Mit „The Witcher 3: Wild Hunt“ haben die Entwickler von CD Projekt riesige Erfolge gefeiert. Das Setting hat gepasst, die Qualität beeindruckte die meisten Spieler und auch die Marketingabteilung schaffte es, die Kunden zu begeistern. Beispielsweise wurden nach dem Launch zahlreiche Download-Zusätze kostenlos vergeben. Mit „Cyberpunk 2077“ steht das nächste große Projekt des Studios an. Alles soll größer und besser werden. Und auch mehr Entwickler sind beteiligt. Das hat allerdings einen Nebeneffekt: Die Produktion wird teurer.
In einem Gespräch mit den Redakteuren des polnischen Magazin Puls Biznesu, betonte der CEO Adam Kicinski zunächst, dass „The Witcher 3“ etwa 85 Millionen Dollar verschlungen hat. Etwa die Hälfte davon waren Marketingkosten. 25 Millionen Dollar flossen in die direkte Produktion. Im Fall von „Cyberpunk 2077“ rechnet das Team mit höheren Ausgaben. Im Gegenzug glaubt CD Projekt Red aber auch, dass „Cyberpunk 2077“ mehr Einnahmen erzielen könne. Kicinski schreibt „Cyberpunk 2077“ ein höheres Umsatzpotential zu.
„The Witcher 3: Wild Hunt“ fand weltweit mehr als zehn Millionen Abnehmer. Im Jahresbericht 2016 war bereits von einem Umsatz in Höhe von 240 Millionen Dollar die Rede. Ob das Setting von „Cyberpunk 2077“ tatsächlich mehr Verkäufe generieren kann, wird sich in den kommenden Jahren zeigen. Genügend Budget ist allerdings vorhanden. CD Projekt Reds betonte bereits vor einiger Zeit, dass der finanzielle Erfolg von „The Witcher 3“ der Türöffner zu einem ambitionierten „Cyberpunk 2077“ sei.
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Kommentare
LDK-Boy
26. Dezember 2017 um 12:20 UhrAlter krass 42 mill euro nur marketin kosten.viel zu teuer so scheiss werbung zu machen.
Gaia81
26. Dezember 2017 um 14:36 UhrAuch wenn es top Entwickler sind das Spiel muss sich erst beweisen . Nicht weil die witcher Marke erfolgreich ist muss es dieses auch sein . Und bis jetzt dauert auch die Entwicklung etwas sehr lange zu lange für meinen Geschmack . hoffe 2018 auf der e3 bekommen wir einen relase Termin
VincentV
26. Dezember 2017 um 14:52 Uhr5 Jahre sind für ein großes RPG nicht lange. Es wurde eben nur zu früh angeküdigt.
Nike
26. Dezember 2017 um 15:28 UhrHoffen wir auf das beste. Mir sind solche kleinen Unternehmen viel lieber als die großkommerziellen Unternehmen wie EA und Activision.
Ifosil
26. Dezember 2017 um 16:39 UhrSo ein Steampunk/Cyberpunk Setting ist mehr beliebt in der US-Kultur. Hier in Europa hat so ein Setting noch keinen vom Hocker gehauen.
Playsimen
26. Dezember 2017 um 17:00 UhrWitcher 3 zu toppen, dass wird schwer.
Wupdidu
26. Dezember 2017 um 18:56 Uhr@ Ifosil. Geschmackssache, Witcher hatt mich total kalt gelassen. Was viele Freunde einfach nicht verstanden haben. Elben Trolle Zwerge usw. sind eben nicht mein Ding. Bei Science-Fiction, Steampunk usw. bin ich aber sofort dabei.
Aragorn85
27. Dezember 2017 um 00:12 UhrWie gut das ich mit beiden Settings 100% was anfangen kann 🙂
SkywalkerMR
27. Dezember 2017 um 09:08 UhrMich wundern die hohen Werbekosten bei Witcher 3 überhaupt nicht. Guckt euch doch nur mal an, wie viele hochwertige CGI-Trailer die im Vorfeld rausgehauen haben. Allein die werden schon einiges an Millionen gekostet haben.
Am1rami
27. Dezember 2017 um 14:41 Uhr@VincentV
die Entwicklung hat 2 1/2 jahre gedauert laut cd projekt.
Phil Heath
27. Dezember 2017 um 17:01 UhrNie zuvor habe ich ein Game solange am Stück gezockt wie TW3! Insgesamt um die 348h. Somit bin ich mega auf Cyberpunkt gespannt.
ps3hero
27. Dezember 2017 um 17:46 Uhr„Etwa die Hälfte davon waren Marketingkosten“
WOW o.O – ob das echt nötig war?
Fand Witcher mega langweilig – trotz schöner Grafik und guter Steuerung. Freue mich trotzdem auf Cyberpunk da ich TOTAL auf das Setting stehe.