Mit dem aktuellen Finanzbericht hat Activision Blizzard auch die aktuellen Zahlen zu den Verdiensten aus den In-Game-Verkäufen enthüllt. Laut dem aktuellen Bericht konnten 2017 mehr als 4 Milliarden US-Dollar durch In-Game-Verkäufe eingenommen werden. Allein im vierten Quartal 2017, während die Kontroverse um die Mikrotransaktionen von „Star Wars Battlefront 2“ aufkochte, konnte Activision Blizzard 1 Milliarde mit In-Game-Verkäufen einnehmen.
Die Angabe basiert auf dem kompletten Activision Blizzard-Portfolio und umfasst damit also Spiele wie „Hearthstone“, „Heroes of the Storm“, „Overwatch“ und „World of Warcraft“ sowie auch „Call of Duty: WWII“ und „Destiny 2“. Es tragen die üblichen DLC-Verkäufe und auch Mikrotransaktionen zu der Summe bei. Und auch die Verdienste durch In-Game-Verkäufe in der Mobile-Sparte, mit Spielen wie „Candy Crush Saga“ wird mitgezählt. „Candy Crush Saga“ zählt immerhin 290 Millionen monatlich aktive Nutzer, während Blizzard auf lediglich 40 Millionen monatlich aktive Nutzer kommt.
Mehr: Activision bestätigt, dass Call of Duty 2018 von Treyarch entwickelt wird
„Das war ein Rekordquartal, mit dem ein Rekordjahr für Activision Blizzard abgeschlossen wird“, sagte Bobby Kotick, CEO von Activision Blizzard. „2017 hat unsere Community neue Meilensteine für das Engagement erreicht, unser Geschäft hat Rekordeinnahmen und Cashflows geliefert, und wir haben wichtige Fortschritte beim Aufbau von zukünftigen Wachstumsmöglichkeiten wie der Overwatch League gemacht. Wir könnten uns nicht mehr auf die Möglichkeiten im Jahr 2018 freuen, unseren Spielern und Fans weiter dienlich zu sein.“
Weitere Meldungen zu Activision Blizzard, Lootboxen, Mikrotransaktionen.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
StevenB82
09. Februar 2018 um 09:14 UhrUnd was wollen die mit dem geld machen ausser für luxus ausgeben? Deren Spiele werden wohl kaum besser werden
Abe_Oddworld
09. Februar 2018 um 09:22 Uhr@ Steven die gewinne werden aan die Aktionäre ausgeschüttet und übrige Reste vielleicht in neue Projekte oder Entwicklungen
OneTwo
09. Februar 2018 um 09:25 UhrOhne die Wut der Spieler auf sich zu ziehen?
Naja eigentlich stimmts ja. Nach dem Destiny2 Shitstorm spielen die entrüsteten Spieler das Spiel auch einfach weiter. ^^
VisionarY
09. Februar 2018 um 09:48 Uhrbin gespannt wie lang die leute das mitmachen… wird wohl noch n paar jahre dauern bis alle mal aufwachen und nicht mehr freiwillig das geld aufm fenster bzw in die lootbox schmeißen… aber immerhin kann ich sagen das bei der summe von mir kein einziger cent dabei ist 😉
newG84
09. Februar 2018 um 10:05 UhrJo wie hies es letztens? Man benötige die microtransactions um die kosten für die spiele einzuspielen. Aha 4millarden dollar umsatz ist also nötig um 2-3 spiele zu finanzieren. Da lacht der gierige aktionär sicher grad gerzlich bei solchen früheren aussagen
xjohndoex86
09. Februar 2018 um 10:40 Uhr„Neue Projekte“ Hah! Wenn’s man so wäre! Activision ist stinkreich und gleichzeitig der mutloseste Publisher überhaupt. Alles was die erschaffen ist von Beginn an als endlose Geldgrube konzipiert. Denen geht es seit COD4 nicht mehr um das Spielerlebnis oder gar etwas Innovatives zu erschaffen. Und die Nachfrage ihrer riesigen Schafherde gibt ihnen dabei leider auch noch Recht…
LukeCage
09. Februar 2018 um 12:25 Uhrdie haben soviel Deld, aber geizen dann immer noch bei den spielen rum! Da gibt es andere publisher die es eher verdienen.
AtheistArriS
09. Februar 2018 um 16:47 UhrIch kaufe nie etwas von dem Unternehmen, davon sollten sich mehr Leute ein Beispiel nehmen.