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Take-Two Interactive: Mikrotransaktionen sollen weiterhin gezielt eingesetzt werden

Auch zum Thema Mikrotransaktionen verlor der US-Publisher Take-Two Interactive in diesen Tagen ein paar Worte. Wie es heißt, sollen diese auch weiterhin gezielt eingesetzt werden, um die Spieler an ausgewählte hauseigene Titel zu binden.

Spätestens seit der Kontroverse um „Star Wars: Battlefront 2“ sind die sogenannten Mikrotransaktionen wieder ein heiß diskutiertes Thema.

Im Zuge eines aktuellen Statements ging auch der US-Publisher Take-Two Interactive auf dieses Thema ein und wies darauf hin, dass es sich bei den Mikrotransaktionen mittlerweile um ein Geschäftsfeld handelt, auf das Entwickler und Publisher kaum noch verzichten können. Trotz allem möchte Take-Two Interactive den Spielern die In-Game-Käufe nicht aufzwingen.

Take-Two Interactive: Der Publisher über das Thema Mikrotransaktionen

Laut Chief Financial Officer Lainie Goldstein geht es stattdessen darum, die Spieler zu begeistern und über einen langen Zeitraum an ein Spiel zu binden. Als Beispiel nennt der den hauseigenen Basketball-Titel „NBA 2K18“, bei dem die Spieler durch die hohe Qualität und den zur Verfügung stehenden Content langfristig für das Spiel begeistert werden.

Zum Thema: GTA 5: Neuer Verkaufsrekord aufgestellt und Take-Two erwartet weiteres Rekordjahr für GTA Online

Mit einem Blick auf Online-Projekte wie „GTA Online“ ergänzt Goldstein, dass Take-Two Interactive in den Kunden in erster Linie Spieler und keine „Zahler“ sieht, die zu Mikrotransaktionen gedrängt werden sollen. Sollte es den Entwicklern gelingen, die Spieler langfristig für einen Titel zu begeistern und ihnen einen Grund zu liefern, regelmäßig zurückzukehren, werde alles weitere von alleine folgen – auch der Absatz von Mikrotransaktionen.

Quelle: DualShockers

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