Spätestens seit der Kontroverse um „Star Wars: Battlefront 2“ sind die sogenannten Mikrotransaktionen wieder ein heiß diskutiertes Thema.
Im Zuge eines aktuellen Statements ging auch der US-Publisher Take-Two Interactive auf dieses Thema ein und wies darauf hin, dass es sich bei den Mikrotransaktionen mittlerweile um ein Geschäftsfeld handelt, auf das Entwickler und Publisher kaum noch verzichten können. Trotz allem möchte Take-Two Interactive den Spielern die In-Game-Käufe nicht aufzwingen.
Take-Two Interactive: Der Publisher über das Thema Mikrotransaktionen
Laut Chief Financial Officer Lainie Goldstein geht es stattdessen darum, die Spieler zu begeistern und über einen langen Zeitraum an ein Spiel zu binden. Als Beispiel nennt der den hauseigenen Basketball-Titel „NBA 2K18“, bei dem die Spieler durch die hohe Qualität und den zur Verfügung stehenden Content langfristig für das Spiel begeistert werden.
Zum Thema: GTA 5: Neuer Verkaufsrekord aufgestellt und Take-Two erwartet weiteres Rekordjahr für GTA Online
Mit einem Blick auf Online-Projekte wie „GTA Online“ ergänzt Goldstein, dass Take-Two Interactive in den Kunden in erster Linie Spieler und keine „Zahler“ sieht, die zu Mikrotransaktionen gedrängt werden sollen. Sollte es den Entwicklern gelingen, die Spieler langfristig für einen Titel zu begeistern und ihnen einen Grund zu liefern, regelmäßig zurückzukehren, werde alles weitere von alleine folgen – auch der Absatz von Mikrotransaktionen.
Quelle: DualShockers
Weitere Meldungen zu Take-Two Interactive.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
VICTORY
08. Februar 2018 um 09:44 UhrDer hat seinen Namen bestimmt auch mit Mikrotransaktionen verdient…was ist das denn für eine Aussage? Dass publisher nichts dagegen haben ist doch selbstverständlich, denn es spült Geld in die Kasse.
spider2000
08. Februar 2018 um 09:48 Uhrsollen die doch Mikrotransaktionen machen, so viel sie wollen. ich werde davon nichts kaufen, das sehe ich nicht ein. wenn, dann kaufe ich höchstens mal ein story DLC, wenn es sich auch lohnt.
Dante_95
08. Februar 2018 um 10:22 UhrIch ahne schlimmes, was Red Dead Redemption 2 betrifft. Ich hoffe nicht, dass Rockstar einen halbgaren Singleplayer hinklatscht, sowie in GTA 5. Die Story war zwar i. O., aber leider wurde das Spiel nach der Story extrem langweilig. Im Fokus stand nur GTA Online, was auch kein Wunder ist.
Alfonso
08. Februar 2018 um 12:26 UhrWir wollen euch auch weiterhin gezielt das Geld aus der Tasche ziehen. Für Qualitätscontent wie zb. eine andere Textur, und weiteren digitalen ramsch, der völlig überteuert ist. Für uns sid ihr in erster Linie Zahlende Kunden, Spieler, die zu Mikrotransaktionen gedrängt werden sollen. Wir wollen euch die Welt der Spiele in zukunft so richtig versauen indem wir bei jeder erdenklichen option eine Paywall aufbauen. Für die Spieler! Ums geld geht es uns dabei nicht. Wir denken einfach, es macht den leuten spaß, zusätzlich zu den 60 Euro für den Spieltitel, noch möglichst viel Geld für sachen auszugeben, die man damals noch einfach freispielen konnte. Wir wissen nämlich was die Spieler sich wünschen. Geld ausgeben is fun fun fun! 🙂