direkt erst ab 18 Jahren freigeben. Vielleicht rudern dann viele Publisher zurück, da die Absatzzahlen dann dementsprechend sinken.
Da fällt mir das Beispiel aus Amerika ein, wo große Filmstudios das bekannte R-Rating umschiffen wollen indem sie Filme entschärfen um möglichen Verlusten vorzubeugen.
Einen ähnlichen Effekt könnte auch die 18er Kennzeichnung solcher Spiele erzielen sodass Lootboxen auf kurz oder lang aus den Games verschwinden.
L0sty
30. November 2017 um 15:30 Uhr@Warhammer
Im Prinzip richtig jedoch vertuschen Publisher bewusst die Preise durch Ingame Währung. Und im Falle von COD WW2 seh ich live zu wenn jemand was geiles in den Kisten hat. Ich find schon das sowas sehr stark zugenommen hat und sowas reguliert werden muss wie auch immer das aussieht. Würde auch zwischen Free 2 Play und Vollpreisspiel unterscheiden würde ich Gesetze machen.
ren
30. November 2017 um 15:37 UhrAber LOsty, wie soll das dann ausschauen bzw wer soll denn das kontrollieren…siehe Titel ab 18, die in den Kinderzimmern gespielt werden. Das juckt ja auch niemanden und da würde die Erziehung ja schon anfangen, aber dessen sind sich die Eltern scheinbar nicht bewusst.
Einem Volljährigem sollte man zutrauen können zu entscheiden ob man weiteres Geld für ein Spiel ausgibt, oder nicht.
Rookee
30. November 2017 um 16:07 UhrIronie On : Ok Dann bitte auch Panini sticker und Überaschungseier auch ab 18 Und Monopoly man weis auch net welche Straße man vorher bekommt:-D
Rookee
30. November 2017 um 16:15 UhrSpass beiseite, Der kauf von z.B Playstation Guthaben oder Online käufe im PS Store ist ab 18. Und man muss ein Pesonalausweis hinterlegen. Man kann es übertreiben… Wenn alle nur den scheiss nicht kaufen würde wäre die sache erledigt… Aber es gibt leider zu viele Idioten
olideca
30. November 2017 um 16:23 UhrENDLICH!!!!!! Genau so sieht es nämlich aus! Dieser Echtgeld-Faktor in Compi mit Glückspacketen passt mir schon lange nicht! Da lobe ich mir games die enifach nur überteuerten Kram anbieten, digitales T-shirt für 4,99… absolut frech – aber absolut sauber und transparent!
mulder74
30. November 2017 um 16:33 UhrDie Bayern wieder. Wenn es nach dem bayrischem Landtag ginge würden auch alle Spiele mit Gewalt sofort auf dem Index landen. Der Bundestag ist da deutlich geerdeter. Es ist eh peinlich dass Fifa seit bald 10 Jahren diese Lootboxen beinhaltet und gar Geldwäsche ermöglicht, aber einige informierte Politiker erst bei einem Spiel das Thema für sich entdecken, indem es gar keine Lootboxen mehr zu kaufen gibt.
Alle die jetzt hurra rufen, sollten bedenken dass eine Einmischung der Politik auch unangenehme Folgen haben kann, und sämtliche Spiele betrifft. Auch Hearthstone, CS, Fifa, Overwatch und so einige kostenlose Handyspiele wie F2P Spiele.
Nibbler
30. November 2017 um 16:47 UhrBin dafür,das Kinder Überschung auch ne 18er Freigabe bekommt.Da weißt auch nie was im Ei steckt ^^
Shaft
30. November 2017 um 16:57 Uhrkönnt ihr mal bitte diesen albernen vergleich mit sammelkarten lassen! ein wesentlicher bestandteil eines kaufes von sammelkarten jeglicher art ist die möglichkeit diese untereinander zu tauschen. das würde gar keinen sinn machen, wenn dabei kein zufallsaspekt existieren würde. der käufer weiß, daß dieser zufall wesentlicher bestandteil des geschäftes ist. somit handelt es sich um offenes glückspiel mit minderen werten, die einer kontrolle nicht bedürfen.
mit den lootboxen haben sammelkarten nichts zu tun. denn hier wird mit hilfe der lootboxen ein system aufgebaut, mit dem geld für ein produkt gefordert wird, das der kunde schon bezahlt hat. das ist so, wie wenn in einem auto der rückwärtsgang nur dann funktioniert, wenn man vorher einen spielautomaten bezahlt und dann glück hat und 3 schweinchen in der anzeige erscheinen. ein solches koppelgeschäft bringt dem kunden keinerlei zugewinn und ist deswegen unlauter und nach deutschem handelsrecht nicht zulässig. bei free2play wiederum, ist es zulässig, da hier kein aaa-spiel bezahlt wurde.
so, damit dürfte auch der letzte trottel kapiert haben, daß sammelkartenspiele mit lootboxen nichts gemein haben.
Shaft
30. November 2017 um 17:13 Uhr@ren
„Aber LOsty, wie soll das dann ausschauen bzw wer soll denn das kontrollieren…“
frag mal spielhallenbetreiber. da werden gleich 5 stellige beträge fällig, wenn da kinder rumhängen.
„siehe Titel ab 18, die in den Kinderzimmern gespielt werden. Das juckt ja auch niemanden und da würde die Erziehung ja schon anfangen, aber dessen sind sich die Eltern scheinbar nicht bewusst.“
schutz vor möglichen auswirkungen von gewaltdarstellung und schutz vor massivem finanziellen schaden sind zwei völlig unterschiedliche dinge.
„Einem Volljährigem sollte man zutrauen können zu entscheiden ob man weiteres Geld für ein Spiel ausgibt, oder nicht.“
Diese argumentation ist ärgerlich. damit könnte man auch vergewaltigung und drogenverkauf rechtfertigen. eine volljährige sollte situationen erkennen können, in denen sie vergewaltigt wird. ein erwachsener sollte erkennen können, daß drogen gesundheitsschädlich sind.
du lebst hier in einer gemeinschaft. grundfunktion einer gemeinschaft ist es unter anderem die mtiglieder vor gefahren zu beschützen, die vergangeheit hat bewiesen, daß ein erwachsener eben nicht immer erkennt, wenn er einer gefahr ausgesetzt ist. dementsprechend muß ein maß zwischen persönlicher freiheit und verboten gefunden werden. spieler von spielen haben nichts von lootboxen. es existiert kein wesentlicher zugewinn an spielerfahrung. die risiken sind aber sehr groß. deshalb muß so ein system kontrolliert werden und ggf. verboten werden.
StevenB82
30. November 2017 um 18:24 UhrMan sollte auch mal darüber nachdenken besonders bedenkliche Dinge erst ab 21 freizugeben
xjohndoex86
30. November 2017 um 18:27 UhrMit Lootboxen kennen sie sich aus, die Lobbysympathisanten.^^
skywalker1980
30. November 2017 um 18:45 UhrShaft: SUPER KOMMENTARE!!
JohnDoe: dito. 😀
(Juhu! Wasn Glück, dass Frauenarzt’s Handyakku leer ist, ansonsten würde er hier erneut seinen sinnentleerten Stumpfsinn zum Besten geben) ^^
Naked Snake
30. November 2017 um 19:08 UhrAls gäbe es nichts wichtigeres in der Politik aktuell^^
blubblub
30. November 2017 um 19:25 UhrStimmenfang vor den möglichen Neuwahlen.
ChraSsEalIeNKi
30. November 2017 um 19:37 UhrEilantrag für die Umgehung des Verbots von Verfassungswidrigen Symbolen in Spielen wie z.B. Wolfenstein damit das feeling nicht verloren geht. ….
Ps. ..damit man es nicht umständlich aus dem Ausland besorgen muss. .
#Filme wie Spiele erzählen eine Geschichte.
Naked Snake
30. November 2017 um 19:39 UhrUnd um das noch mal für einige hier zu erläutern und von der psychologischen Seite zu beleuchten, was im Endeffekt suchtfördernd ist, ist nicht die Tatsache, dass man sich für Geld Zufallsobjekte kauft, sondern die Art und Weise wie das „öffnen“ der Lootboxen inszeniert ist. Gibt ja auch genügend Leute, die von F2P-Games abhängig sind, ohne dort Geld zu investieren. Wichtig sind die Bild- und Tonelemente. Schaut euch mal einen Spielautomaten an, da blinkt und tönt es permanent, vor allem bei einem Gewinn und das schüttet Glücksgefühle aus. Man wird quasi konditioniert und so entsteht dann eine mögliche Sucht oder zumindest der Drang immer wieder Geld zu investieren.
Ich bezweifel aber, dass sich hier schon mal ein größerer Teil tiefergehend mit der Materie beschäftigt hat und stattdessen nur bockig ist, weil sie von neureichen Kids im Multiplayer abgezockt werden^^
Inkompetenzallergiker
30. November 2017 um 20:06 UhrHm. Gute Frage, warum Ü-Eier und Panini Bilder erlaubt sind… vielleicht weil man jedes mal etwas gewinnt und nicht leer ausgehen kann bei bei Lotto oder Roulette… demnach wären Lootboxen dann ja auch zu erlauben… hm…
Naked Snake
30. November 2017 um 20:37 UhrMan kann den Inhalt von Lootboxen nicht verkaufen, sie haben in dem Sinne keinen Wert und daher sind Panini-Sammelbilder noch eher Glücksspiel als Lootboxen. Zumindest wenn man nach der Definition der deutschen Gesetze geht.
Und bei Lootboxen geht man ja auch nicht leer aus, da ist ebenfalls immer was dran.
vangus
30. November 2017 um 22:29 Uhr@Shaft
Gute und sinnreiche Kommentare.
vangus
01. Dezember 2017 um 00:15 Uhr@ANUBlS
Mich freut das auch. Das liegt aber auch daran, dass die dümmsten User bisher nicht aufgekreuzt sind. Diese senken das Niveau in fast jeder anderen News, vor allem ein gewisser User, und man sieht, wie harmonisch, informativ und geistreich es hier zugehen kann ohne diese „asozialen“ Versager.
NoBudget
01. Dezember 2017 um 06:55 UhrDemnächst heißt es dann aber „Amoklauf durch Lootboxen“.
Tut mir leid, Politik und Gaming war noch nie eine gute Verbindung.
ren
01. Dezember 2017 um 08:44 UhrLootbox=Vergewaltigung und Drogenmissbrauch?
Sehr hart der Vergleich. Ich finde man kann es auch übertreiben. Ich habe keinen Bock auf ständige Reglementierung im Spielebereich. Es reicht ja schon das Spiele geschnitten werden. Das ist auch eine Bevormundung die keiner braucht. Kauft diesen Extrakontentmist einfach nicht und fertig. Ich frage mich wie manche vor ihrem Spiel hocken und Schweißausbrüche bekommen weil sie auf eine Lootbox treffen, die sie für Geld öffnen können. Sorry aber wenn einer schon so Spielsüchtig ist, dass diese Situation schon zu Problemen führt, dann sollte derjenige gar nicht mehr spielen. Da bräuchte man nämlich professionelle Hilfe.
Es fängt bei den Eltern an, die eine Aufsichtspflicht haben. Und es fängt auch bei einem selber an! Ich brauche keine Politiker die von der Materie keine Ahnung haben (siehe Killerspielediskussion) und für mich entscheiden wollen.
Beim Spiel NFS-Payback schimpft man ja auch schon über das System im Spiel.
Man benötigt aber kein echtes Geld um es durchzuspielen, aber da sich im Spiel 3 Walzen drehen und man nebenbei, wenn man möchte, die Möglichkeit hätte echtes Geld zu investieren um dieses Prinzip öfters zu benutzen schreien viele…Glücksspiel! Wie lächerlich ist das denn bitte. Benutzt das einfach nicht. Kauft nichts extra und gut ists.
Und Shaft, man sollte schon etwas relativieren und den Unterschied kennen zwischen einer Lootbox die digital ist und einem Menschen der einem real etwas antut.
Shaft
01. Dezember 2017 um 11:45 Uhr@ren
niemand hat lootboxen mit drogenkonsum und vergewaltigung verglichen und nur ein ausgemachter I D I O T würde das geschriebene so verstehen. oder ein A R S C H L O C H, das das geschriebene bewußt falsch versteht, um die diskussion manipulativ in diese richtung zu zwängen.
es interessiert niemanden, ob du bevormundung und reglementierungen brauchst, das sind grundlagen für eine gemeinschaft und gerade in hinblick auf verbote und regulierung im zusammenhang mit lootbox-glückspiel entstehen für einen gamer durch regulierungen keinerlei nachteile und nur vorteile, in so fern ist es i d i o t i s c h hier gegen regulierungen zu wettern und das noch mit so lächerlicher argumentation. oder du bist einer von diesen w i c h s e r n , die ihr geld damit verdienen, die meinung in foren zu manipulieren.
ich hoffe fast, du bist letzteres, denn sonst bist du wirklich einfach nur s t r u n z d o o f.
ren
01. Dezember 2017 um 12:34 Uhr@Shaft
Meine Argumentation wurde von dir so kommentiert: „Diese argumentation ist ärgerlich. damit könnte man auch vergewaltigung und drogenverkauf rechtfertigen.“
Klar, ich weis, da steht könnte man….Ich habe das aber nicht so in Zusammenhang gebracht und aus welchen Grund hast du das so geschrieben? Auf was wolltest du hinaus?
Wie ich lese, hast du scheinbar auch ein kleines Problem. Versuchst deine Beleidigungen in einen relativierenden Text zu pressen. Sag mir halt einfach was du von mir hältst, weil ich diese Diskussion lächerlich finde und ich der Meinung bin das erwachsene Menschen auch eine gewisse Eigenverantwortung haben.
Aber klar, wir sind ja so unfähig, dass wir uns bei jedem kleinen lauen Lüftchen Regeln und Gesetze auferlegen. Das ist so Kleinkariert!
Das ist eine so geringe Kleinigkeit…über was wird denn hier diskutiert, das man so aggressiv wie du hier auftreten muss?
Ich bin in einer Diktatur groß geworden und kann solche Dinge, ruf nach Regeln, weil der Bürger ja nicht selber entscheiden kann, nicht nachvollziehen.
Natürlich gibt es sinnvolle Regeln und Gesetze, die man in einer gut funktionierenden Gesellschaft auch braucht, aber man kann die Kirche auch mal im Dorf lassen. Aber hier sieht man ja wo die Prioritäten im Leben liegen. Was ist lächerlich an der Argumentation „Kauft diesen Extracontentmist einfach nicht und fertig.“ Das wäre der einfachste Weg.
So…jetzt kannst du dich gerne wieder über mein geschriebenes aufregen und mir diverse verbale Entgleisungen an den Kopf werfen. Vielen Dank dafür!
Reg dich über so einen Firlefanz doch nicht auf, das tue ich auch nicht, da es wichtigeres im Leben gibt als Lootboxen in Spielen. Jeder hält es für sich so wie er es braucht. Du brauchst gesetzliche Regeln und mir reicht es, wenn ich einfach kein Geld für diese sinnlosen Inhalte ausgebe. Und noch einmal, niemand, wirklich niemand zwingt irgendwen Geld für Lootboxen auszugeben, das macht jeder für sich selber aus.