Digitale Spieleverkäufe haben 2017 deutlich zugelegt:

Nachdem in den vergangen Wochen bereits erste Zahlen zum zurückliegenden Weihnachtsgeschäft veröffentlicht wurden, meldeten sich nun die Analysten von SuperData zu Wort, die über die digitalen Spieleverkäufe sprechen. Laut den Analysten sind die digitalen Einnahmen aus Spielen im Verlauf des vergangen Jahres um 17 Prozent auf rund 10 Milliarden Dollar gestiegen. Der Anstieg ist sowohl auf dem PC, den Konsolen als auch auf Mobile-Plattformen zu sehen.

Das stärkste Wachstum von digitalen Einnahmen gab es mit einem Anstieg von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf dem PC. Die Konsolen waren mit einem Wachstum von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr aber nur knapp dahinter. Auf den Mobile-Plattformen war der Anstieg mit 15 Prozent nicht ganz so stark.

Außerdem haben die Analysten einige besonders erfolgreiche Titel hervorgehoben. Dazu gehört der Xbox One-Titel „PlayerUnknown’s Battlegrounds“, der trotz einiger Probleme zwei Millionen Verkäufe im ersten Monat erreichen konnte. Der Konkurrenztitel „Fortnite“ aus dem Hause Epic Games hat mit Einnahmen in Höhe von 89 Millionen Dollar ebenfalls Beachtliches geleistet.

SuperData kam außerdem auf „Call of Duty WW2“ zu sprechen, das den Rekord für die meisten Digital-Verkäufe eines Konsolenspiels in einem Quartal aufgestellt hat. Es wurden im betrachteten Quartal etwa 10 Millionen Exemplare des Spiels in digitaler Form verkauft. Und obwohl „Grand Theft Auto Online“ als Teil von „GTA 5“ bereits seid Jahren auf dem Markt ist, hat der Titel im Juni 2017 den Monatsrekord für die meisten Einnahmen aufgestellt.

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