Nachdem sich Kratos in seinen bisherigen Abenteuern einen Weg durch die griechische Mythologie bahnte und es mit den bekanntesten griechischen Göttern aufnahm, setzt das kommende „God of War“ auf ein komplett neues Setting.
Dieses Mal dreht sich alles um die nordische Mythologie. Im Gespräch mit den Kollegen der GameInformer sprach Creative Director Cory Barlog ausführlich über die bisherige Entwicklung der „God of War“-Reihe und gab unter anderem zu verstehen, dass zwischenzeitlich sogar darüber nachgedacht wurde, diese mit dem christlichen Glauben in Verbindung zu bringen.
God of War: Barlog über mögliche neue Settings
„[David Jaffe und ich] hatten mehrere Diskussionen, bei denen es so aussah, als würde Kratos zu einer Art von christlichen Religionen graduieren und sich damit verbinden“, so Barlog. Und weiter: „So sind da die drei Weisen, die auf dem Bild am Ende von God of War 1 zum Stern von Bethlehem gehen.“
Unklar sei derzeit zwar, ob diese Idee bei kommenden Ablegern weiter verfolgt werden könnte, auszuschließen sei dies jedoch nicht. Zumal bereits andere Projekte wie Visceral Games‘ „Dante’s Inferno“ gezeigt haben, dass sich die christliche Mythologie durchaus als Vorlage für ein Videospiel eignet.
Zunächst liegt der Fokus aber ohnehin auf dem nächsten „God of War“-Abenteuer, das 2018 exklusiv für die PS4 erscheint.
Quelle: PlayStation Lifestyle
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Kommentare
Orochi-Zero
18. Januar 2018 um 18:48 UhrZum Thema christliche Mythologie:
Das Thema wurde, wie bereits erwähnt, schon in Darksiders aufgegriffen und es muss ja nicht unbedingt um Gott selbst gehen, siehe Dante`s Inferno. Kratos könnte genauso in den Kreisen der Hölle landen und versuchen, wieder raus zu kommen, nur dass er halt direkt im untersten Kreis anfängt und sich nach oben kämpfen muss.
Ansonsten finde ich es ehrlich gesagt witzig, dass sich sofort aufgeregt wird, wenn man den Islam ins Spiel bringt…
@-KEI-
Sowohl das Christentum als auch die Juden werden regelmäßig in diversen Sendungen parodiert, verarscht und auf die Schippe genommen, ich sage nur Simpsons, Family Guy und Co. Und was wurde sich aufgeregt, als in South Park in einer Doppelfolge Mohammed gezeigt wurde – die Folge findet man bis heute nicht. Da fühlt man sich dann gleich in seinem Glauben beleidigt und droht mit dem heiligen Krieg oder gerät in Bomben Stimmung…
SaraShaska
18. Januar 2018 um 19:22 Uhr@President Evil
Du lagst beim ersteren richtig ;^)
Euer_Liebling
18. Januar 2018 um 19:31 Uhr@Frauenarzt
Meine Wenigkeit 🙂
@Saro Isamura
Mit dir eingeschlossen ja. Weil ihr GOW mit euer Gier nach neuen Ablegern immer mehr zerstört. Für’s ausschlachten anderer Mythologien, die in keinen einzigen Zusammenhang zu der Trilogie stehen. Frage beantwortet.
President Evil
18. Januar 2018 um 19:45 Uhr@Sara
…und beim zweiten nicht? 😉
Frauenarzt
18. Januar 2018 um 20:14 UhrMan muss ja nicht streng nach der Definition Atheismus leben.
Für mich ist einfach jeder ein Atheist der eben an nichts glaubt das nicht eindeutig bewiesen werden kann.
Definiert wird Atheismus kurz zusammengefasst so (Wikipedia):
„Atheismus bezeichnet die Abwesenheit oder Ablehnung des Glaubens an Gott bzw. Götter (Theismus). Zum Atheismus im weiteren Sinne zählen einige auch den Agnostizismus (agnostischer Atheismus), nach dem die Existenz von Gott bzw. Göttern ungeklärt oder nicht klärbar ist. Im engeren Sinne bezeichnet er jedoch die Überzeugung, dass es Gottheiten nicht gibt.“
Mehr gibts dazu im Allgemeinen nicht zu sagen. 😉
Ich glaube auch nicht an irgendwelche paranormalen Aktivitäten.
Darum machen mir auch keine solchen Filme irgendwas aus, wo andere fast einen Herzinfarkt bekommen.^^
Ich liebe Horrorfilme und das ganze paranormale Filmzeugs. 😉
SaraShaska
18. Januar 2018 um 20:29 Uhr@President
Eigentlich stimmen ja beide, nur letzteres war anders interpretiert ;D
President Evil
18. Januar 2018 um 21:10 UhrWobei der bewusste glaube an nichts ja wieder Nihilismus ist.
Aber es ist ja nicht so, dass ich an nichts glaube. Ich glaube daran, dass das was wir nicht wissen, wesentlich grösser ist als das was wir wissen. Und eines der Dinge die wir nicht wissen, kann gut möglich eine „Macht“ sein, die die Dinge im Kreislauf hält.
Da ich das aber nicht wissen kann, schert es mich aber auch nicht.
Wenn man das aber Glaube nennen will, weiss ich wiederum nicht, ob das woran ich glaube der Definition einer Gottheit entspricht.
Aber ich hab da so eine Theorie. 😉
Naja, irgend ein „-ist“ werd ich schon sein….
SaraShaska
18. Januar 2018 um 21:13 Uhr@President
Nein, dann bist du kein „-ist“
Dann waerst du ein Agnostiker ;^)
President Evil
18. Januar 2018 um 21:30 Uhr@Sara
Das hab ich jetzt nachgeschlagen. Das trifft wirklich „fast“ auf mich zu.
Hal Emmerich
19. Januar 2018 um 05:07 UhrAlso „Das wäre ne Überlegung wert, den Gott der Christen in brachialer Kratos Manier zu verhauen reizt mich dann doch xD. Das bekommt sogar nen Ehrenplatz bei mir. “ zu schreiben ist ok aber das man gern Allah und Mohammed gerne verprügeln will geht nicht?
Entweder geht beides oder beides nicht.
Frauenarzt
19. Januar 2018 um 07:22 UhrAtheismus ist ja nicht der bewusste Glaube an Nichts.
Sondern eben das Nicht-Glauben an Dinge die sich ganz einfach nicht beweisen lassen.
In erster Linie Götter.
Aber jeder soll an das glauben was er will.
Ich gehe/ging z.Bsp. auch in die Kirche wenn meine Nichte oder Neffe Erstkommunion haben, als sie getauft wurden usw…
Das heißt ja noch lange nicht, dass man an Gott glaubt.
Benutze aber kein Weihwasser und mache kein Kreuz (im Namen des Vaters usw..), bete nicht mit oder sonstwas.
Ich wurde auch selbst getauft und war früher röm./kath.
Mit 18 bin ich dann aus der Kirche ausgetreten und fertig. 🙂