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Ubisoft über Lootboxen und Mikrotransaktionen: Spieler müssen das Gefühl haben, nichts kaufen zu müssen

Nach den Kontroversen um Lootboxen und Mikrotransaktionen ist man bei Ubisoft der Meinung, dass man das Thema in den eigenen Spielen sehr gut realisiert hat. Man bietet den Spielern lediglich zusätzliche Möglichkeiten und diese können frei entscheiden, ob sie zusätzliches Geld ausgeben oder nicht.

Ubisoft über Lootboxen und Mikrotransaktionen: Spieler müssen das Gefühl haben, nichts kaufen zu müssen

Im Rahmen der Telefonkonferenz zum jüngsten Geschäftsbericht haben der Ubisoft CEO Yves Guillemot und der CFO Alain Martinez unter anderem über Lootboxen und Mikrotransaktionen gesprochen. In diesem Zusammenhang wurde erklärt, dass man Lootboxen als eine Frage von Qualität und Wahlmöglichkeit betrachtet. Gleichzeitig müssen die Spieler das Gefühl haben, dass sie wirklich selbst entscheiden können, ob sie Lootboxen in einem Spiel kaufen oder nicht.

So glaubt man bei Ubisoft, dass man beispielsweise die Mikrotransaktionen in den Spielen „Rainbow Six Siege“ oder „Assassin’s Creed Origins“ sehr gut umgesetzt hat und diese auch von den Spielern entsprechend gut angenommen werden. Auch nach den Kontroversen der vergangen Wochen ist man bei Ubisoft der Ansicht, dass man sich mit dem eingeschlagenen Weg in die richtige Richtung bewegt. Und sollte es tatsächlich zu einer Regulation von Lootboxen kommen, wie sie derzeit diskutiert wird, würde man keinerlei Probleme haben, ist man sich sicher.

Martinez gab weiterhin zu verstehen, dass man im kommenden Finanzjahr, zwischen April 2018 und März 2019 vier große Titel veröffentlichen wolle. Ob darunter ein weiteres „Assassin’s Creed“-Spiel ist, wollte man nicht verraten. Ob die Serie künftig wieder jährlich erscheinen soll, bleibt unklar. Klar ist allerdings, dass zunächst „Origins“ weiter mit ein paar weiteren DLC versorgt werden soll, mit denen die Spieler erstaunt werden sollen.

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Kommentare

skywalker1990

skywalker1990

13. Februar 2018 um 11:35 Uhr
skywalker1990

skywalker1990

13. Februar 2018 um 14:52 Uhr