Ende des vergangenen Jahres wurde „Star Wars Battlefront 2“ aus dem Hause DICE für die Xbox One, den PC sowie die PlayStation 4 veröffentlicht.
Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung sahen sich die Verantwortlichen hinter dem Projekt mit zum Teil harsch formulierter Kritik konfrontiert. Der Stein des Anstoßes: Das Lootboxen- und Mikrotransaktionen-System von „Star Wars Battlefront 2“. Nachdem es einiges an Kritik hagelte, entschlossen sich DICE und EA dazu, dieses komplett zu entfernen und noch einmal zu überarbeiten. Trotz allem scheinen sich die hitzigen Diskussionen um die Mikrotransaktionen auf die Absatzzahlen von „Star Wars Battlefront 2“ ausgewirkt zu haben.
Star Wars Battlefront 2: Verkaufszahlen laut EA unter den Erwartungen
Wie es im aktuellen Geschäftsbericht von Electronic Arts heißt, wurden im Weihnachtsgeschäft knapp sieben Millionen Einheiten des Shooters ausgeliefert – eine Million weniger als geplant. Laut Chief Financial Officer Blake Jorgensen hatte das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt vor, „Star Wars Battlefront 2“ mit einem unfairen Fortschrittssystem ins Rennen zu schicken. Daher sei man den Spielern für ihr Feedback, das im Endeffekt dazu führte, dass das zunächst geplante System über den Haufen geworfen wurde, ungemein dankbar.
Ob die Mikrotransaktionen in „Star Wars Battlefront 2“ zurückkehren werden, sei aktuell noch nicht geklärt. In diesem Zusammenhang weist Jorgensen auch darauf hin, dass die Spieler nicht alles glauben sollten, was im Internet geschrieben wird. So machte das Gerücht die Runde, dass Disney für den Wegfall der Mikrotransaktionen verantwortlich sei. In wie weit Disney Einfluss auf diese Entscheidung nahm, verriet Jorgensen zwar nicht, versicherte allerdings, dass EA und Disney weiterhin eine tolle Beziehung unterhalten.
Auch wenn die Verkaufszahlen von „Star Wars Battlefront 2“ aktuell noch unter den Erwartungen liegen, haben die Spieler mit dem Nachfolger im vergleichbaren Zeitraum doppelt so viel Zeit verbracht wie noch mit dem ersten „Star Wars Battlefront“. Daher soll „Star Wars Battlefront 2“ auch auf absehbare Zeit mit neuen Inhalten und Updates bedacht werden, um die Spieler bei Laune zu halten.
Quelle: DualShockers
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Kommentare
Carbonez
31. Januar 2018 um 09:13 UhrWen wundert’s? Technisch ist es ein super Spiel geworden. Nur die Lootboxen und die darauffolgenden miesen Kritiken haben das alles kaputt gemacht. Und nicht zu unrecht, muss man sagen.
StevenB82
31. Januar 2018 um 09:23 UhrArcade content mindestens angleichen an den multiplayer
Hendl
31. Januar 2018 um 09:32 Uhrwundert mich sowieso, das sich so viele leute verarschen lassen…
BVBCHRIS
31. Januar 2018 um 09:36 Uhr@hendl guck dir doch mal fifa an und dann stell dir die frage nochmal. 😉
Hendl
31. Januar 2018 um 09:37 Uhr@bvbchris: stimmt, bei fifa ist das doch jedes jahr so, aber was die bei battlefront 2 abgezogen haben ist nochmal eine ganz andere nummer…
Sch0re4free
31. Januar 2018 um 09:49 UhrIch finds gut das bei so ner Abzocke n Zeichen gesetzt wird aber man kanns auch übertreiben. Der Megahit den sich viele erhofft haben is es vom Umfang und Gameplay her jetzt natürlich nicht geworden aber für einige Runden zwischendurch macht das Spiel schon ziemlich viel Spaß, auch wenn die Atmosphäre einen großen Teil dazu beiträgt.
Habs mir im Sale geholt und nicht bereut.
Frauenarzt
31. Januar 2018 um 10:05 UhrEs verkauft sich noch unter den Erwartungen von EA.
Das heißt ja nicht dass es sich schlecht verkauft.
EA setzt die Verkaufserwartungen sicher sehr hoch an.
Spastika
31. Januar 2018 um 10:05 UhrRecht so. Dank EA und co lass ich meine PS4 momentan verstauben. Vielleicht für Kingdom come Deliverence , Rdr2 (wenns nicht wie gta online wird) oder ein paar indies schalt ich sie 2018 wieder mal ein…
Scheiss auf das Hobby, hab mir eine Gitarre gekauft. Zocke wieder richtig wenn games und ihre features nicht mehr rein buissnes orientiert sind.
Frauenarzt
31. Januar 2018 um 10:15 UhrIch hätte auch kein Problem damit von heute auf morgen das Gaming aufzugeben.
Kommt nur auf die Entwicklung an. Wird irgendwann alles nur noch digital verkauft mach ich die Fliege.
Selbst bei Filmen würde mich das nicht mehr interessieren.
Viele Menschen haben einfach diesen Schalter nicht, den sie einfach umlegen können.
Ich hab ihn. 🙂
Michael Knight
31. Januar 2018 um 10:55 Uhrtotaler dreck dieses spiel und zurecht unter den erwarteten verkaufszahlen. leider wird es für EA kein totalausfall der denen mal zeigt was ankommt und was nicht. zu viele shafts da draußen die gefallen haben an solchen wischi-waschi spielen und stur darauf beharren ein top game zu spielen anstatt mal die realität zu erkennen und das ganze kritisch zu sehen. da wird dann von spielerischer tiefe gesprochen und von einem sehr guten spiel das laune macht. so lange es solche leute gibt, werden EA und andere publisher auch immer durchkommen mit ihren zeitverschwendenden spielkonzepten. gut das ich auch diesen schalter wie frauenarzt habe und dann nach drei wochen das spiel einfach links liegen lassen konnte. ein richtiger griff ins klo!
Saro Isamura
31. Januar 2018 um 12:14 UhrVeröffentlicht das game einfach wieder neu. Haut ne coole campange raus und einen motivierenden multiplayer.
Battlefront altered version oder so ende 2018 für 30 euro und alles ist gut
Michael Knight
31. Januar 2018 um 12:36 Uhrwas genau würde eine altered version bringen und vor allem wem würde es etwas bringen? den spielern oder EA?
die sollen lieber das vorhandene spielbar patchen, aber der hypettrain ist sowieso schon längst abgefahren und von daher können sie es sich von mir aus auch komplett sparen.
Euer_Liebling
31. Januar 2018 um 12:42 Uhr@BVBCHRIS
Wenn du es so nimmst, kannst du alle Sportspiele aufzählen, die jedes Jahr an den anspruchslosen Kunden verkauft werden. Immer der gleiche Aufguss mit maginal kleinen Veränderungen, mit denen sich die Kunden zufrieden geben. Eigentlich brauchen die Entwickler gar nichts an Spielen verändern und stattdessen auf der Verpackung nur „neu“ drauf schreiben und der Käufer wird’s glauben. Merken werden sie die Lüge erst, sobald die CD im Laufwerk ist, dann wird sich darüber aufgeregt, wie gemein der Publisher zu denen war und am nächsten Tag ist alles wieder vergessen. Laut dem Motto: Und täglich grüßt das Murmeltier.
Frauenarzt
31. Januar 2018 um 12:57 UhrSportspiele können auch nur marginal verändert werden.
Fußball bleibt Fußball, Basketball bleibt Basketball und Tennis bleibt Tennis. 😉
Und alle denen die Neuerungen zuwenig sind sollen halt einfach beim Vorgänger bleiben.
Was ist so schwer daran? Ist doch ganz easy. 🙂
Bei FIFA gibts sogar immer ne Demo.
Shaft
31. Januar 2018 um 13:31 UhrDas größte Problem ist nach wie vor, daß EA die Exclusivrechte hat. Dadurch gibt es keinen Wettbewerb und EA kann sich solche Nummern wie die Lootboxabzocke und den überschaubaren Umfang erlauben. Gepatched wird auch eher nach dem Motto: ich hab euer geld, was geht’s mich an. Ich kann nur immer wieder auf die Petition hinweisen
http://www.change.org/p/lucasfilm-revoke-ea-s-star-wars-license
180000 Unterzeichner sind es schon.
consolfreak1982
31. Januar 2018 um 13:50 Uhr8 Millionen haben diesen Mist trotz dem Skandal gekauft ? Wahnsinn – einfach nur Wahnsinn
Moses
31. Januar 2018 um 13:55 UhrWird auch nie die Erwartungen erfüllen, geschweige die Kosten für die Lizenz reinholen.
Verdient würde ich sagen.
Frauenarzt
31. Januar 2018 um 14:24 Uhr@consolfreak1982
LOL
Welcher Skandal?
Shaft
31. Januar 2018 um 14:37 Uhr@consolfreak1982
„8 Millionen haben diesen Mist trotz dem Skandal gekauft ? Wahnsinn – einfach nur Wahnsinn“
omi hat ihrem enkel das spiel zu weihnachten geschenkt, der 8 jährige timmy hat sein sparschwein geschlachtet… wie sollten diese leute vom „skandal“ überhaupt was mitbekommen?
wir haben in diesem land gesetze, die es volljährigen menschen unmöglich machen, bestimmte spiele zu kaufen. wir brauchen gesetze, die es publishern unmöglich machen, bestimmte verkaufspraktiken durchzusetzen.
Michael Knight
31. Januar 2018 um 14:45 Uhr@consolfreak1982
nicht nur omi hat es ihrem enkel geschenkt und auch nicht nur der 8-jährige timmy hat sein sparschwein geschlachtet. auch shaft, allseitsbeliebter play3 analyst und foren durchforster, hat sein geld investiert.
unterschreibt alle die petition. eure stimme zählt! mit meiner sind es jetzt sogar schon 180.001 stimmen! das reicht schon fast um EA zu zeigen das wir spieler uns das nicht gefallen lassen!
180.001/8.000.000
Frauenarzt
31. Januar 2018 um 14:48 Uhr180.001 Stimmen.
Und alle bei EA:
„Muahahahahahahaha !!!!!“ 😀
Bei EA kündigen sie wohl alle paar Jahre diese Anzahl an Mitarbeitern.^^
Michael Knight
31. Januar 2018 um 14:50 Uhrlol
Shaft
31. Januar 2018 um 15:32 Uhr180000 stimmen sind über 2% umsatzeinbruch. 5% tun schon weh, 10% sind ein wert, bei dem vertreter des mittleren managments schon mal abgefunden werden. ihr macht euch also nur über euer unvermögen lustig, einfache zusammenhänge in der businesswelt zu erkennen.
Shaft
31. Januar 2018 um 15:42 Uhr@Michael Knight
„nicht nur omi hat es ihrem enkel geschenkt und auch nicht nur der 8-jährige timmy hat sein sparschwein geschlachtet. auch shaft, allseitsbeliebter play3 analyst und foren durchforster, hat sein geld investiert.“
du dummerchen. es ging in dem kommentar um leute, die von dem „skandal“ gar nichts mitbekommen haben. ich hab von dem „skandal“ alles mitbekommen und mich entschlossen es zu kaufen, nachdem ea die mikrotransaktionen abgeschaltet hat. das spiel macht mir immer noch spaß, und was ich mit meinem geld mache geht dich nun mit sicherheit nichts an. du würdest es vielleicht lieber sehen, wenn ich die kohle in s c h w u l e n bars oder auf dem bahnhofsstrich ausgeben würde, aber das ist nun mal nicht jedermanns sache. aber ich finde es schön daß du quasi täglich an mich denkst, lenkt dich auch ein bischen von dir selbst ab. so weißt du, daß es menschen gibt, die geistig höher entwickelt sind und kannst du dich selbst besser ertragen in der hoffnung besser zu werden (tsss, wem lüg ich da eigentlich was vor?)
Euer_Liebling
31. Januar 2018 um 16:28 Uhr@Shaft
Sche isse verkauft sich bei Dpielern wie dir immer gut. Wenn in dem Spiel ’ne Barbie rumlaufen würde, würdest du es such kaufen. Schließlich ist es ja immer noch EA’s Star Wars. Lol
big ron
31. Januar 2018 um 18:10 Uhr6 Mio. weniger als der erste Teil. Kann sich sehen lassen.