Das vom früheren „God of War“-Schöpfer David Jaffe gegründete Entwicklerstudio namens Bartlet Jones Supernatural Detective Agency musste einen Großteil seiner Mitarbeiter entlassen, wie der Studio-Chef David Jaffe bestätigte. Nachdem das Studio 2013 von Jaffe gegründet wurde, entwickelte man dort in Partnerschaft mit Sony San Diego den PS4-exklusiven Arena-Shooter „Drawn to Death“, der im April 2017 veröffentlicht wurde. Der Titel erhielt mäßige Kritiken und hat offenbar keine große Fangemeinde aufbauen können.
Die Entwicklung des nächsten Projekts des Studios wurde nun eingestellt, sodass viele Mitarbeiter entlassen werden mussten. Auf Twitter hat Jaffe einige Worte zum eingestellten Projekt und zur Entlassungswelle geteilt. Weitere Details zu den Umständen sollen demnächst enthüllt werden.
Auf Twitter bestätigte Jaffe, dass er es selbst bekannt geben wollte, bevor die Nachricht auf anderen Kanälen an die Öffentlichkeit gelangt. „Unser Projekt wurde eingestellt und wir sind gezwungen, den Großteil der Bartlet Jones Gaming Division zu entlassen. Weitere Nachrichten dazu folgen, aber das ist der aktuelle Stand“, so Jaffe, der seinen entlassenen Mitarbeitern außerdem sein Mitgefühl deutlich macht.
Wanted y'all2hear it from me before anyone else:we've had a project canceled and have been forced2lay off the vast majority of the Bartlet Jones staff gaming division. More news2come but for now, that's what's up.Heart's breaking4the amazingly talented crew that's out of work :(.
— David Jaffe (@davidscottjaffe) 23. Januar 2018
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Kommentare
Hendl
24. Januar 2018 um 08:43 Uhrwar mir schon klar nach drawn to death… sag doch der titel schon aus 😉
Frauenarzt
24. Januar 2018 um 10:51 UhrJo, die Mitarbeiter haben sie nicht gekündigt, sondern einfach mit nem Radiergummi ausradiert. 🙂
Leitwolf01
24. Januar 2018 um 11:02 UhrWenn David Jaffe weiterhin die Zukunft im Games as a Service Online Multiplayer Prinzip sieht, kann er sein Studio gleich komplett schließen.
David Jaffe sollte mit Sony nochmal reden und für ein neues Twisted Metal überzeugen und dabei Playstation VR Support integrieren und Sony würde gerade beim Thema VR sicherlich zustimmen.
Maria
24. Januar 2018 um 12:53 UhrNicht verwunderlich, bei dem Rotz Spielchen