Die Veröffentlichung von „Star Wars Battlefront 2“ war von der starken Kritik an Mikrotransaktionen und Lootboxen überschattet, die letztendlich sogar zur Deaktivierung der Mikrotransaktionen führten. Auch wenn Electronic Arts zuvor bereits zu verstehen gab, dass man die Mikrotransaktionen später wieder ins Spiel zurückbringen wolle, scheint dieses Vorhaben nicht mehr so sicher zu sein.
Blake Jorgensen, Chief Financial Officer von Electronic Arts, hat im Rahmen der Nasdaq Investor Conference zu verstehen gegeben, dass die Rückkehr der Mikrotransaktionen in „Star Wars Battlefront 2″ nicht mehr sicher sind.
Blake Jorgensen sagte bei der Konferenz: „Im Laufe der Zeit werden wir uns mit der Frage beschäftigen, wie wir die Mikrotransaktionen in das Spiel bringen möchten oder es sein lassen und in welcher Form das geschehen wird.“ Möglicherweise möchten die Verantwortlichen von Electronic Arts einen noch größeren Schaden am Image des Unternehmens durch die mögliche Rückkehr der Mikrotransaktionen vermeiden.
Trotz aller Probleme aufgrund der Kritik an den Lootboxen und Mikrotransaktionen ist sich der CFO sicher, dass sich „Star Wars Battlefront 2“ im Weihnachtsgeschäft und auch im kommenden Jahr noch gut verkaufen wird. Der Mann bekräftigte bei dieser Gelegenheit erneut, dass EA und DICE auf das Feedback der Kunden hören. In diesem Zusammenhang war der Launch von „Star Wars Battlefront 2“ eine großartige Lernerfahrung für das Unternehmen, wie er anmerkte.
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Kommentare
Warhammer
05. Dezember 2017 um 20:16 UhrIch hoffe das sie wieder kommen schließlich möchte ich Obi Wan Kenobi, General Grievous, Anakin Skywalker, Count Dooku, Qui Gon, Palpatine mit Lichtschwert usw. Je mehr Geld sie durch Mikrotransaktionen bekommen desto mehr Karten kommen und ich kann mir gerade von Episode I-III noch einige Schauplätze wie Mustafar, Geonosis Corucant usw. vorstellen. Ich möchte für Lichtschwerkämpfe unbedingt noch Coruscant mit Palpatins Büro oder Mustafar. Generell würde mich ein STAR WARS in Episode I bis III noch viel mehr interessieren.
16bitCupcake
05. Dezember 2017 um 20:28 UhrJuckt aber keinen was du hoffst.
xy-maps
05. Dezember 2017 um 20:45 UhrFür EA gibts sicherlich in Zukunft noch genug möglichkeiten Mikrotranskationen in ihre Spiele reinzu prügeln wenn erstmal Gras über die Sache gewachsen ist…
grayfox
05. Dezember 2017 um 20:48 Uhrdir ist echt nicht mehr zu helfen warhämmer
StevenB82
05. Dezember 2017 um 21:34 UhrWas ist eigentlich mit der Schlacht am Ende von Rogue One? Die würd sich doch für battlefront hervorragend anbieten, oder? Mit dem Todesstern am Himmel.
dharma
05. Dezember 2017 um 22:16 UhrScarif kommt bestimmt noch
a) es kam schon im Vorgänger vor via DLC
b) im letzten Level der Kampagne ist Scarif auch kurz vertreten
Dmx5656
05. Dezember 2017 um 22:46 UhrDa hat EA endlich mal schön auf die fresse bekommen =D.
SkywalkerMR
06. Dezember 2017 um 00:01 UhrScarif kommt in BF 2 nicht vor. Die letzten Level sind Jakku bzw. Pillio.
Shaft
06. Dezember 2017 um 00:58 Uhr„Der Mann bekräftigte bei dieser Gelegenheit erneut, dass EA und DICE auf das Feedback der Kunden hören.“
supie, die kunden haben gerade ne petition gestartet, damit ea den star wars exclusivdeal verliert. also, hört auf die kunden.
„In diesem Zusammenhang war der Launch von „Star Wars Battlefront 2“ eine großartige Lernerfahrung für das Unternehmen, wie er anmerkte.“
ungefähr so wie die großartige lernerfahrung, wenn man die f r e s s e poliert bekommt, weil man einem kleinen jungen den lollie geklaut hat, aber nicht darauf geachtet hat, daß sein großer bruder hinter ihm steht.
ganz ehrlich, wie soll man solchen lumpen noch vertrauen? ich mag das spiel ja wirklich, aber das schützt einen ja nicht davor, daß die in 2 monaten nicht doch pay2win oder ein abomodell einführen.
dabei sind microtransaktionen ja noch nicht mal was teuflisches. es gibt tausende möglichkeiten auch bei star wars mit kosmetischen mtas geld zu verdienen. in bfront 1 gabe es jede menge rebellenköpfe freizuspielen. sowas könnte man verkaufen. wenn man es dann noch mit huttaufträgen kombiniert, dann haben die leute sogar noch ihren spaß beim freispielen.
TeamBravo
06. Dezember 2017 um 01:40 UhrUFC 3 steht ja in den Startlöchern, mit einem ähnlichen dreisten, hinter Lootboxen verpackten System 😀
dharma
06. Dezember 2017 um 02:01 Uhr@Skywalker:
In der Kylo Ren-Sequenz auf Pillio ist Scarif der erste Abschnitt nach der Schiffs-Brücke (der Strand mit den Palmen, die Küstentruppler, man kann auch den berühmten Sende-/Archivturm sehen.
SkywalkerMR
06. Dezember 2017 um 05:41 UhrStimmt, du hast Recht… der Abschnitt war so kurz, dass ich ihn in meiner Erinnerung übersehen habe. Entschuldige.
big ron
06. Dezember 2017 um 09:52 Uhr@Warhammer
Du hässlicher Schnorrer willst nur, dass andere für dich die Inhalte finanzieren, damit du nix bezahlen musst. Pestbeule.
Solen sie Zusatzinhalte hals als Bezahl-DLC anbieten. Dann können die Leute aber wenigsten gezielt entscheiden, was sie zusätzlich haben wollen anstatt für die Grinding-Hölle im Fortschrittssystem abgezockt zu werden.
Warhammer
06. Dezember 2017 um 11:01 Uhr@big ron
Du dreckiges Sub-Animal. Ich kaufte für BATTLEFRONT I den Season Pass und die Spieleranzahl war auf den DLC Karten wesentlich geringer. Mikrotransaktionen sind die einzige Methode, um die Spieler nicht zu trennen. Wenn Helden nur mit Echtgeld gekauft werden können heißt es auch wieder Pay to Win.
big ron
06. Dezember 2017 um 11:13 Uhr@Warhammer
Wen interessiert, ob die Spielerzahl auf den DLC-Maps geringer war? Dann musst du EA sagen, dass sie die Maps gefälligst ins Hauptspiel integrieren. Der Umfang von Teil 1 war ja wohl eh ein Witz. Ein Season Pass, bei dem jeder selbst entscheiden kann, ob er die Karten will und dafür bezahlt, ist alle mal besser als so ein Pay2Win-Fortschrittssystem im Hauptspiel.
Maria
06. Dezember 2017 um 11:28 UhrWar doch schon immer das Problem, dass kostenpflichtige DLCs Probleme mit Spielerzahlen hatten. Deshalb hab ich diese auch ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr gekauft, weil es sich einfach nicht gelohnt hat.
Was ich mich frage, warum klappt das in Titanfall 2 und in SW BF geht das nicht 😀
Warhammer
06. Dezember 2017 um 11:52 Uhr@big Ron
Ich sehe kein Pay to Win-Fortschrittssystem im Bodenkampf, wo es nahezu einzig und allein vom Skill abhängt.
big ron
06. Dezember 2017 um 12:06 Uhr@Warhammer
Das behaupten alle, die dieses System relativieren versuchen. Sich Fortschritt erkaufen zu können ist in Vollpreisspielen, die hauptsächlich auf kompetitive Modi setzen, eine Pest und Cholera in einem.
Smoff
06. Dezember 2017 um 12:45 Uhr@Stevenb82
Ähm diese gibt es doch als Dlc für Battlefront1
Da spielt man die letzte Schlacht. Dlc name müsste Rogue One sein.
VisionarY
06. Dezember 2017 um 15:48 Uhr@warhammer hätte BF1 + DLCs nicht 109 € gekostet sondern einen normalen Preis von ca 80 € gehabt hätten es deutlich mehr gekauft…
Aber versuch ruhig weiter die Geld geile Masche von EA zu verteidigen…
Shaft
06. Dezember 2017 um 16:54 Uhrselbst bei den dlc maps gibt es ne ganz einfache möglichkeit geld zu verdienen: macht sie in den ersten 2 monaten kostenpflichtig, danach werden sie free. zu anfang zocken alle käufer, weil sie was für ihr geld haben wollen und nach 2 monaten spielen die mit, die eigentlich gar keine neuen maps brauchen. aber selbst mit kosmetischen lootboxen und einem guten marketing ließe sich für dlc maps geld verdienen: wenn man einfach ein system macht, bei dem die gesammte community boxen kaufen kann, und bei jeder million umsatz insgesamt gibt es ne neue karte. das wird wie bei wikipedia angezeigt. dann kann sich jeder überlegen, ob er sich für 5 euro neue gesichter für die rebellen kauft, denn am ende winken ja noch neue maps.
ehrlich, geld verdienen mit star wars ist nicht schwer. warum die ea-honks das nicht hinkriegen und stattdessen so einen kundenunfreundlichen mist fabrizieren ist unverständlich.
Shaft
06. Dezember 2017 um 16:58 Uhr@big ron
„Sich Fortschritt erkaufen zu können ist in Vollpreisspielen, die hauptsächlich auf kompetitive Modi setzen, eine Pest und Cholera in einem. “
gab es schon in battlefield3 und ich hab es damals schon gehaßt. die argumentation ist immer: ich hab nicht so viel zeit. so what? sollen jetzt alle anderen weniger spielen?
Michael Knight
06. Dezember 2017 um 18:10 Uhrich wünsche mir einfach die playstation 3 zeit zurück wo online spielen noch kostenlos war und ich googlen musste als ich das erste mal „season pass“ gelesen habe… war ja jetzt nicht so das die hersteller in dieser zeit kein geld verdient haben und gaming kein multimillionen dollar geschäft war.
was EA mit battlefront macht ist mir ziemlich egal, das spiel ist gameplaytechnisch ein furz warme luft… sollen die sich einfach selbst ins knie ficken.
big ron
06. Dezember 2017 um 20:33 Uhr@Shaft
Was soll das denn für ein Argument sein? Das ist doch der Slogan, den die Industrie erfunden hat: ihr habt keine Zeit, dann müsst ihr kaufen. Ich hab auch keine Zeit und kauf die Sachen trotzdem nicht, sondern versuche soviel wie möglich zu erspielen. Und wenn es nicht geht, dann halt nicht.