Nachdem Ubisoft in den vergangenen Jahren bereits Studios in Mainz und Düsseldorf unterhielt, wurde mit dem Studio in Berlin Anfang des Jahres die mittlerweile dritte Niederlassung in Deutschland gegründet.
Wie Studio-Manager Istvan Tajnay im Gespräch mit den Kollegen von Gamesindustry.biz zu verstehen gibt, verfolgt Ubisoft mit dem Studio in Berlin ambitionierte Pläne und möchte dieses in den kommenden Jahren kontinuierlich ausbauen. So ist von 100 bis 150 Mitarbeitern und eigenen Triple A-Produktionen die Rede. Laut Tajnay möchte Ubisoft zunächst jedoch abwarten, wie es um eine mögliche staatliche Förderung bestellt ist.
Ubisoft: Niederlassung in Berlin soll massiv ausgebaut werden
„Berlin hat ein unglaubliches Potenzial, wenn es um kreative Talente geht. Es ist ein sehr attraktiver Ort für kreative Menschen. Es ist ungemein dynamisch, besonders auf der Seite der bildenden Kunst. Wir wussten, dass das Potenzial, ein Studio mit großen Ausmaßen zu bauen, vorhanden war.“
Zum Thema: Ubisoft: Berliner Studio fungiert als Co-Entwickler bekannter Marken – Eröffnung erfolgt 2018
„Ob wir auf 100+, 150+ oder weit darüber hinauswachsen, hängt auch von der Entwicklung des Gaming-Ökosystems hier in Deutschland ab. Hauptsächlich spreche ich von staatlicher Unterstützung auf der finanziellen Seite. Dies ist einer der wesentlichen Parameter, um weiter zu wachsen.“
Sollten die Rahmenbedingungen stimmen, dann könnte sich Ubisoft Berlin auf kurz oder lang zu einem der größten Triple A-Studios Europas entwickeln, so Tajnay abschließen.
Quelle: GamesIndustry.biz
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Kommentare
BVBCHRIS
20. Februar 2018 um 10:34 Uhrein neues street Fussballspiel wäre ganz cool. ea bekommt es ja leider nich auf die kette.
Hendl
20. Februar 2018 um 11:08 Uhrstreichen riesige gewinne ein und wollen dann noch staatlich gefördert werden, so etwas gehört verboten !!!
big ed@w
20. Februar 2018 um 11:26 UhrDa sieht man mal wieder wie ruinös AAA Spiele für die Hersteller sind 🙂
merjeta77
20. Februar 2018 um 11:42 UhrUBISCHROTT UND GAMESTOP MUSS MAN ABSCHAFFEN SCHNELLSTEN DANKE
Scarface
20. Februar 2018 um 18:16 UhrSowie Nokia in Bochum staatlich gefördert wurde.Am Ende gabs den Arschtritt für alle.Sollen die sich doch einen Investor suchen wie einige Fussballclubs und nicht wieder unsere Steuergelder verbrennen.