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Wut auf Mikrotransaktionen könnte negative Auswirkungen auf große Publisher wie EA und Activision haben:

Der Analyst Doug Creutz hat in einer aktuellen Mitteilung davor gewarnt, dass die Kontroverse um Mikrotransaktionen Auswirkungen auf viele große Unternehmen der Gaming-Branche hat. Entsprechend sei es erforderlich, das Feedback der Community zu beherzigen.

Wut auf Mikrotransaktionen könnte negative Auswirkungen auf große Publisher wie EA und Activision haben

In den vergangen Monaten spitzte sich die Wut der Community auf Mikrotransaktionen zu, nachdem DICE und Electronic Arts in „Star Wars Battlefront 2“ einen ungünstigen Mix aus Lootboxen und Mikrotransaktionen mit einem Pay-to-Win-Ansatz verfolgten. Dieser Ansatz hat sogar die Politik auf den Plan gerufen, die prüft, ob derartige Methoden reguliert werden können, um Kinder und Jugendliche zu schützen. Aber allein die negativ belastete Diskussion und die Wut der Spieler über die Mikrotransaktionen wird bereits Auswirkungen für Unternehmen wie Activision und Electronic Arts haben, gab der Analyst Doug Creutz  von Cowen and Company in einer aktuellen Mitteilung zu verstehen.

Während Analysten zuvor davon ausgingen, dass die Kontroverse praktisch keine Auswirkungen auf die Verkaufszahlen haben wird, ist der Analyst Doug Creutz inzwischen anderer Meinung. Seinen Klienten teilte er mit, dass sowohl „Star Wars Battlefront 2“ als auch „Destiny 2“ unter der Kontroverse zu leiden haben. Außerdem erwartet er, dass sich die Gaming-Branche in diesem Jahr von Mikrotransaktionen zurückziehen wird.

„Die Entwicklungszeiten von Spielen werden immer länger und die Forschungs- und Entwicklungskosten nehmen schneller zu als zuvor. Das ist kein Monopol-Geschäft. Die Kunden mit schlechten Mikrotransaktionen wütend zu machen, hat Auswirkungen“, betonte der Analyst. „Es ist nicht nur so, dass die Spieler wütend sind und sich beschweren; es hat auch deutliche Konsequenzen für die Verkaufszahlen der betroffenen Spiele. Und in einer Branche, in der jedes Unternehmen von einer relativ kleinen Anzahl von Franchises abhängig ist, spielt das eine Rolle.“

Creutz merkte zuvor bereits an, dass die Probleme von „Destiny 2“ aber nicht nur die Mikrotransaktionen betreffen. Er hat bereits Probleme aufgezählt, die er für die schwächere Leistung des Spiels verantwortlich macht. Unter anderem ist ein Problem, dass man das Feedback und die Wünsche der Spieler ignoriert hat. „Wir glauben, dass es ein Fehler ist, die wütenden Spieler als zum größten Teil irrelevant abzuschreiben“, ergänzte er dazu.

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Kommentare

UschiMcGregor

UschiMcGregor

30. Januar 2018 um 12:06 Uhr
UschiMcGregor

UschiMcGregor

30. Januar 2018 um 12:30 Uhr
James T. Kirk

James T. Kirk

30. Januar 2018 um 12:47 Uhr
Frauenarzt

Frauenarzt

30. Januar 2018 um 12:48 Uhr
CBandicoot

CBandicoot

30. Januar 2018 um 13:03 Uhr
Euer_Liebling

Euer_Liebling

30. Januar 2018 um 13:35 Uhr
Euer_Liebling

Euer_Liebling

30. Januar 2018 um 14:02 Uhr
Frauenarzt

Frauenarzt

30. Januar 2018 um 14:04 Uhr
MrDynamite187

MrDynamite187

30. Januar 2018 um 14:09 Uhr
Michael Knight

Michael Knight

30. Januar 2018 um 14:11 Uhr
skywalker1980

skywalker1980

30. Januar 2018 um 14:13 Uhr
Analyst Pachter

Analyst Pachter

30. Januar 2018 um 15:02 Uhr
Euer_Liebling

Euer_Liebling

30. Januar 2018 um 15:36 Uhr
Michael Knight

Michael Knight

30. Januar 2018 um 15:36 Uhr
Frauenarzt

Frauenarzt

30. Januar 2018 um 15:37 Uhr
UschiMcGregor

UschiMcGregor

30. Januar 2018 um 16:23 Uhr
Frauenarzt

Frauenarzt

30. Januar 2018 um 20:52 Uhr