Suche Login

Capcom Geschäftsbericht mit Zahlen zu Resident Evil 7 und mehr:

Capcom hat den aktuellen Finanzbericht für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Unter anderem wurde bestätigt, dass der Gewinn trotz sinkendem Umsatz gesteigert werden konnte. Außerdem wurden unter anderem aktuelle Zahlen zu "Resident Evil 7" genannt.

Capcom Geschäftsbericht mit Zahlen zu Resident Evil 7 und mehr

Der japanische Publisher und Entwickler Capcom hat den aktuellen Geschäftsbericht für die neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Betrachtet werden die ersten neun Monate des laufenden Geschäftjahres, bis zum Stichtag 31. Dezember 2017. Während der Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken ist, konnten die Gewinne merklich erhöht werden.

Mit dem Geschäftsbericht bestätigt Capcom, dass es ein starkes Wachstum bei den Heimkonsolen gibt, was auf die starke Verbreitung der PS4 und der guten Verkaufsleistung der Nintendo Switch zurückzuführen ist. Entsprechend konzentriert sich das Unternehmen darauf, Software für die Heimkonsolen zu entwickeln, was man als Quelle der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens bezeichnet.

Außerdem erkennt Capcom im Bereich E-Sports ein großes Potenzial, das sowohl in den USA und auch in anderen Gebieten auf dem Vormarsch ist, während es in Japan Anstrengungen gibt, E-Sports in die Asienspiele (Asian Games) zu integrieren. Eine große Rolle in Sachen E-Sports spielt für Capcom das Kampfspiel „Street Fighter V“.

Weiter wird im Geschäftsbericht bestätigt, dass man verstärkt digitale Spielinhalte anbieten wolle, um wiederkehrende Einnahmen generieren zu können. Diese sollen zusätzlich zu den üblichen DLC-Inhalten angeboten werden. Darüber hinaus will man verstärkt den Ansatz verfolgen, einzelne Inhalte für verschiedene Einsatzzwecke zu nutzen. So sollen bekannte Marken nicht nur für Spiele, sondern auch für Filme, Serien, Spielzeuge oder weitere Produkte genutzt werden, um die Einnahmequellen zu diversifizieren.

In den bisherigen neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat Capcom einen Umsatz von 47.740 Millionen Yen (353 Millionen Euro) erwirtschaftet, fast 11 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Betriebsergebnis konnte im Vergleich zum Vorjahr jedoch um fast 37 Prozent auf 7.009 Millionen Yen (51,8 Millionen Euro) gesteigert werden. Der Nettogewinn wurde im Vergleich zum Vorjahr um rund 61 Prozent auf 4.439 Millionen Yen (32 Millionen Euro) gesteigert.

Weiter heißt es, dass „Resident Evil 7 biohazard“, „Monster Hunter XX“ und „Ultra Street Fighter II“ starke Verkaufszahlen zeigen, während „Marvel vs. Capcom: Infinite“ offenbar etwas schwächelt. In Zahlen heißt das für „Resident Evil 7“, dass inzwischen 4,8 Millionen Exemplare ausgeliefert wurden, davon 1,2 Millionen im Zeitraum vom April bis Dezember 2017. Die Auslieferungszahl für „Marvel vs. Capcom: Infinite“ beläuft sich auf 1 Million für den Zeitraum von September bis Dezember 2017.

Für das bevorstehende vierte Quartal des Geschäftsjahres beabsichtigt Capcom, eine aggressive Verkaufskampagne für den frisch veröffentlichten Blockbuster „Monster Hunter World“ zu fahren. Ob das Unternehmen damit erfolgreich sein wird, sollte sich im nächsten Geschäftsbericht zeigen.

Die gesamte Verkaufszahl von Einzelhandelstiteln im Zeitraum von April bis Dezember 2017 belief sich auf 5,75 Millionen Spiele. Hinzu kommen 8,1 Millionen Download-Verkäufe, sodass insgesamt 13,8 Millionen Spiele verkauft werden konnten, teilte Capcom außerdem mit.

Weitere Meldungen zu , .

Diese News im PlayStation Forum diskutieren

(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.

Kommentare

Frank Castle

Frank Castle

31. Januar 2018 um 10:29 Uhr
UschiMcGregor

UschiMcGregor

31. Januar 2018 um 11:40 Uhr
Euer_Liebling

Euer_Liebling

31. Januar 2018 um 12:29 Uhr
President Evil

President Evil

31. Januar 2018 um 12:35 Uhr