Ubisoft hat im Rahmen des Six Invitational Tournament am Wochenende einige Neuigkeiten zum Taktik-Shooter „Rainbow Six Siege“ bekannt gegeben. So wird unter anderem ein neuer Pick & Ban-Spielmodus eingeführt, während alle Spieler kostenlose Operator erwarten können. Außerdem wurden weitere Details zu den Jahr-3-Inhalten enthüllt. Im Rahmen des Events betonte Ubisoft auch, dass in absehbarer Zeit kein Nachfolger für „Rainbow Six Siege“ erscheinen soll, da man plant, das Spiel für etwa 10 Jahre zu unterstützen.
Im folgenden Video haben die Entwickler einige der Änderungen erklärt, die zum Teil nur die Pro League und zum Teil alle Spieler betreffen.
– New Maps and Operators.
– Pick and Ban System.
– Hereford Base Map rework.
– Map buffs starting with Clubhouse.
– A new and improved Pro League format.All this and MUCH more will be coming during Year 3. For now, let's take a look at the new Hereford Base 🔥 pic.twitter.com/NnPZKvQvSD
— Rainbow Six Siege (@Rainbow6Game) 18. Februar 2018
Unter anderem wird ein Pick & Ban-Modus eingeführt, mit dem die Pro-Spieler problematische Operator verbannen können, gegen die sie nicht spielen möchten. Jedes Team kann für die Dauer eines Matches zwei Operator verbannen, einen Angreifer und einen Verteidiger. Sobald diese verbannt wurden, können die Operator vom gegnerischen Team nicht mehr ausgewählt werden. Beide Teams werden vor dem tatsächlichen Spielstart sehen können, welche Operator verbannt wurden, damit sie ihre Strategie anpassen können. Der Pick & Ban-Modus soll später in der Season auch für alle Spieler zur Verfügung gestellt werden.
Zum Thema: Rainbow Six Siege: Neue „Outbreak“-Trailer
Mit dem Year-3-DLC und folgenden Erweiterungen sollen alle Spieler mehrere kostenlose Operator erhalten. Die ersten Gratis-Operator werden mit dem Year-3-DLC am 3. März verfügbar werden. Für die Besitzer des Spiels werden alle 20 Basis-Operator kostenlos freigeschaltet. Lediglich die Besitzer der Starter-Edition werden hingegen sechs anstatt der bisherigen vier Operator zur Auswahl haben.
Nicht nur die Operator, sondern auch die Waffen-Aufsätze werden kostenlos verfügbar gemacht, um ihnen kostenfreie Anpassungsmöglichkeiten zu gewähren. Die Premium-Operator müssen aber weiterhin mit der Renown Ingame-Währung oder Echtgeld gekauft werden.
Mit Year-3 werden auch einige Maps überarbeitet. Beispielsweise wird die Karte Hereford Base komplett überarbeitet, während andere Karten nur etwas angepasst werden. Details dazu werden auch im oben eingebundenen Video verraten. Weitere Szenen aus dem „Outbreak“-Modus bekommt ihr nachfolgend geboten:
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Kommentare
NoBudget
19. Februar 2018 um 10:53 UhrSie implenmentieren so ein Nonsens, aber sich mal um High Pinger, die Hit-Registration, Bugs und Glitches zu kümmern, dafür fehlt diesem Entwickler einfach das nötige können. Spiel mit Potenzial in den Händen von Stümpern, schade.
PiKe
19. Februar 2018 um 11:32 UhrGut, dass ich mir nicht letztens, wie eigentlich gewollt, alle Standard-OPs geholt habe.
JigsawAUT
19. Februar 2018 um 11:49 UhrIch finde die Entscheidung alle 20 ursprünglichen Operators von Anfang an verfügbar zu machen den richtigen Weg… Anfangs war es zwar interessant diese mal freischalten zu müssen aber jetzt nach über 2 Jahren fällt es Neueinsteiger immer schwerer denen Terroristenjagt nicht gefällt und Multiplayer spielen möchten den Anschluss zu finden!
Dann werde ich mal keine Aufsätze mehr freischalten weil für jede Waffe habe ich noch nicht alle und spar mir lieber die Ansehenspunkte!
Wäre fair wenn man als Spieler vor der Umstellung alle Ansehenspunkte die man für Operator und Aufsätze ausgegeben hat wieder gut geschrieben bekommen würde denn dann wären mal die 180.000 AP für 50 Alphapacks sicherlich drinnen aber das wird wohl nicht passieren ^^